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Alter, das

Alter, das [Adelung-1793]

... ist meines Alters, oder in meinem Alter. Das Alter eines Geschlechtes. Dieses Geschlecht ist von hohem Alter. Das Alter einer Stadt, eines Thieres, eines Baumes, u. ... ... Leben von einigen in sieben Alter getheilet. Er ist in seinem besten Alter. Das blühende, das ...

Wörterbucheintrag zu »Alter, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 238-239.
Alt

Alt [Adelung-1793]

... sind im gemeinen Leben übliche Ausdrücke, ein hohes Alter anzudeuten. Ein Alter, eine Alte, wird in dieser Bedeutung, ... ... die werden ihnen keinen Schaden thun. So auch ein alter Fuchs, ein alter Schalk, ein alter Sünder. (e) Durch lange Dauer ...

Wörterbucheintrag zu »Alt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 233-235.
Matt

Matt [Adelung-1793]

Matt , -er, -este, adj. et adv. ein ... ... vorkommt. 1. * Todt; eine im Deutschen völlig veraltete Bedeutung, deren hohes Alter aus dem Hebr. מות, sterben, erhellet. Im mittlern Lat. ist matare ...

Wörterbucheintrag zu »Matt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 110-111.
Otto

Otto [Adelung-1793]

Ótto , Genit. Otto's oder Ottens, Dativ. Otten, ein alter Germanischer männlicher Taufnahme; vermuthlich von dem alten od, reich, vortrefflich. Im Wallis. ist od vorzüglich, und Udd ein Herr. Der alte Nahme Udo, vielleicht auch Hatto, ist auch ...

Wörterbucheintrag zu »Otto«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 630.
Zeter

Zeter [Adelung-1793]

Zeter , ein sehr alter Ausruf sowohl des höchsten Schmerzens, der höchsten Gewalt, als auch eines geringern ... ... die Stelle des Bluträchers der ältern Völker zu vertreten. Zeter scheint vielmehr ein alter Ausruf des rohen Volkes zu seyn, eine Interjection ohne Sinn, oder auch ...

Wörterbucheintrag zu »Zeter«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1694.
Adolf

Adolf [Adelung-1793]

Adolf , oder nach dem Lat. Adolph, ein alter männlicher Taufnahme, der im gemeinen Leben gern in Dolf, Dolfchen und Olfchen verkürzet wird. Das hohe Alter dieses Nahmens erhellet aus dessen Bestandtheilen. Die letzte Sylbe olf, ist vermuthlich die ...

Wörterbucheintrag zu »Adolf«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 171.
Albert

Albert [Adelung-1793]

Albèrt , oder Albrêcht, Diminutiv. Albertchen, Albrechtchen, ein männlicher Taufnahme Deutschen Ursprunges, dessen Wortbedeutung bey seinem hohen Alter ein wenig dunkel ist. Die Form Albrecht ist im gemeinen Leben am häufigsten, dagegen Albert, welcher zunächst aus der Lat. Form Albertus ist, ...

Wörterbucheintrag zu »Albert«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 197.
Mündig

Mündig [Adelung-1793]

Mündig , -er, -ste, adj. et adv. von ... ... ; im Gegensatze des unmündig, minderjährig oder minorenn. Mündig seyn. Mündig werden, dasjenige Alter erreichen, welches den Gesetzen nach zur Befreyung von der Gewalt des Vaters und ...

Wörterbucheintrag zu »Mündig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 313.
Robert

Robert [Adelung-1793]

Rōbert , ein alter Deutscher männlicher Taufnahme, welcher fast in allen, mit der Deutschen verwandten Sprachen angetroffen wird, und unter andern Gestalten auch nicht selten Ruprecht lautet, siehe dasselbe. Da in den ältern Zeiten, besonders in den Niederdeutschen Urkunden, das allgemeine Nennwort Ruhwart, ...

Wörterbucheintrag zu »Robert«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1137.
Altern

Altern [Adelung-1793]

Altern , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches das Intensivum von alten ist, sein zunehmendes Alter durch die äußere Gestalt verrathen. Wenn ich wie sie wäre, ich machte lauter solchen alternden Schönheiten meine Aufwartung, Weiße. Denn Geister altern nicht ...

Wörterbucheintrag zu »Altern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 239.
Älteln

Älteln [Adelung-1793]

... des folgenden ist, ein wenig alt werden, sein zunehmendes Alter durch äußere Merkmahle verrathen. Er hat seit einiger Zeit ziemlich geältelt. Figürlich auch, nach dem Alter riechen oder schmecken. Das Fleisch, die Butter ältelt, ist ein wenig anbrüchig. Der Wein ältelt, im guten Verstande, verräth sein Alter durch den Geschmack.

Wörterbucheintrag zu »Älteln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 237.
Conrad

Conrad [Adelung-1793]

Cónrad , ein alter Deutscher Mannsnahme, dessen erste Hälfte von können oder auch von kühn abstammet, und einen mächtigen oder kühnen Rathgeber bedeutet, wie das Griech. Thrasybulus. Kunz, Kurd, im Nieders. Koord, in den mittlern Zeiten Cono, Cuno, Chuono, Chunzo, ...

Wörterbucheintrag zu »Conrad«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1347.
Ulrich

Ulrich [Adelung-1793]

Ulrich , ein alter deutscher männlicher Nahme, welcher auch als ein Tauf- und Vornahme gebraucht wird, und von Huld oder auch von Adel, abgeleitet wird, Ulrich für huldreich, oder adelreich; im mittlern Lat. Udalricus, Adalricus, Ulricus, Fämin. Ulrica. In den ...

Wörterbucheintrag zu »Ulrich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 791.
Ludwig

Ludwig [Adelung-1793]

Lūdwig , ein eben so alter männlicher Taufnahme, alten Europäischen Ursprunges, welcher im Lat. Ludovicus, im Französ. Louis, im Engl. Lewis, im Nieders. aber Loddig, Lüdeke, Lütke lautet.

Wörterbucheintrag zu »Ludwig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2121.
Ludolph

Ludolph [Adelung-1793]

Lūdolph , ein alter männlicher Taufnahme, aus welchem die Lateiner ihr Ludolphus, die Niedersachsen aber ... ... im Diminut. Lülfken gemacht haben. Die Bedeutung dieses Nahmens ist bey seinem hohen Alter unbekannt; denn daß er so viel als Leuthülfe bedeuten soll, ist eine bloße ...

Wörterbucheintrag zu »Ludolph«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2121.
Ereilen

Ereilen [Adelung-1793]

Ereilen , verb. reg. act. eilend einhohlen. Die Egypter ... ... sich die Liebe beflügelt, wenn sie einen Wunsch zu ereilen hat, Weiße. Das Alter hat mich plötzlich ereilet. Ein Schwarm der Freuden ereilet vor dir muthwillige Weste, ...

Wörterbucheintrag zu »Ereilen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1885.
Rudolph

Rudolph [Adelung-1793]

Rudolph , ein alter Deutscher männlicher Vornahme, welcher in Niedersachsen zusammen gezogen, Rolf und Rulf, im Engl. Ralph, lautet. Die erste Sylbe Rud, worauf es hier eigentlich ankommt, ist noch dunkel, so wie in dem gleichfalls männlichen Rüdiger. Man erkläret es ...

Wörterbucheintrag zu »Rudolph«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1195.
Annahen

Annahen [Adelung-1793]

Annahen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert ... ... aber in figürlicher Bedeutung. Der Sommer nahet an. Ostern nahet an. Das annahende Alter. Die annahende Gefahr. Daher die Annahung. S. auch Annähern.

Wörterbucheintrag zu »Annahen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 342.
Bernger

Bernger [Adelung-1793]

Bêrnger , ein alter Deutscher männlicher Taufnahme, von dem veralteten Bern, Glanz, Ruhm, Ehre, und ger, begierig, welcher so viel als ruhmbegierig bedeutet, und im Lateinischen Berengarius, Werengarius, Werinharius und zusammen gezogen Werinzo, Wernzo, Bernzo lautet.

Wörterbucheintrag zu »Bernger«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 883.
Eisgrau

Eisgrau [Adelung-1793]

... adv. grau wie Eis, doch nur von den vor Alter grau gewordenen Haupthaaren. Er hat einen eisgrauen Kopf, eisgraue Haare. Wie es denn seinem hohen Alter und eisgrauen Kopf – – auch gemäß war, 2 Macc. 6, 23. Ein alter eisgrauer Mann.

Wörterbucheintrag zu »Eisgrau«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1777.
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