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Sinken

Sinken [Adelung-1793]

... sinken lassen. In den Schnee, in den Morast sinken. In Ohnmacht sinken. In einen tiefen Schlaf sinken. 2. Figürlich. (1) Bis ... ... welches in einigen Fällen gleichfalls für sinken gebraucht wird. S. Siegen. Sinken und siegen bezeichnen eine langsame und ...

Wörterbucheintrag zu »Sinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 103-104.
Senken

Senken [Adelung-1793]

... Sênken , verb. regul. act. welches das Factitivum von sinken ist, sinken machen, nach und nach in die Tiefe lassen. 1. ... ... aber bey den Bergleuten gemeiniglich sinken lautet. Einen Schacht senken, absenken, oder sinken, absinken. Es ist in diesem Verstande schon alt. ...

Wörterbucheintrag zu »Senken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 57-58.
Klären

Klären [Adelung-1793]

Klären , verb. reg. act. klar machen, von flüssigen ... ... Reciprocum. Der Wein, das Bier kläret sich, wenn die fremdartigen Theile zu Boden sinken. In den zusammen gesetzten abklären, aufklären ausklären, erklären, und verklären, ...

Wörterbucheintrag zu »Klären«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1606-1607.
Siegern

Siegern [Adelung-1793]

Siegern , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, welches das Intensivum oder Iterativum von dem veralteten siegen, sinken ist, und so wie siekern, nur im gemeinen Leben gebraucht wird, nach und nach und in kleinen Theilen rinnen. Das Silber siegert ...

Wörterbucheintrag zu »Siegern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 91-92.
Bremsen

Bremsen [Adelung-1793]

Brêmsen , verb. reg. act. 1) Ein Pferd bremsen, ... ... gemeinen Mundarten. Etwas zusammen bremsen. 3) Den Umlauf eines Rades oder das Sinken einer Last durch die Bremse hindern. Ein Rad bremsen.

Wörterbucheintrag zu »Bremsen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1182-1183.
Verzagen

Verzagen [Adelung-1793]

Verzagen , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte seyn. 1. Allen Muth sinken lassen, alles Vertrauen auf die Hinlänglichkeit seiner Kraft fahren lassen. Euer Herz verzage nicht, 5 Mos. 20, 3. Herzen, die verzagen, Jos. 5, 1. Sauls ...

Wörterbucheintrag zu »Verzagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1184-1185.
Umfallen

Umfallen [Adelung-1793]

Úmfallen , verb. irreg. neutr. (S. Fallen,) mit ... ... Zustande in den liegenden fallen. Der Baum, die Mauer ist umgefallen. In Ohnmacht sinken und umfallen. Figürlich wird es von dem Viehe und großen Thieren für sterben ...

Wörterbucheintrag zu »Umfallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 801.
Absinken

Absinken [Adelung-1793]

* Absinken , verb. irreg. neutr. (S. Sinken,) welches das Hülfswort seyn erfordern, und herab sinken, und niedersinken bedeuten würde, wenn es üblich wäre. Daß die Bergleute dieses Zeitwort für das thätige absenken gebrauchen, ist schon oben bemerket worden. ...

Wörterbucheintrag zu »Absinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 108.
Umsinken

Umsinken [Adelung-1793]

Úmsinken , verb. irreg. neutr. (S. Sinken,) welches das Hülfswort seyn erfordert, ich sinke um, umgesunken, umzusinken, zu Boden sinken, sinken und umfallen. In Ohnmacht fallen und umsinken. Er ist vor Schrecken umgesunken.

Wörterbucheintrag zu »Umsinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 818.
Ersinken

Ersinken [Adelung-1793]

Ersinken , verb. irreg. act. (S. Sinken,) durch Senken oder Sinken, d.i. Graben in die Tiefe, erhalten, im Bergbaue. Erz ersinken. ... ... im Graben auf Wasser kommen; wo doch erschroten üblicher ist. S. Absenken und Sinken.

Wörterbucheintrag zu »Ersinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1940.
Schwemmen

Schwemmen [Adelung-1793]

Schwêmmen , verb. reg. welches das Factitivum von schwimmen ist, wie senken von sinken, tränken von trinken u.s.f. schwimmen machen. Holz schwemmen, wofür doch flößen üblicher ist. Der Fluß hat viele Erde an das Ufer geschwemmet, angesetzet, angetrieben. Den ...

Wörterbucheintrag zu »Schwemmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1742.
Versinken

Versinken [Adelung-1793]

Versinken , verb. irreg. neutr. S. Sinken, welches das Hülfswort seyn erfordert, in die Tiefe sinken, durch Untersinken dem Gesichte entzogen werden. Im Schlamme versinken. Das Schiff ist versunken. Eine versunkene Stadt. Figürlich sagt man auch, in seinem ...

Wörterbucheintrag zu »Versinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1140-1141.
Hinlässig

Hinlässig [Adelung-1793]

Hinlässig , -er, -ste, adj. et adv. nachlässig; ... ... erwählet u.s.f. 2 Chron. 29, 11. Hinlässig arbeiten. Durch Faulheit sinken die Balken und durch hinlässige Hände wird das Haus triefend, Pred. ...

Wörterbucheintrag zu »Hinlässig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1187-1188.
Entsinken

Entsinken [Adelung-1793]

Entsinken , verb. irreg. neutr. (S. Sinken,) welches das Hülfswort seyn erfordert, von etwas wegsinken, in der edlern Schreibart. Welchem Baum entsinkt dann das sterbende Laub auf mein ruhiges Grab? Geßn. Alle Kraft entsinket mir, Opitz. Da ...

Wörterbucheintrag zu »Entsinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1836.
Einsinken

Einsinken [Adelung-1793]

Einsinken , verb. irreg. neutr. (S. Sinken,) welches das Hülfswort seyn erfordert, einwärts sinken. In den letztern Erdbeben sind viele Häuser eingesunken. Der Keller ist ganz eingesunken. Die Erde sank ein.

Wörterbucheintrag zu »Einsinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1747.
Hinsinken

Hinsinken [Adelung-1793]

Hinsinken , verb. irreg. neutr. S. Sinken, mit dem Hülfsworte seyn, niedersinken, zu Boden sinken.

Wörterbucheintrag zu »Hinsinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1190-1191.
Nachsinken

Nachsinken [Adelung-1793]

Nachsinken , verb. irreg. neutr. S. Sinken, mit dem Hülfsworte seyn, hinter drein sinken, sinkend folgen. Daher das Nachsinken.

Wörterbucheintrag zu »Nachsinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 388.
Durchsinken

Durchsinken [Adelung-1793]

Dúrchsinken , verb. irreg. S. Sinken. Ich sinke durch, durchgesunken. Es ist, ... ... , welches das Hülfswort seyn erfordert, durch die Öffnung, durch einen andern Körper sinken. 2) Ein Activum, welches nur in dem Bergbaue üblich ist, senkrecht ... ... sollte es, dem Hochdeutschen Herkommen nach, billig durchsenken heißen. S. Senken und Sinken.

Wörterbucheintrag zu »Durchsinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1607.
Untersinken

Untersinken [Adelung-1793]

... Úntersinken , verb. regul. neutr. S. Sinken, welches das Hülfswort seyn erfordert; ich sinke unter, untergesunken, unter zu sinken; unter das Wasser sinken, in einem flüssigen Körper zu Boden sinken. Die Egypter sinken unter, wie Bley im mächtigen Wasser, 2 Mos. ...

Wörterbucheintrag zu »Untersinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 926.
Niedersinken

Niedersinken [Adelung-1793]

Niedersinken , verb. irreg. neutr. (S. Sinken,) welches das Hülfswort seyn erfordert, niederwärts sinken. Die Hände niedersinken lassen. Im Wasser niedersinken, untersinken. Daher das Niedersinken. Bey dem Stryker nidersigen, für versinken.

Wörterbucheintrag zu »Niedersinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 499-500.
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