Sonderlich , adj. et adv. ... ... * Eigentlich. Je eine Herde sonderlich, 1 Mos. 32, 16. Jeglichen sonderlich verhören. Hist. Sus. ... ... auf seiner Seite. Dazu schicke ich mich nicht sonderlich. Darum, daß ihm sonderlich geholfen ward, 2 Chron. 26, 15. ...
† Gruden , verb. reg. act. welches gleichfalls nur in einigen Gegenden, sonderlich in den Salzwerken, wo man Stroh unter den Pfannen brennet, für schüren üblich ist, das Stroh unter der Pfanne nachschieben, und aus einander stören. Daher der Gruder, ein ...
Die Gêlbsucht , plur. car. 1) Eine Krankheit bey Menschen, Icterus, S. Gallensucht. 2) Eine Krankheit verschiedener Thiere, sonderlich der Pferde, des Rindviehes, und der Schafe, wobey das Weiße im Auge, ...
Grōß , größer, größeste, zusammen gezogen grßte, adj. et ... ... ihn nicht viel, nicht sehr gesehen. Ich habe nicht groß darauf gehöret, nicht sonderlich. 4) Der Wichtigkeit, d.i. so wohl der Menge als Beschaffenheit der ...
-Lich , eine im Deutschen sehr fruchtbare Ableitungssylbe Bey- und Nebenwörter ... ... körperlich u.s.f. Dagegen viele dieselben unverändert behalten; erbaulich, laulich, wunderlich, sonderlich, ordentlich. In sehr vielen Fällen lassen sich aus diesen Beywörtern vermittelst der ...
Bedeuten , verb. reg. welches in gedoppelter Gattung üblich ist. ... ... Wichtig seyn, etwas Wichtiges vorstellen, viel auf sich haben. Mein Amt hat nicht sonderlich viel zu bedeuten. Unser Hochmuth mengt sich in alles; wir wollen durchaus etwas ...
Besonders , adv. von dem obigen Beyworte. 1) Von andern ... ... bey dem Schilter besunder für besonders. In der ersten Bedeutung gebraucht Opitz auch sonderlich, und in der zweyten ist in Oberdeutschland auch sonderbar üblich. S. diese ...
Die Franzosen , sing. inus. 1) Bey den Menschen, ... ... Und jenes, welches man bey uns nach Frankreich heißt; Weil man sich sonderlich daselbst darauf befleißt, Opitz. In Joh. Agricolä Teutschen Sprichw. Hagen. ...