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Dürftig

Dürftig [Adelung-1793]

Dürftig , -er, -ste, adj. et adv. ... ... . Ein Dürftiger. Er ist sehr dürftig. Tugend strahlet unter dem Schmutze eines dürftigen Lebens, wie unter dem ... ... Anm. Schon im achten Jahrhunderte lautet dieses Wort im Fränkischen durfdig, durftig. Das Hauptwort die Durft, von welchem ...

Wörterbucheintrag zu »Dürftig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1619.
Bedürftig

Bedürftig [Adelung-1793]

Bedürftig , -er, -ste, adj. et adv. einer ... ... Hülfe bedürftig. Ingleichen überhaupt für arm, ein bedürftiger Mensch, wofür doch das einfache dürftig üblicher ist. Bedürftig wird dagegen in verschiedenen Zusammensetzungen mit dem Nahmen der Sache, ...

Wörterbucheintrag zu »Bedürftig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 784.
Ankriechen

Ankriechen [Adelung-1793]

Ankriechen , verb. irreg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert ... ... dem Verbo kommen. Von Mopsen wird er (der Hund) kaum erkannt, So dürftig kommt er angekrochen, Haged. Ingleichen, in figürlicher Bedeutung, doch nur im ...

Wörterbucheintrag zu »Ankriechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 328.
Dürftigkeit, die

Dürftigkeit, die [Adelung-1793]

Die Dürftigkeit , plur. car. der Zustand, da man dürftig ist, in allen Bedeutungen dieses Wortes.

Wörterbucheintrag zu »Dürftigkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1619.
So

So [Adelung-1793]

So , eine Partikel, welche in einer dreyfachen Gestalt üblich ist. ... ... geantwortet, so nachläßig ist er. Von Mopsen wird er kaum erkannt So dürftig kommt er angekrochen, Haged. Dahin gehöret auch das Verwunderung ausdruckende Fragewort ...

Wörterbucheintrag zu »So«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 117-122.
Arm

Arm [Adelung-1793]

Arm , ärmer, ärmste, adj. et adv. welches überhaupt ... ... Nothdurft Mangel leidet, sich aber doch dieselbe von Zeit zu Zeit zu verschaffen weiß; dürftig. Und endlich 4) in der engsten Bedeutung, welche besonders in den Rechten ...

Wörterbucheintrag zu »Arm«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 429-430.
Kahl

Kahl [Adelung-1793]

Kahl , -er, -este, adj. et adv. im ... ... schlecht, dem Werthe nach. Ein kahles Tractament. Es ging sehr kahl zu, sehr dürftig, armselig. Kahle zwey Groschen, elende, geringe. Anm. In der letzten ...

Wörterbucheintrag zu »Kahl«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1462.
Knapp

Knapp [Adelung-1793]

Knapp , -er, -este, adj. et adv. ein ... ... sparsam leben müssen, kaum seine Nothdurft haben. Es gehet ihm knapp, er ist dürftig. Es gehet hier sehr knapp zu, sehr sparsam. 5) Kaum, als ...

Wörterbucheintrag zu »Knapp«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1650-1651.
Kommen

Kommen [Adelung-1793]

Kommen , verb. irreg. neutr. ich komme, du kommst, ... ... . Hier kommt sie gleich gegangen, Gell. Jeder Freund kam angerannt, Haged. So dürftig kommt er angekrochen, ebend. Die Katze kam zum Adler hingekrochen, ebend. Und ...

Wörterbucheintrag zu »Kommen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1695-1701.
Dürfen

Dürfen [Adelung-1793]

Dürfen , verb. irreg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... , als Frequentativum von dürfen, für darben, Mangel leiden, vor. S. auch Dürftig. 4. Ursache haben, gleichfalls mit dem Infinitive, ohne das Wörtchen zu. ...

Wörterbucheintrag zu »Dürfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1616-1619.
Nöthig

Nöthig [Adelung-1793]

Nöthig , -er, -ste, adj. et adv. Noth ... ... welche Noth von Wasser leidet, zu viel Wasser hat. (b) * Arm, dürftig; in welchem Verstande es im Hochdeutschen gleichfalls veraltet ist. 2. Objective, ...

Wörterbucheintrag zu »Nöthig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 530-531.
-Ig (2)

-Ig (2) [Adelung-1793]

... häufig, jährig, mäßig, mündig, lässig, dürftig, pfündig, prächtig, süchtig, thätig, trächtig, verständig. unstäthig, züchtig, ... ... von demselben ist. S. Eigen. Duruftigot stehet bey dem Kero für dürftig. Die gemeinen so wohl Ober- als Niederdeutschen Mundarten gebrauchen dafür nur - ...

Wörterbucheintrag zu »-Ig (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1352-1355.
Schnöde

Schnöde [Adelung-1793]

Schnöde , -r, -ste, adj. et adv. welches ... ... snöd, Isländ. snaudur, eigentlich nackend, und denn im figürlichen Verstande arm, dürftig, eitel, verächtlich, schlecht, boßhaft; snöda werld, die schnöde, d. ...

Wörterbucheintrag zu »Schnöde«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1608-1609.
Nothdürftig

Nothdürftig [Adelung-1793]

Nothdürftig , -er, -ste, adj. et adv. Nothdurft ... ... ; wofür doch, um der Zweydeutigkeit mit der vorigen Bedeutung willen, auch das einfachere dürftig gangbarer ist. Ein nothdürftiger Mensch. Nothdürftig leben.

Wörterbucheintrag zu »Nothdürftig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 528-529.
Almosen, das

Almosen, das [Adelung-1793]

Das Álmosen , die -s, plur. ut nom. sing. ... ... was man an Kirchen und Klöster schenket, weil man sich dieselben gemeiniglich als sehr dürftig vorstellet. S. du Fresne v. Eleemosyna. Notker gebraucht Statt dessen auch ...

Wörterbucheintrag zu »Almosen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 220-221.
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