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Schnee, der

Schnee, der [Adelung-1793]

Der Schnee , (einsylbig,) des -s, (zweysylbig,) plur ... ... Flocken herunter fallen. Es fällt Schnee, es schneyet. Es ist ein tiefer Schnee gefallen. Mit Schnee bedeckt. So weiß, wie ein neu gefallener Schnee ... ... der welchen zugleich die Abwechselung der Endlaute zu bemerken ist. Schnee ist dem zu Folge mit neu näher ...

Wörterbucheintrag zu »Schnee, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1593.
Schnee-Enzian, der

Schnee-Enzian, der [Adelung-1793]

Der Schnee-Ênzian , des -s, plur. inus. eine Art des Enzians, ... ... höchsten Alpen der Schweizer und Lappen einheimisch ist, wo er unter und in dem Schnee wächset; Gentiana nivalis L.

Wörterbucheintrag zu »Schnee-Enzian, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1594.
Weiß

Weiß [Adelung-1793]

Weiß , -er, -este, adj. et adv. diejenige ... ... Lichtstrahl bestehet. 1. Eigentlich. Die weiße Farbe. Ein weißes Kleid. Weiß wie Schnee, schneeweiß, im gemeinen Leben auch Schloßweiß, weiß wie Schlossen oder Hagelkörner, Kreidenweiß ...

Wörterbucheintrag zu »Weiß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1466-1467.
Ballen

Ballen [Adelung-1793]

Ballen , verb. reg. act. in Gestalt eines Balles zusammen drücken; doch nur in der R.A. mit geballter Faust. Ingleichen von dem Schnee; der Schnee ballet sich, lässet sich zusammen drücken, hänget sich im Gehen an die Schuhe ...

Wörterbucheintrag zu »Ballen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 705.
Überhin

Überhin [Adelung-1793]

Überhín , adverb. 1. Vorüber, vorbey; in welcher Bedeutung ... ... wenig gebraucht wird. Ein Wetter, das überhin gehet, Sprichw. 10, 25. Schnee und Eis sind überhin, Sturm und Regen sind vergangen, Opitz. ...

Wörterbucheintrag zu »Überhin«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 757.
Knirren

Knirren [Adelung-1793]

Knirren , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... als knarren, knorren und knurren. 1) Diesen Schall von sich geben. Der gefrorne Schnee knirret, wenn man darauf gehet. Die ungeschmierten Räder eines Wagens pflegen gleichfalls zu ...

Wörterbucheintrag zu »Knirren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1665.
Bedecken

Bedecken [Adelung-1793]

Bedêcken , verb. reg. act. gänzlich decken. 1) In eigentlicher Bedeutung. Das Haupt, das Gesicht bedecken. Der Schnee bedeckt die Erde. Der Himmel bedeckt sich mit Wolken. Sich bedecken, in ...

Wörterbucheintrag zu »Bedecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 778.
Schneyen

Schneyen [Adelung-1793]

... unpersönlich gebraucht wird. Es schneyet, es fällt Schnee; es schneyete; es hat geschneyet; es wird schneyen; es will schneyen ... ... snöa, im Angels. snivan, im Griech. ohne Zischlaut νιφειν. Siehe Schnee. Im Oberdeutschen wird dieses Zeitwort irregulär abgewandelt, so wie speyen; es ...

Wörterbucheintrag zu »Schneyen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1603-1604.
Aufwehen

Aufwehen [Adelung-1793]

Aufwehen , verb. reg. act. 1) In die Höhe wehen. Der Wind wehet den Staub, die Federn, den Schnee auf. Ingleichen figürlich, durch Wehen hervor bringen, wie auch vergrößern. Der Wind ...

Wörterbucheintrag zu »Aufwehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 552.
Gräupeln

Gräupeln [Adelung-1793]

Gräupeln , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... Es wird nur unpersönlich gebraucht, besonders von kleinem Hagel, oder zu kleinen Körnern gefrornem Schnee. Es schneyete und gräupelte die ganze Nacht. Wir hatten bey der Kälte etwas ...

Wörterbucheintrag zu »Gräupeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 790.
Stöberig

Stöberig [Adelung-1793]

Stöberig , adj. et adv. im gemeinen Leben. Es ist stöberiges Wetter, wenn der Schnee in Gestalt des Staubes von dem Winde herum getrieben wird, welches Wetter man auch ein Stöberwetter nennt.

Wörterbucheintrag zu »Stöberig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 387.
Schneeig

Schneeig [Adelung-1793]

Schneeig , -er, -ste, adj. et adv. in den gemeinen Sprecharten, mit Schnee bedeckt. Die schneeichten (schneeigen) Pirenen, (Pyrenäen,) Opitz.

Wörterbucheintrag zu »Schneeig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1595.
Zuwintern

Zuwintern [Adelung-1793]

Zuwintern , verb. regul. neutr. mit seyn, von der Winterkälte und dem Schnee verschlossen werden. Wenn alles überschneyt und zugewintert ist, Opitz.

Wörterbucheintrag zu »Zuwintern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1779.
Durchleben

Durchleben [Adelung-1793]

Durchlêben , verb. reg. act. Dúrchleben. Ich lebe durch ... ... der Natur den größten Theil unserer Jahre schon durchgelebt haben! Raml. Gebeugt vom Schnee viel durchgelebter Jahre, Schleg. Durchlében. Ich durchlebe, durchlebt; in der ...

Wörterbucheintrag zu »Durchleben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1597.
Weiße, die

Weiße, die [Adelung-1793]

Die Weiße , plur. car. das Abstractum des Adjectives weiß, die weiße Farbe eines Körpers. Wie blendend ist die Weiße der Narcisse! Kein Schnee gleicht ihres Armes Weiße, Utz.

Wörterbucheintrag zu »Weiße, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1468.
Verstöbern

Verstöbern [Adelung-1793]

Verstöbern , verb. regul. act. welches im gemeinen Leben für ... ... gebraucht wird, von welchem es das Intensivum ist. In einem andern Verstande verstöbert das Schnee- und Stöberwetter die Wege, wenn das Schneegestöber sie unkenntlich macht. S. Stöbern ...

Wörterbucheintrag zu »Verstöbern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1152.
Schneeweiß

Schneeweiß [Adelung-1793]

Schneeweiß , adj. et adv. weiß, wie ein neu gefallener Schnee, helles Weiß ohne Beymischung irgend einer andern Farbe.

Wörterbucheintrag zu »Schneeweiß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1596.
Aufthürmen

Aufthürmen [Adelung-1793]

Aufthürmen , verb. reg. act. hoch, wie einen Thurm aufhäufen. Der Wind thürmete den Schnee wie Berge auf. Das Meer schäumt, die Wellen thürmen sich bis an den Himmel auf, S. Thurm.

Wörterbucheintrag zu »Aufthürmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 546.
Verfirsten

Verfirsten [Adelung-1793]

Verfirsten , verb. regul. act. mit einer Firste versehen. Ein Dach verfirsten, die Firste oder Spitze des Daches wider Schnee und Regen verwahren. Daher die Verfirstung.

Wörterbucheintrag zu »Verfirsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1034.
Beschneyen

Beschneyen [Adelung-1793]

Beschneyen , verb. reg. act. S. Schneyen, mit Schnee bedecken, von welchem aber nur das Mittelwort beschneyet üblich ist. Beschneyete Gipfel der Berge.

Wörterbucheintrag zu »Beschneyen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 904.
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