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Wamsen

Wamsen [Adelung-1793]

Wamsen , verb. regul. act. welches nur im gemeinen Leben ... ... für prügeln üblich ist. Jemanden durchwamsen, ihn durchprügeln. Nicht von Wamms, wie viele geglaubt haben, weil die Schläge oft auf das Wammes gerichtet sind, sondern als eine ...

Wörterbucheintrag zu »Wamsen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1374.
Verfechten

Verfechten [Adelung-1793]

Verfêchten , verb. irreg. act. S. Fechten, für etwas ... ... Verstande nur noch zuweilen in der dichterischen Schreibart vorkommt. So lang er noch geglaubt, daß er der Britten Rechte, Die Schottland an sich riß, durch seinen ...

Wörterbucheintrag zu »Verfechten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1033.
Unerwartet

Unerwartet [Adelung-1793]

Unerwartet , -er, -este, adj. et adv. was man nicht erwartet, zu der Zeit nicht als wahrscheinlich geglaubt hat. Das kommt mir ganz unerwartet. Eine unerwartete Nachricht. Ein unerwartetes Glück, Unglück.

Wörterbucheintrag zu »Unerwartet«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 846.
Wake (1), die

Wake (1), die [Adelung-1793]

1. Die Wake , plur. die -n, ein vornehmlich ... ... an andern Orten eine Wuhne heißt. Nicht, wie in dem Brem. Nieders. Wörterbuche geglaubt wird, von dem Engl. wok, naß, und Woge, eine Welle, ...

Wörterbucheintrag zu »Wake (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1352.
Augenader, die

Augenader, die [Adelung-1793]

Die Augenader , plur. die -n, ein Zweig der Median-Ader zwischen dem Daumen und Zeigefinger, weil einige geglaubt, daß sie in Augenkrankheiten mit Nutzen geöffnet werde. Sie heißt auch die Hauptader oder Salvatell-Ader. Die Augenader bey den Pferden ist das, ...

Wörterbucheintrag zu »Augenader, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 561.
Riesenbett, das

Riesenbett, das [Adelung-1793]

Das Riesenbêtt , des -es, plur. die -e, im ... ... Deutschlandes, welche auch Hunengräber, Hünenbette genannt werden; wegen ihres beträchtlichen Umfanges, daher man geglaubt, die, deren Asche in denselben ruhet, wären lauter Riesen oder Häuen gewesen. ...

Wörterbucheintrag zu »Riesenbett, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1114.
Wechselbalg, der

Wechselbalg, der [Adelung-1793]

Der Wèchselbalg , des -es, plur. die -bälge, eigentlich ... ... Teufel erzeugtes, und einer Sechswöchnerinn untergeschobenes Kind, dergleichen von dem großen Haufen noch jetzt geglaubt werden. Schon bey dem Notker Wihseling, im Holländ. Wisseling, im ...

Wörterbucheintrag zu »Wechselbalg, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1421.
Glaubenslehre, die

Glaubenslehre, die [Adelung-1793]

Die Glaubenslehre , plur. die -n. 1) Der ganze Umfang aller zur Heilsordnung gehörigen Wahrheiten, welche geglaubt, d.i. auf das Zeugniß Gottes angenommen werden müssen; die Dogmatik. 2) Einzelne Wahrheiten und Theile derselben, und in der engsten Bedeutung, eine ...

Wörterbucheintrag zu »Glaubenslehre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 705.
Passions-Blume, die

Passions-Blume, die [Adelung-1793]

Die Passiōns-Blume , plur. die -n, eine Pflanze, in deren Blumen die scharfsichtige Andacht alle bey dem Leiden Christi gebrauchte Werkzeuge zu erblicken geglaubt hat; Passiflora L. Es ist ein ganzes Geschlecht von Pflanzen, welche ...

Wörterbucheintrag zu »Passions-Blume, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 668.
Y

Y [Adelung-1793]

Y , der fünf und zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabets, und der ... ... und verdunkelt ist. So auch in dem Verbo seyn, welches nicht, wie gemeiniglich geglaubt wird, bloß zum Unterschiede von dem Pronomine sein mit einem y geschrieben wird, ...

Wörterbucheintrag zu »Y«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1640-1641.
Bald

Bald [Adelung-1793]

Bald , ein Umstandswort oder Adverbium, 1. Der Zeit, da ... ... Ich wäre bald gefallen. Ich habe es ihnen bald angemerket. Ich hätte es bald geglaubt. Sie machen mich schamroth; bald dürfte ich mich dafür rächen, Less. Das ...

Wörterbucheintrag zu »Bald«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 696-698.
Erst

Erst [Adelung-1793]

Erst , ein Nebenwort der Zeit und der Ordnung, welches eigentlich der ... ... Überlege es ja erst recht, was du thun willst. Erst hat er es nicht geglaubt. Nimm doch erst Abschied, ehe du gehest. Das brauche ich nicht erst ...

Wörterbucheintrag zu »Erst«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1941-1942.
Wann

Wann [Adelung-1793]

Wann , die Oberdeutsche Form der Partikel wenn, sie mag nun ein ... ... Zeit, dieses aber als eine Conjunction gebraucht wird, so haben schon einige ältere Sprachlehrer geglaubt, daß wann und wenn eben dieser Analogie folgen müßten, und daß wann allemahl ...

Wörterbucheintrag zu »Wann«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1382-1383.
Jeder

Jeder [Adelung-1793]

Jēder , ein uneigentliches persönliches Pronomen, welches einen Satz auf alle Individua ... ... beste Art, auch im Plural. Wie beglückt würde sie sich unter jeden andern Umständen geglaubt haben. Denn anstatt des Plurals bedienet man sich lieber des absoluti jeder mit ...

Wörterbucheintrag zu »Jeder«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1429-1430.
Prüfen

Prüfen [Adelung-1793]

Prüfen , verb. reg. act. dessen heutiger Gebrauch nur noch ... ... . Es scheint nicht aus dem Lat. probare entlehnet zu seyn, wie gemeiniglich geglaubt wird, und wie von probieren erweislich ist. Es ist vielmehr allem Ansehen nach ...

Wörterbucheintrag zu »Prüfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 852-853.
Angehen

Angehen [Adelung-1793]

Angehen , verb. irreg. neutr. (S. Gehen,) welches ... ... der dritten Endung der Person verbunden. Es ist mir nicht so angegangen, wie ich geglaubt habe. Der Streich ist ihm nicht angegangen. Aber es in diesem Falle persönlich ...

Wörterbucheintrag zu »Angehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 299-301.
Glauben

Glauben [Adelung-1793]

Glauben , verb. reg. act. etwas für wahr halten. ... ... kommen, oder ich glaube nicht, daß er kommen wird. Ich habe es lange geglaubt, daß Greif der Dieb ist. Wer hätte das glauben sollen, daß ...

Wörterbucheintrag zu »Glauben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 703-704.
Schöpfen

Schöpfen [Adelung-1793]

Schöpfen , verb. reg. welches der Form nach ein Intensivum ... ... σκευος u. a. m. stammen davon ab, und sind nicht, wie gemeiniglich geglaubt wird, das Stammwort von schöpfen. Ohne Zischlaut und ohne Intension ist im Ital ...

Wörterbucheintrag zu »Schöpfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1628-1629.
Befinden

Befinden [Adelung-1793]

Befinden , verb. irreg. (S. Finden,) welches in doppelter ... ... als erfahren, erkennen bedeutet. Ich habe die Sache ganz anders befunden, als ich geglaubt habe. Nach Befinden der Sache, wie man die Sache befinden wird, wofür ...

Wörterbucheintrag zu »Befinden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 791-792.
Dorf, das

Dorf, das [Adelung-1793]

Das Dorf , des -es, plur. die Dörfer, Diminut. ... ... Dorfküster, Dorfschulmeister, Dorfbäcker, Dorffleischer, u.s.f. habe ich übergehen zu können geglaubt, und nur einige angeführet, deren Bedeutung nicht gleich bey dem ersten Anblicke in ...

Wörterbucheintrag zu »Dorf, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1522-1523.
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