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Doppelt

Doppelt [Adelung-1793]

Doppelt , adj. et adv. zweyfach, zwey ... ... Ein Mahl so viel als gewöhnlich. Lege es doppelt. Ich habe dieses Buch doppelt, zwey Mahl. Eine doppelte Mauer. Er muß doppelt bezahlen. Jede Freude wird doppelt empfunden, wenn sie mitgetheilet wird, Dusch. ...

Wörterbucheintrag zu »Doppelt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1521-1522.
Ck

Ck [Adelung-1793]

Ck , ein doppelter Buchstab, welcher die Stelle des kk vertritt, und daher auch nur alsdann gesetzt wird, wenn die Aussprache das k wirklich doppelt hören lässet. Dieses geschiehet aber alle Mahl nach einem geschärften Vocal, wenn vor ...

Wörterbucheintrag zu »Ck«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1337-1338.
Einfach

Einfach [Adelung-1793]

Einfách , adj. et. adv. nur Ein Mahl genommen, im Gegensatze dessen, was doppelt, dreyfach u.s.f. ist. 1. Eigentlich. Der Zeug liegt einfach, nicht doppelt. Eine einfache Mauer. Ein einfacher Ducaten, eine Münze, welche nur Einen ...

Wörterbucheintrag zu »Einfach«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1694.
Zwiefach

Zwiefach [Adelung-1793]

Zwīefách , adj. et adv. ein vermehrendes Zahlwort, zwey Mahl genommen, doppelt. Es soll dir zwiefach vergolten werden, doppelt. Einen Strick zwiefach nehmen. Es ist von dem alten zwie für zwey gebildet ...

Wörterbucheintrag zu »Zwiefach«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1791.
Gedoppelt

Gedoppelt [Adelung-1793]

Gedoppelt , adj. et adv. welches mit dem einfachen doppelt einerley Bedeutung hat. Ein gedoppelter Faden. Gedoppelt gestraft werden. Gedoppelten Lohn bekommen. Aber gedoppelt glücklich ist, der sein Glück mit einer Gattinn theilt, Geßn. Seit du der Segen meiner Hütte bist, ...

Wörterbucheintrag zu »Gedoppelt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 467.
Verdoppeln

Verdoppeln [Adelung-1793]

Verdoppeln , verb. regul. act. 1. Von Doppel, einer ... ... ; ein, so wie das Spiel selbst, größten Theils veraltetes Wort. 2. Von doppelt, doppelt, d.i. zwiefach, setzen. Eine Zahl verdoppeln. Seine Wohlthaten gegen jemanden ...

Wörterbucheintrag zu »Verdoppeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1018.
Doppeln (1)

Doppeln (1) [Adelung-1793]

1. Doppeln , verb. reg. act. doppelt nehmen, doppelt machen, verdoppeln. Sie (die Ewigkeit) ruft die Strafen ganz zusammen, Und doppelt, ihre grimme Flammen, Opitz. In der anständigen Sprechart der Hochdeutschen ... ... Schiff doppeln, demselben eine doppelte Verkleidung geben. So auch die Doppelung. S. Doppelt. Im Dänischen lautet dieses ...

Wörterbucheintrag zu »Doppeln (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1520.
Dreydoppelt

Dreydoppelt [Adelung-1793]

Dreydoppelt , adj. et adv. im gemeinen Leben, so viel als dreyfach. Bey dem Worte doppelt ist bereits angemerket worden, daß dreydoppelt eigentlich sechsfach bedeuten müßte. Allein die Deutschen haben hierin schon die Lateiner zu Vorgängern, die ihr tergeminus und quadrigeminus ...

Wörterbucheintrag zu »Dreydoppelt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1546.
Zweydoppelt

Zweydoppelt [Adelung-1793]

* Zweydoppelt , adj. et adv. ein unnützes pleonastisches Wort, wo zwey überflüßig ist, indem doppelt dasselbe schon einschließt.

Wörterbucheintrag zu »Zweydoppelt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1787.
Dublette, die

Dublette, die [Adelung-1793]

Die Dublêtte , plur. die -n, aus dem Franz. Doublet. 1) Etwas, was man doppelt hat. 2) Ein falscher Edelstein von Krystall, welcher doppelt liegt, und zwischen beyden Hälften eine Folie hat, welche ihm das Ansehen eines ...

Wörterbucheintrag zu »Dublette, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1566.
Denidōr, das

Denidōr, das [Adelung-1793]

Das Denidōr , oder Denydōr, des -es, plur. die ... ... in sich vereiniget, lauter eiserne Saiten und vierzehn Register hat, von welchen die meisten doppelt sind. Es fasset über 150 Arten von Stimmen oder Harmonien in sich, so ...

Wörterbucheintrag zu »Denidōr, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1446.
Zwiewuchs, der

Zwiewuchs, der [Adelung-1793]

Der Zwiewuchs , des -es, plur. car. im gemeinen ... ... Englischen Krankheit bey den Kindern, besonders so fern sie in derselben schief, und gleichsam doppelt zu wachsen pflegen. Den Zwiewuchs haben. Daher zwiewüchsig, mit dieser Krankheit behaftet. ...

Wörterbucheintrag zu »Zwiewuchs, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1792.
Doppelspath, der

Doppelspath, der [Adelung-1793]

Der Doppelspath , des -es, plur. von mehrern Arten, die -e, Isländischer Krystall, welcher die Gegenstände doppelt darstellet.

Wörterbucheintrag zu »Doppelspath, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1521.
Kronen-Anemone, die

Kronen-Anemone, die [Adelung-1793]

Die Krōnen-Anemōne , plur. die -n, eine Art morgenländischer Anemonen, mit dreyfach doppelt zusammen gesetzten Wurzelblättern und einer blätterigen Hülle, Anemone coronaria L.

Wörterbucheintrag zu »Kronen-Anemone, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1796.
I

I [Adelung-1793]

I , der neunte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher seit den ältesten ... ... als dem aa, ee, ah, oh und andern ähnlichen, wo zwar das Zeichen doppelt und zusammen gesetzt, der Laut selbst aber einfach ist. Wahr ist es, ...

Wörterbucheintrag zu »I«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1347-1349.
Z

Z [Adelung-1793]

... , spaßen, süß, fließen, außer; das doppelt geschärfte nach geschärften Vocalen, Wasser, wissen, lassen; und das harte, ... ... Hochdeutschen fast allemahl nach geschärften Vocalen stehet. Allein, wäre es seiner Natur nach doppelt, so könnte es weder in den Mundarten noch in andern Sprachen nach ...

Wörterbucheintrag zu »Z«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1641-1642.
B

B [Adelung-1793]

B , der zweyte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher mit den Lippen ... ... , bleiben, Körbe, Hiebe. In den wenigen einfachen Wörtern, in welchen dieser Buchstab doppelt vorkommt, findet diese weiche Aussprache gleichfalls Statt, wie in Ebbe, Krabbe; kommen ...

Wörterbucheintrag zu »B«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 677.
Ch

Ch [Adelung-1793]

... das ch stärker gebraucht, oder es wird doppelt ausgesprochen: Loch, Pech, Geruch, ruchlos, rechnen, Dach, Stich, Strich ... ... Lie-be, versü-ßen, tra-gen; wohl aber nach geschärften, wo es doppelt lauten muß, und wo man zweifelhaft seyn kann, ob man es zur ...

Wörterbucheintrag zu »Ch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1319-1321.
Viel

Viel [Adelung-1793]

Viel , ein Wort, welches überhaupt eine Menge, eine große, obgleich ... ... besitze, eben ders. Er hat ihnen recht viel schöne Sachen geschickt, eben ders. Doppelt so viel wirkliche Fehler, Gottsch. So viel ich euch auch gute Worte gab ...

Wörterbucheintrag zu »Viel«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1197-1202.
Darauf

Darauf [Adelung-1793]

Dārauf und Daraūf, adv. demonstrativo-relativum, des Ortes, für ... ... woraus. Sie begaben sich nach – von daraus sie an ihre Zurückberufung arbeiteten, ist doppelt fehlerhaft, weil auch hier nicht einmahl woraus stehen kann; besser, und arbeiteten ...

Wörterbucheintrag zu »Darauf«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1391-1394.
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