Suchergebnisse (53 Treffer)
1 | 2 | 3
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Wurzelbaum, der

Wurzelbaum, der [Adelung-1793]

Der Wurzelbaum , des -es, plur. die -bäume, der Nahme eines Ostindischen Baumes, dessen Wurzeln sich über der Erde in einander schlingen, Rhizophora Linn.

Wörterbucheintrag zu »Wurzelbaum, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1635.
Daumenleder, das

Daumenleder, das [Adelung-1793]

Das Daumenlêder , des -s, plur. ut nom. sing. ein Ring von starkem Leder, welchen die Schuster an dem Daumen der rechten Hand haben, den Draht beym Zuziehen um denselben zu schlingen; der Daumenring.

Wörterbucheintrag zu »Daumenleder, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1421.
Schlinge (2), die

Schlinge (2), die [Adelung-1793]

... die -n, von dem Zeitworte schlingen. 1) * Ein Werkzeug zum Schlingen, d.i. Schläudern; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung. 2) ... ... und im Oberd. ein Läufel genannt wird. (S. Schleife.) Schlingen legen. In die Schlinge gerathen. Den Kopf aus ...

Wörterbucheintrag zu »Schlinge (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1535.
Bodengericht, das

Bodengericht, das [Adelung-1793]

Das Bodengericht , des -es, plur. die -e, bey den Jägern ein Gericht, d.i. Dohnen oder Schlingen, welche nahe auf dem Boden, oder auf der Erde aufgestellet werden, Schnepfen, Krammesvögel, Mistler und anderes Federwildbret darin zu fangen. Sie werden ...

Wörterbucheintrag zu »Bodengericht, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1110.
Schmasche (1), die

Schmasche (1), die [Adelung-1793]

1. Die Schmāsche , plur. die -n, eine Masche im Stricken, oder diejenige Schlinge, welche vermittelst zweyer Stricknadeln gemacht wird, aus welchen Schlingen das ganze Gestrick bestehet. Es ist aus Masche vermittelst des vorgesetzten Zischlautes gebildet, ...

Wörterbucheintrag zu »Schmasche (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1559.
Drahtschleife, die

Drahtschleife, die [Adelung-1793]

Die Drahtschleife , oder Drahtschlinge, plur. die -n, Schleifen oder Schlingen von Draht. Man gebrauchte sie zur Kleidung, kleine Haken von Draht darein zu befestigen, da sie denn auch Öhre, im Nieders. Öse genannt werden. Drahtschleifen oder Drahtschlingen von anderer Art ...

Wörterbucheintrag zu »Drahtschleife, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1536.
Schnepfengasse, die

Schnepfengasse, die [Adelung-1793]

Die Schnêpfengasse , plur. die -n, bey den Jägern, ein Gang oder Weg in einem Walde, auf welchem die Schnepfen gerne laufen, daher er auch rein gehalten, und oft mit Schlingen besteckt wird.

Wörterbucheintrag zu »Schnepfengasse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1603.
Legen

Legen [Adelung-1793]

Lêgen , verb. reg. act. welches von dem Bey- ... ... ein Ding an einen gewissen Ort, in eine gewisse Richtung bringen. Fallstricke, Fallen, Schlingen legen. Reineke verwirrte sich In die ihm gelegten Stricke, Haged. ...

Wörterbucheintrag zu »Legen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1970-1972.
Heften

Heften [Adelung-1793]

Hêften , verb. reg. welches das Factitivum von dem Neutro ... ... mit Stroh an die Pfähle gebunden werden. S. Hefte. 4) Durch Hefte und Schlingen, oder Haken und Öhren, wo besonders die Zusammensetzungen anheften, aufheften, abheften, ...

Wörterbucheintrag zu »Heften«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1057-1058.
Lenken

Lenken [Adelung-1793]

Lênken , verb. reg. act. 1. * Eigentlich, einen langen oder auch einen mit Gliedern oder Gelenken versehenen Körper biegen, oder auch ... ... Geschlanken, als auch des Gelenken in sich zu vereinigen. S. Gelenk, Geschlank, Schlingen, Schlängen u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Lenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2028.
Stellen

Stellen [Adelung-1793]

Stêllen , verb. regul. act. welches das Factitivum von stehen ... ... in diejenige Lage bringen, in welcher sich ein Thier darein fangen kann. So auch Schlingen stellen. Ein Netz stellen, Ps. 9, 16. Daher die figürliche R. ...

Wörterbucheintrag zu »Stellen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 348-350.
Naschen

Naschen [Adelung-1793]

Náschen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... Lappländ. nyskom heimlich verschlingen, und mit vorgesetztem Zischlaute im Schwed. snaska schlingen, Dän. snatske. Die Niedersachsen gebrauchen für naschen slickern, sliren, Schwed. ...

Wörterbucheintrag zu »Naschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 432-433.
Schlank

Schlank [Adelung-1793]

Schlank , -er, -este, adj. et adv. lang, ... ... umher trägt, und kühlen Schatten ausstreut, ebend. Nieders. slank; es gehöret zu schlingen und Schlange, und druckt die mit der Länge verbundene Biegsamkeit aus.

Wörterbucheintrag zu »Schlank«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1506-1507.
Flechten

Flechten [Adelung-1793]

Flêchten , verb. irreg. ich flechte, du flichst, er ... ... 1. II. Als ein Activum, zwey oder mehr biegsame Dinge in einander schlingen. 1) Eigentlich. Die Haare flechten. Ein seidenes Band in die Haare flechten ...

Wörterbucheintrag zu »Flechten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 191.
Stricken

Stricken [Adelung-1793]

Stricken , verb. regul. act. welches in einer doppelten Hauptbedeutung ... ... 2. In mehr eigentlichem Verstande ist stricken, Fäden vermittelst besonderer Stricknadeln so in einander schlingen, daß daraus ein zusammen hangendes Gewirke entstehe. Jede einzelne Umschlingung heißt eine Masche ...

Wörterbucheintrag zu »Stricken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 449-450.
Hinunter

Hinunter [Adelung-1793]

Hinúnter , ein Nebenwort, die Richtung einer Bewegung von oben nach unten ... ... niedrigern, ohne Beziehung auf die redende Person; besonders mit den Zeitwörtern essen, schlucken, schlingen, trinken, bringen. Etwas hinunter schlucken. Ich kann es nicht hinunter bringen, ...

Wörterbucheintrag zu »Hinunter«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1201.
Verwirren

Verwirren [Adelung-1793]

Verwirren , verb. regul. et irregul. act. ich verwirre, ... ... Zeitwortes wirren mehr sagt, als verwickeln. 1. Eigentlich so unter und in einander schlingen, daß man weder Anfang noch Ende erkennen, noch die einzelnen Theile hinlänglich von ...

Wörterbucheintrag zu »Verwirren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1181-1182.
Schränken

Schränken [Adelung-1793]

Schränken , verb. reg. welches in einer ... ... werden, wo es aber auch das Activum von dem vorigen seyn kann. 2) Schlingen, winden. Die Leinen schränken, bey den Jägern, sie über einander schlingen oder winden. Die Arme über oder in einander schränken. Die Freundschaft meiner ...

Wörterbucheintrag zu »Schränken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1642-1643.
Schlampen

Schlampen [Adelung-1793]

Schlampen , verb. reg. act. et neutr. welches im ... ... eigenthümlichen Laute ausgedruckt wird. 1) Flüssige Dinge mit vollem Munde und ausgeschlagener Zunge hinein schlingen, in welchem Verstande es vornehmlich von den Hunden gebraucht wird. Daher die Schlampe ...

Wörterbucheintrag zu »Schlampen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1504.
Schlucken

Schlucken [Adelung-1793]

Schlucken , verb. reg. welches in doppelter ... ... auf welche Onomatopöie sich auch die Benennung eines Schlauches gründet, so wie Schlund von schlingen, ehedem schlinden, abstammet. Ein stummer Boden wird gierig ihr Blut schlucken. ... ... Dänischen sluge, schlucken, übrig ist, und wovon unser Schlauch abstammet. S. auch Schlingen.

Wörterbucheintrag zu »Schlucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1543.
Artikel 21 - 40

Buchempfehlung

Droste-Hülshoff, Annette von

Ledwina

Ledwina

Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.

48 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Frühromantik

Große Erzählungen der Frühromantik

1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

396 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon