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Da

Da [Adelung-1793]

Da , ein Bestimmungswörtchen, welches so wohl für sich allein, als ... ... eigentlich der Artikel der ist, der hier die Stelle der Pronominum dieser und derselbe vertritt. Ein mehreres wird bey jedem dieser Wörter besonders angemerket werden. Im Oberdeutschen macht ...

Wörterbucheintrag zu »Da«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1360-1364.
Es

Es [Adelung-1793]

Ês , ein Pronomen, welches im Deutschen in einer dreyfachen Gestalt üblich ... ... Dieses es bestimmt so genau, als die Fürwörter das und dasselbe, deren Stelle es vertritt. Wenn also gefragt wird: Hast du das Geld? So antwortet man ganz ...

Wörterbucheintrag zu »Es«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1964-1968.
Ab

Ab [Adelung-1793]

Áb , eine Partikel, welche in gedoppelter Gestalt vorkommt. I.  ... ... es im Hochdeutschen am üblichsten ist, und am häufigsten mit Verbis gebraucht wird. Es vertritt alsdann die Stelle des Vorwortes von, mit welchem keine Verba zusammen gesetzet ...

Wörterbucheintrag zu »Ab«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 6-8.
Wo

Wo [Adelung-1793]

Wo , eine Partikel, welche auf eine gedoppelte Art gebraucht wird: ... ... Präpositionen mit dem relativen Pronomen welcher verbunden werden sollen, da denn wo das welcher vertritt, und mit der Präposition zusammen fließet, doch so, daß wenn sich die ...

Wörterbucheintrag zu »Wo«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1588-1589.
All

All [Adelung-1793]

... folgenden Theile, ausmachen, und da stehet mit seinem Substantive im Singular und vertritt die Stelle des Adjectives ganz. Alles Land in Contribution setzen, das ganze ... ... mir antwortete. Obgleich alles in allen bisher angeführten Bedeutungen die Stelle eines Substantives vertritt: so ist es doch nicht gewöhnlich, dasselbe mit einem ...

Wörterbucheintrag zu »All«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 199-208.
Für

Für [Adelung-1793]

... anstatt des andern ist, oder dessen Stelle vertritt, so wohl von Personen als Sachen. Für jemanden bezahlen, gut sagen, ... ... Beweise für die Unsterblichkeit, Gell. Oft bleibt das Vorwort weg, und alsdann vertritt die dritte Endung dessen Stelle. Das Kind ist mir zu klein. Dem ...

Wörterbucheintrag zu »Für«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 356-363.
Auf

Auf [Adelung-1793]

Auf , eine Partikel, welche so wohl als eine Präposition, als ... ... , aufbrechen, aufblättern, aufdrehen, aufgraben, aufhauen, aufblasen; und in diesem letztern Falle vertritt es die Stelle des Abverbii offen. Aus beyden Bedeutungen fließen wiederum verschiedene figürliche, ...

Wörterbucheintrag zu »Auf«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 467-474.
Und

Und [Adelung-1793]

... es denn oft zierlich die Stelle anderer Bindewörter vertritt. Besonders für so, eine Wirkung oder Folge einer vorher gegangenen wirkenden Ursache ... ... dann, wann dieses und in einer pathetischen Rede die Stelle eines andern Bindewortes vertritt, leidet es zuweilen auch ein Semi-Kolon vor sich. Anm. 2 ...

Wörterbucheintrag zu »Und«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 838-840.
Seyn

Seyn [Adelung-1793]

Seyn , ein sehr irreguläres Zeitwort, dessen abweichende Form daher rühret, ... ... auch oft unpersönlich gebraucht wird, so daß das Wörtchen es die Stelle des Subjectes vertritt. Es ist heute gutes Wetter. Es ist hohe Zeit. Es ist schon ...

Wörterbucheintrag zu »Seyn«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 69-77.
Voll

Voll [Adelung-1793]

Voll , adj. et adv. voller, volleste, in einigen ... ... Erde voller Wälder machen, Rost. Da diese Sylbe die Stelle des Genitivs vertritt, oder vielmehr den Genitiv des folgenden Nennwortes anzeiget, so darf dieses kein neues ...

Wörterbucheintrag zu »Voll«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1227-1230.
Kein

Kein [Adelung-1793]

Kein , ein Adjectiv, welches einen Gegenstand so genau bestimmet, daß ... ... dieses Beywort, wenn es eigentlichen Hauptwörtern zugesellet wird, die Stelle des einfachen verneinenden nicht vertritt. Er hat noch keine Frau, d.i. er hat noch nicht eine ...

Wörterbucheintrag zu »Kein«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1538-1541.
Haft

Haft [Adelung-1793]

... eine bauhafte Zeche, welche wirklich gebauet wird, vertritt es die Stelle des Mittelwortes der vergangenen Zeit. 2) In engerer ... ... .f. 3. In noch andern, deren Zahl aber nicht groß ist, vertritt sie die Stelle der Endung -bar, und bezeichnet eine bloße Möglichkeit. ...

Wörterbucheintrag zu »Haft«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 890-892.
Ander

Ander [Adelung-1793]

Ander . Der, die, das andere, ein Wort, welches überhaupt ... ... unter diesen zwey Dingen Statt findet, da es denn die Stelle der Ordnungszahl zweyte vertritt, und dem ersten entgegen gesetzet wird. Das andere Buch Samuel. Das andere ...

Wörterbucheintrag zu »Ander«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 276-280.
Jetzt

Jetzt [Adelung-1793]

Jétzt , ein Nebenwort der Zeit, die gegenwärtige Zeit zu bezeichnen. ... ... Jetzt schämet er sich. Jetzt ist es Zeit. Wenn es verdoppelt wird, so vertritt es die Stelle des bald – bald, oder Lat. nunc – nunc. ...

Wörterbucheintrag zu »Jetzt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1434-1435.
Werden

Werden [Adelung-1793]

Wērden , verb. irregul. neutr. Präs. ich wērde, du ... ... Ingleichen unpersönlich mit dem Dative der Person, wo das es den Nominativ des Subjectes vertritt. Es wird mir leicht, wird mir schwer. Wenn es mir auch noch ...

Wörterbucheintrag zu »Werden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1494-1499.
Fallen

Fallen [Adelung-1793]

... die fallende Sucht, die Epilepsie zu bezeichnen, vertritt das Neutrum fallen die Stelle des Activi fällen, eine Krankheit zu bezeichnen, ... ... Anm. Das Hauptwort die Fallung wird nicht gebraucht, weil Fall dessen Stelle schon vertritt. Dieses alte Zeitwort lautet im Nieders. gleichfalls fallen, im Schwed. ...

Wörterbucheintrag zu »Fallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 27-31.
Darauf

Darauf [Adelung-1793]

Dārauf und Daraūf, adv. demonstrativo-relativum, des Ortes, für ... ... Eine Zeitfolge, für nach diesem, hierauf, wo es zugleich die Stelle eines Bindewortes vertritt. Darauf ging der Streit wieder an. Darauf entstand ein Lärmen. In diesem ...

Wörterbucheintrag zu »Darauf«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1391-1394.
Kennen

Kennen [Adelung-1793]

Kênnen , verb. irreg. neutr. Imperf. ich kannte; Conj ... ... in den ältern Sprachen und Mundarten auch häufig für wissen gebraucht wurde. Noch jetzt vertritt es dessen Stelle oft, doch nur alsdann, wenn die vierte Endung der Sache ...

Wörterbucheintrag zu »Kennen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1547-1549.
Rächen

Rächen [Adelung-1793]

Rchen , verb. reg. et irreg. act. welches ... ... mit in sich. Das Hauptwort die Rächung ist nicht üblich, weil Rache dessen Stelle vertritt. Anm. Schon in dem alten Lobgedichte auf den König Ludwig aus dem ...

Wörterbucheintrag zu »Rächen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 907-908.
Beugen

Beugen [Adelung-1793]

Beugen , verb. reg. act. aus der geraden Richtung durch ... ... und der edlern und höhern Schreibart der Hochdeutschen üblich. Im gemeinen Leben der letztern vertritt biegen dessen Stelle. 2. Figürlich. 1) Das Recht beugen, ungerecht verfahren ...

Wörterbucheintrag zu »Beugen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 954-955.
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