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Staub, der

Staub, der [Adelung-1793]

... , und sich wieder auf andere Dinge legen. Voller Staub seyn. Den Staub abkehren, ausklopfen. Näher bestimmet man einen ... ... Staub. Es erhebet sich ein Staub. Der Wind erhebet den Staub. Staub machen, erregen, diese zarten Theile in die Luft treiben. ...

Wörterbucheintrag zu »Staub, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 307-308.
Stäuben

Stäuben [Adelung-1793]

... Gattung des vorigen Neutrius ist. 1. Staub erregen, Nieders. stuven, im Oberd. stauben. Stäube nicht so. Bey ... ... stäuben die wilden Hühner, wenn sie sich im Sande baden. 2. Als Staub streuen, einen in Staub verwandelten Körper streuen. Mose zermalmete das goldene Kalb ...

Wörterbucheintrag zu »Stäuben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 309.
Stauben

Stauben [Adelung-1793]

Stauben , verb. regul. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, aber nur unpersönlich gebraucht wird. Staub von sich geben, voller Staub seyn. Es staubt in der Mühle. Er galoppierte, daß es staubte. ...

Wörterbucheintrag zu »Stauben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 308-309.
Abfegen

Abfegen [Adelung-1793]

Abfègen , verb. reg. act. durch Fegen absondern, oder wegschaffen. Den Staub, Unrath abfegen. Ingleichen durch Fegen reinigen. Den Tisch, die Bücher abfegen. Abfegende Mittel heißen bey einigen Ärzten auch diejenigen Arzeneyen, welche die Schärfe des Geblütes durch Ausführen lindern, ...

Wörterbucheintrag zu »Abfegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 36.
Staubig

Staubig [Adelung-1793]

Staubig , -er, -ste, adj. et adv. Staub enthaltend. Ein staubiger Tisch, staubige Bücher. Es ist sehr staubig, wenn es sehr staubt. Nieders. stöverig.

Wörterbucheintrag zu »Staubig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 310.
Abblasen

Abblasen [Adelung-1793]

Abblasen , verb. irreg. (S. Blasen.) 1) Activum. (a) Durch Blasen wegbringen, den Staub abblasen; und dann auch metonymisch, das Buch abblasen, den Staub von dem Buche blasen. (b) Ein Lied abblasen, dessen Melodie von einem ...

Wörterbucheintrag zu »Abblasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 12.
Bescelen

Bescelen [Adelung-1793]

Bescelen , verb. reg. act. mit einer Seele, d.i. mit Leben versehen. Wir sind Staub von einer allmächtigen Hand beseelt, Gell. O Liebe, deinen Schmeicheleyen Kann kein beseelt Geschöpf entgehn, Gell. Ingleichen figürlich, mit Lebhaftigkeit ...

Wörterbucheintrag zu »Bescelen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 909-910.
Aufwehen

Aufwehen [Adelung-1793]

Aufwehen , verb. reg. act. 1) In die Höhe wehen. Der Wind wehet den Staub, die Federn, den Schnee auf. Ingleichen figürlich, durch Wehen hervor bringen, wie auch vergrößern. Der Wind wehete das Feuer auf. Der Kampf scheint ihre ...

Wörterbucheintrag zu »Aufwehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 552.
Bewallen

Bewallen [Adelung-1793]

Bewallen , verb. reg. act. im Hopfenbaue, mit einem ... ... ; im Oberdeutschen bemolen, vermuthlich von dem noch im Nieders. üblichen Moll, Mull, Staub, Erde. Den Hopfen bewallen, die Erde an demselben aufhäufen, welches bey andern ...

Wörterbucheintrag zu »Bewallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 964.
Ankehren

Ankehren [Adelung-1793]

Ankehren , verb. reg. act. 1) Von kehren, verrere, kehrend einer Sache nähern. Den Koth, den Staub an die Wand ankehren. 2) * Von kehren, wenden, so viel als ...

Wörterbucheintrag zu »Ankehren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 320.
Mehl, das

Mehl, das [Adelung-1793]

... . inus. zarter, zu einem unfühlbaren Pulver gemahlener Staub, besonders der nahrhafte Staub dieser Art der Getreidearten, Hülsenfrüchte u.s.f. nach der vermittelst des ... ... Wenn es im Tatian heißt, schüttelt then Melin fon iuuaren fuozen, den Staub, so ist hier allem Ansehen nach Mulm zu lesen ...

Wörterbucheintrag zu »Mehl, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 142-143.
Malm, der

Malm, der [Adelung-1793]

... führet einige ältere Beyspiele an, woraus erhellet, daß im Nieders. Melm für Staub gebraucht worden, in welchem Verstande es auch bey dem Stryker vorkommt. Im ... ... , Schlamm. Es gehöret mit dem noch üblichern Mulm, dem Nieders. Mull, Staub, Auskehrich, unserm Malz und Mehl, dem Oberd. Schmolle, ...

Wörterbucheintrag zu »Malm, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 39.
Abwischen

Abwischen [Adelung-1793]

Ábwischen , verb. reg. act. 1) Durch Wischen wegbringen. Den Staub von dem Tische, den Schweiß von dem Gesichte, das Blut von den Händen abwischen. Der Wangen Lilien und Rosen lagen nun In Tüchern abgewischt, Zachar. In welchem ...

Wörterbucheintrag zu »Abwischen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 136.
Mull, das

Mull, das [Adelung-1793]

Das Mull , des -es, plur. inus. in den gemeinen Sprecharten, besonders Niedersachsens, lockere Erde, Stauberde, zerriebener Graus und Staub, Stubenkehricht u.s.f. Nieders. Mul, Mull, bey dem Ulphilas Mulda ...

Wörterbucheintrag zu »Mull, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 305.
Bestäuben

Bestäuben [Adelung-1793]

Bestäuben , im Oberdeutschen Bestauben, verb. reg. act. voll Staub machen. Sey immer unfreundlich, Winter; meine Flöte soll doch nicht bestäubt in der Hütte hangen, Geßn. Der Thau wusch die bestäubten Fluren, Lichtw. In den gemeinen Mundarten lautet ...

Wörterbucheintrag zu »Bestäuben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 925.
Auskehren

Auskehren [Adelung-1793]

Auskehren , verb. reg. act. heraus oder hinaus kehren, so fern solches mit der Bürste oder dem Besen geschiehet. Den Staub auskehren, aus dem Kleide. Den Koth auskehren, aus dem Zimmer. Noch mehr ...

Wörterbucheintrag zu »Auskehren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 604.
Abklopfen

Abklopfen [Adelung-1793]

Abklopfen , verb. reg. act. 1) Durch Klopfen wegbringen. Den Staub von dem Hute abklopfen. Ingleichen, durch Klopfen reinigen. Den Hut abklopfen. 2) Zur Gnüge klopfen oder schlagen. Eyer abklopfen. Und dann auch im Scherze, einen abklopfen, ihn wacker ...

Wörterbucheintrag zu »Abklopfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 58.
Abstäuben

Abstäuben [Adelung-1793]

Abstäuben , verb. reg. act. den Staub wegschaffen, noch mehr aber metonymisch, von dem Staube reinigen. Ein Buch, den Tisch, die Schuhe, die Wand abstäuben. Daher die Abstäubung. In den gemeinen Mundarten sind auch die Frequentative abstäubern, abstöbern und abstöpern ...

Wörterbucheintrag zu »Abstäuben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 114.
Abbürsten

Abbürsten [Adelung-1793]

Abbürsten , verb. reg. act. mit der Bürste wegschaffen; den Staub abbürsten. Ingleichen metonymisch, mit der Bürste reinigen; den Hut, das Kleid u.s.f. abbürsten.

Wörterbucheintrag zu »Abbürsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 16.
Bestauben

Bestauben [Adelung-1793]

Bestauben , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, voll Staub werden. Die Betten, die Kleider bestauben, wenn man sie nicht zudeckt.

Wörterbucheintrag zu »Bestauben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 925.
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