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Stark

Stark [Adelung-1793]

... zu überwinden. Ein starker Mann. Stark seyn, stark werden. Das Recht des Stärkern, das ewige, ... ... stark, 2 Kön. 25, 3. Stark schallen, stark schreyen, stark rufen. Eine starke Stimme, ein starker ... ... u.s.f. Man redet stark davon. Sich etwas stark einbilden. Stark an etwas denken. Nimm ...

Wörterbucheintrag zu »Stark«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 298-299.
T

T [Adelung-1793]

T , der zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabetes und der sechzehnte unter den Mitlautern, welcher mit an die Zähne gelegter Zunge und schnell und stark ausgestoßenem Athem ausgesprochen wird, wodurch er sich von dem d unterscheidet, welches mit ...

Wörterbucheintrag zu »T«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 511-512.
K

K [Adelung-1793]

... entstehet, wenn der hintere Theil der Zunge stark an den Gaumen angedrücket wird. Er hat einen doppelten Laut. Seinen eigenthümlichen ... ... in der Mitte eines Wortes nach einer kurzen Sylbe, kommen, können, kaum, stark, welk, Bank, Sack; etwas gelinder lautet er vor den flüssigen Buchstaben ...

Wörterbucheintrag zu »K«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1457.
Grob

Grob [Adelung-1793]

... adv. 1. Eigentlich. 1) Groß, stark; doch nur noch in einigen Fällen. Grobe Sauen, bey den Jägern, ... ... weil im Dithmarsischen für grob grün üblich ist. Im Holländ. ist groven stark, dick werden. S. auch Graupe, Griebe und groß, welche ...

Wörterbucheintrag zu »Grob«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 806-808.
Fett

Fett [Adelung-1793]

Fêtt , -er, -este, adj. et adv. 1. ... ... Wohl genähret, gut gefüttert, gemästet. Er ist dick und fett. Was fett und stark ist, will ich behüthen, Ezech. 34, 16. Fette und magere Schafe, ...

Wörterbucheintrag zu »Fett«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 123.
Fromm

Fromm [Adelung-1793]

... einem vielfachen Verstande gebraucht worden. 1) * Stark, heftig; eine veraltete Bedeutung. Ein frumer Slach, ein heftiger Schlag ... ... dunkel. Wachter leitet es in der 1sten und 2ten Bedeutung von ram, stark, tapfer, Frisch von probus, Ihre aber von der alten Partikel ...

Wörterbucheintrag zu »Fromm«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 320-321.
Frech

Frech [Adelung-1793]

... adj. et adv. 1) * Stark, eine veraltete Bedeutung, in welcher noch Mathesius einen frechen Magnet denjenigen nennet ... ... in wenig Tagen so frech, daß man sich darüber verwunderte, d.i. stark, muthig. 3) Im hohen Grade verwegen, so wohl die Gefahr auf ...

Wörterbucheintrag zu »Frech«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 276.
Nervig

Nervig [Adelung-1793]

Nêrvig , -er, -ste, adj. et adv. viele und starke Nerven habend, in beyden Bedeutungen des Hauptwortes. Figürlich, kräftig, stark. Die nervige Schreibart, wo starke Gedanken gleichsam zusammen gedränget werden. Nervicht würde ...

Wörterbucheintrag zu »Nervig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 469.
Gelben

Gelben [Adelung-1793]

Gêlben , verb. reg. act. welches nur im gemeinen Leben einiger Gegenden üblich ist, gelb machen, wofür einige gilben sagen. Der Safran gelbt oder gilbt stark.

Wörterbucheintrag zu »Gelben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 524-525.
Halmen

Halmen [Adelung-1793]

Halmen , verb. reg. neutr. mit haben, Halmen bekommen, in die Halmen schießen. Das Bindgras halmet stark.

Wörterbucheintrag zu »Halmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 922.
Stärken

Stärken [Adelung-1793]

... selbige mit Stärke steif machen. 2. In den figürlichen Bedeutungen des Wortes stark. (1) * In den beyden ersten der Dicke und der Zahl ... ... veraltet ist. Vor Alters hatte man zu diesem Activo auch das Neutrum starken, stark werden, wovon das Intensivum erstarken noch im Oberdeutschen gangbar ist ...

Wörterbucheintrag zu »Stärken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 300-301.
Wuchern

Wuchern [Adelung-1793]

Wúchern , verb. regul. welches auf gedoppelte Art gebraucht wird. ... ... sich ausbreiten; doch nur noch von Gewächsen. Ein Gewächs wuchert, wenn es sich stark ausbreitet und vermehret, besonders, wenn selbiges vermittelst der Wurzeln geschiehet. Ein eingewuchertes ...

Wörterbucheintrag zu »Wuchern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1618.
Schaben

Schaben [Adelung-1793]

Schaben , verb. reg. act. 1) Stark, und mit einem diesem Zeitworte eigenthümlichen Geräusche reiben. Die Thiere schaben sich, wenn sie sich den Leib an Bäume, Wände u.s.f. reiben. Hiob schabete sich mit Scherben, Hiob 2, 8. In ...

Wörterbucheintrag zu »Schaben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1312.
Unsanft

Unsanft [Adelung-1793]

Unsanft , -er, -este, adj. et adv. der ... ... die Abwesenheit des Sanften bezeichnet, und vornehmlich alsdann gebraucht wird, wenn man hart, stark, heftig und andere harte Ausdrücke vermeiden will. Unsanft sitzen, hart. Jemanden unsanft ...

Wörterbucheintrag zu »Unsanft«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 886.
Premsen

Premsen [Adelung-1793]

Prêmsen , verb. reg. act. welches nur im gemeinen Leben für stark zusammen drücken, ingleichen für heftig stopfen und pfropfen üblich ist. Es ist das Intensivum von dem noch im Niedersächsischen gangbaren prammen, pfropfen, stopfen, welches seine Verwandtschaft mit dem Lat. ...

Wörterbucheintrag zu »Premsen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 835.
Niffeln

Niffeln [Adelung-1793]

* Niffeln , verb. reg. act. welches nur in den gemeinen Sprecharten für reiben üblich ist, wofür man auch wohl riffeln zu sagen pflegt. Das Holz hat sich stark abgeniffelt, abgeriffelt, oder abgerieben.

Wörterbucheintrag zu »Niffeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 509.
Scheuern

Scheuern [Adelung-1793]

Scheuern , verb. reg. act. 1) Mit einem diesem Worte eigenen Laute reiben, heftig oder stark reiben. So scheuern sich die Schweine an den Bäumen, Steinen u.s.f. Im Nieders. ist sich scheuern auch sich die Haut aufreiben. 2) In ...

Wörterbucheintrag zu »Scheuern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1432.
Überhand

Überhand [Adelung-1793]

Überhánd , adverb. so stark, mächtig oder viel, daß man demselben nicht mehr Einhalt thun kann. Wenn die Gerechten überhand haben, so gehts sehr fein zu, Sprich. 28, 12; wenn sie der herrschende, größte oder mächtigste Theil sind. Unsere Zunge soll ...

Wörterbucheintrag zu »Überhand«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 755.
Weidlich

Weidlich [Adelung-1793]

Weidlich , -er, -ste, adj. & adv. ein nur im Scherze, oder den vertraulichen Sprecharten übliches Wort. 1. Tapfer, stark, und in weiterer Bedeutung, tüchtig, brav, wohlhabend. Ein weidlicher Mann, Rath ...

Wörterbucheintrag zu »Weidlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1451.
Beholzen

Beholzen [Adelung-1793]

Beholzen , verb. reg. act. 1) Mit Holz versehen. ... ... in derselben befördern. Die Bäume beholzen sich, wenn sie viele Zweige bekommen, oder stark in das Holz wachsen. Einen Deich beholzen, in den Marschländern, hölzerne Pfähle ...

Wörterbucheintrag zu »Beholzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 816.
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