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Meerwurzel, die

Meerwurzel, die [Adelung-1793]

Die Meerwurzel , plur. inus. ein Nahme, welcher auch der bläulichen Mannstreu gegeben wird, welche bey andern Meerstrands-Mannstreu heißt, weil sie an dem sandigen Meerstrande einheimisch ist; Eryngium maritimum L.

Wörterbucheintrag zu »Meerwurzel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 142.
Arsenikālisch

Arsenikālisch [Adelung-1793]

Arsenikālisch , adj. et adv. Arsenik enthaltend, von demselben herkommend oder demselben ähnlich. Arsenikalische Dämpfe. Arsenikalische Erde, welche auch Schwabengift heißt. Ein Erz, welches viel Arsenikalisches bey sich hat.

Wörterbucheintrag zu »Arsenikālisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 439.
Schutzbret, das

Schutzbret, das [Adelung-1793]

Das Schutzbrêt , des -es, plur. die -er, ein Bret, welches auf und nieder geschoben werden kann, das Wasser damit zu schützen, d.i. zurück zu halten. Bey den Schleusen heißt es ein Schutz.

Wörterbucheintrag zu »Schutzbret, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1697.
Heftstrick, der

Heftstrick, der [Adelung-1793]

Der Hêftstrick , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, ein Seil, womit das Holz, wenn es in die Grube gelassen werden soll, zusammen gebunden wird, und welches, wenn es von Eisen ist, ein Schurz heißt.

Wörterbucheintrag zu »Heftstrick, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1060.
Hiefriemen, der

Hiefriemen, der [Adelung-1793]

Der Hiefriemen , des -s, plur. ut nom. sing. derjenige lederne Riemen, woran das Hiefhorn von den Jägern getragen wird, und welcher am häufigsten das Hornfessel heißt. S. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Hiefriemen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1169.
Druckzange, die

Druckzange, die [Adelung-1793]

Die Druckzange , plur. die -n, in den Schmelzhütten, eine Zange, vermittelst welcher die Körner aus der Kapelle gehoben werden, und welche auch die Probierzange, ingleichen die Kornzange heißt.

Wörterbucheintrag zu »Druckzange, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1562.
Fruchtmark, das

Fruchtmark, das [Adelung-1793]

Das Fruchtmark , des -es, plur. inus. der markige Theil gewisser Früchte. Wird derselbe in Wasser zu einem Breye gesotten und mit Zucker verdickt, so heißt er Fruchtmuß.

Wörterbucheintrag zu »Fruchtmark, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 328.
Mehlbeutel, der

Mehlbeutel, der [Adelung-1793]

Der Mêhlbeutel , des -s, plur. ut nom. sing. in den Mühlen, der Beutel, durch das Mehl gebeutelt wird, und welcher gemeiniglich nur der Beutel schlechthin heißt, S. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Mehlbeutel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 144.
Achselader, die

Achselader, die [Adelung-1793]

Die Achselader , plur. die -n, eine Ader, die nach der Achsel zu gehet, Vena axillaris. Bey dem Verheyn heißt besonders die Milchbrustader. Ductus thoracius, die Achselader.

Wörterbucheintrag zu »Achselader, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 149.
Bankbohrer, der

Bankbohrer, der [Adelung-1793]

Der Bankbohrer , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Tischlern, ein Bohrer, mit welchem die Löcher zu den Beinen der Bänke gebohret werden, daher er auch der Beinbohrer heißt.

Wörterbucheintrag zu »Bankbohrer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 718.
Frühhopfen, der

Frühhopfen, der [Adelung-1793]

Der Frühhopfen , des -s, plur. inus. eine Art des Gartenhopfens, welcher früher als der gewöhnliche, und bereits im August reif wird; daher er auch Augusthopfen heißt.

Wörterbucheintrag zu »Frühhopfen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 330.
Gärbestube, die

Gärbestube, die [Adelung-1793]

Die Gärbestube , plur. die -n, bey den Alaungärbern, die heiße Stube, in welcher die Felle mit Talg getränket werden, und welche auch die Bähestube heißt.

Wörterbucheintrag zu »Gärbestube, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 414.
Nagelroche, der

Nagelroche, der [Adelung-1793]

Der Nāgelróche , des -s, plur. die -n, eine Art Rochen, welche bey dem Linnee Raja clavata heißt.

Wörterbucheintrag zu »Nagelroche, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 412-413.
Augenroche, der

Augenroche, der [Adelung-1793]

Der Augenróche , des -n, plur. die -n, S. Augenfisch. Er wird auch der Spiegelroche genannt. Bey dem Linné heißt er Raja Miraletus.

Wörterbucheintrag zu »Augenroche, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 564.
Angelleine, die

Angelleine, die [Adelung-1793]

Die Angelleine , plur. die -n, diejenige Leine, woran die Angel zum Fischen befestiget ist. Ist sie schwächer, so heißt sie die Angelschnur.

Wörterbucheintrag zu »Angelleine, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 304.
Knickweide, die

Knickweide, die [Adelung-1793]

Die Knickweide , plur. die -n, eine Art sehr brüchiger Weiden, welche an andern Orten Knackerweide heißt, S. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Knickweide, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1662.
Anbruch (1), der

Anbruch (1), der [Adelung-1793]

1. Der Ánbrúch , des -es, plur. die -brüche ... ... 1. Anbrechen, decerpere. 1) Die Handlung des Anbrechens; ohne Plural. So heißt in den Bergwerken, einen Anbruch machen, so viel, als die Erze entblößen ...

Wörterbucheintrag zu »Anbruch (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 274.
Butterbämme, die

Butterbämme, die [Adelung-1793]

... Bouteram, und im Holländ. Boteram heißt, so leiten Schilter und Menage das Deutsche von diesen her, allein in ... ... Bämme mit dem Griech. βαμμα aus einer gemeinschaftlichen ältern Quelle her. In Franken heißt eine Butterbämme eine Butterweiche, welches mit jenem einerley Bedeutung hat. S. ...

Wörterbucheintrag zu »Butterbämme, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1282-1283.
Bārte (2), die

Bārte (2), die [Adelung-1793]

2. Die Bārte , plur. die -n, ein breites ... ... , dergleichen z.B. die Fleischer und Bergleute führen. S. Bergbarte. In Thüringen heißt ein jedes Beil, welches man in der Haushaltung gebraucht, eine Barte. Und ...

Wörterbucheintrag zu »Bārte (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 739.
Bienenstock, der

Bienenstock, der [Adelung-1793]

Der Bienenstock , des -es, plur. die -stöcke. 1 ... ... oder Klotze gehauene Wohnung der Bienen, welche in den gemeinen Mundarten auch eine Beute heißt; S. dieses Wort. In weiterer Bedeutung eine jede, auch aus Stroh geflochtene ...

Wörterbucheintrag zu »Bienenstock, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1007.
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