... . Proteus (Peregrinus), s. Peregrinus i. d. N. Protogenes, s. Apelles . Psalmsänger, ... ... . Improvisatore . Punischer Apfel, s. Granatbaum i. d. N. Pyrrha, s. Deucalion i. d. N. ...
Selim I . ein Türkischer Kaiser, berühmt durch Tapferkeit, aber eben so bekannt auch durch Grausamkeiten, wodurch er das Schrecken seiner Unterthanen ward. Wider seinen eignen Vater Bajazeth II. ergriff er die Waffen, und ließ, ob dieser gleich ihm nachher die Krone abtrat ...
Xerxes I . ein Sohn des Darius Hystaspis, bestieg im J. 486 vor ... ... Artabanus , dem Befehlshaber der Leibwache, 461 ermordet, und sein 3ter Sohn, Artarerxes I. (Longimanus) folgte ihm in der Regierung.
* R. Serizy entfloh von Rochefort in das mittägliche Frankreich und ließ hier im Jahr 1799 wieder eine Nummer von seinem Ankläger drucken, begab sich dann 1801 nach Spanien; allein auf Verlangen der damaligen französischen Regierung mußte er Madrit bald wieder verlassen: er ging nun ...
* Gustav I. Am Schlusse dieses Art. setze man hinzu: S. auch den Art. Schweden .
Rudolph I . Grafvon Habsburg, der Stammvater des noch jetzt auf dem Deutschen Kaiserthron , in Oesterreich, Ungarn und Böhmen regierenden Oesterreichischen Hauses , war einer der ruhmvollsten und verdienstlichsten Fürsten des Mittelalters. Strenge Gerechtigkeitsliebe, Mäßigung, Großmuth gegen Ueberwundene ...
Richard I. , wegen seiner Tapferkeit Löwenherz genannt, folgte seinem Vater Heinrich II. 1189 als König von England in der Regierung. Er nahm, ergriffen von der damaligen allgemeinen Wuth, Kreuzzüge zu thun, bald darauf das Kreuz an und zog mit ...
Bajazeth I. , mit dem Beinamen Blitz , den er ... ... , bestieg nach seines Vaters Amurath I. Tode 1389, nachdem er seinen ältern Bruder ermordet hatte, den ... ... folgenden Jahres (s. Th. VI. S. 51). Indeß war es Timurʼn nicht darum zu thun, Bajazethʼs ...
Peter I. Alexiewitsch , mit dem Beinamen der Große , Zaar, nachher Kaiser von ... ... und Niederträchtigkeit geschildert hatte. Petern folgte in der Regierung seine zweite Gemahlin Catharina I. Petrowna Alexiewna , eine ausgezeichnet schöne und geistvolle Monarchin, die schon 1727 starb ...
Gustav (I.) Erikson Wasa , König von Schweden , geb. 1481, gest. 1560, Sohn des Herzogs Erich Wasa von Grypsholm, ein Sprößling der alten königlichen Familie, ward der Befreier seines Vaterlandes von der Dänischen Herrschaft , welche vorzüglich in der ...
P. Aurel. Licinius Valerius Valerianus , römischer Kaiser, geb. im J. Chr. 190. Aus einem vornehmen Geschlechte abstammend, zeichnete er sich durch seine Feldherrntalente eben sowol, als durch seinen treflichen Character vorzüglich aus, bekleidete die Stelle eines Princeps Senatus, wurde von der ...
Vierter Band: R Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel Folgende ... ... Einführung/Titelblätter Vierter Band: R
*Lazzi nennen eigentlich die Italiäner alles dasjenige, was der Harlekin (s. d. Art. i. d. N.) oder andre verlarvte Personen in einer Scene thun, welche sie durch lachenerregende Zeichen des Erstaunens oder andre Possen unterbrechen, die mit der Sache ...
Piast ist die Benennung, womit die Polen ihren König, den sie aus ihrer Nation wählten, belegten. Der Name rührt von Piastus , einem ihrer ersten Herzöge her (s. Polen i. d. N.).
* Ocean s. den Art. Meer i. d. N.
Otter s. Natter i. d. N.
* Lübeck : dies ehemalige deutsche Bisthum wurde durch den Lüneviller Frieden ... ... von Oldenburg und Delmenhorst, als ein weltliches Fürstenthum zugetheilt (s. Oldenburg i. d. N.). Das Capitel sollte gänzlich aufhören, die noch lebenden Domherren aber ihre Präbenden lebenslänglich ...
... von den Künstlern, welche an dem Mausoleum (s. d. A. i. d. N.) und an dem neuen Tempel der Diana zu Ephesus (s. i. d. N.) arbeiteten. Eine sterbende Niobe mit ihren Kindern, eine Gruppe von Seegöttern, ...
*Mantua (theilte mit der östreichischen Lombardei im J. 1797 Ein Schicksal, indem es durch Bonaparte zur Cisalpinischen Republik (s. d. Art. i. d. N.) gezogen wurde, welche sich nachher auflöste. Gegenwärtig macht Mantua den größten ...
Orthus – Orthrus (Mythol.): so hieß der furchtbare zweiköpfige Hund ... ... gehörte, und mit diesem die Rinder des Geryon (s. d. A. i. d. N.) hütete. Er wurde vom Herkules erschlagen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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