Deucalion (Mythol. u. Gesch), ein Sohn des Prometheus, ... ... Regen die fürchterlichsten Ueberschwemmungen verursachten, rettete sich Deucalion mit seiner Gemahlin Pyrrha auf den Gipfel des Parnassus. Nach Abfluß ... ... verstehen wären, thaten damit nach dem Ausspruch des Orakels, und die Steine des Deucalion verwandelten sich ...
... Länge desselben Entschuldigung zu führen, da er – unser deutsches Vaterland betrifft. Deutschland wurde zuerst vom Kaiser Maximilian I. im ... ... (mit Einschluß einiger, wenn schon nicht im strengsten Sinne zu Deutschland, doch deutschen Fürsten und Herren gehörigen, Besitzungen – im Gegentheil aber ...
... vieler Wälder hat dasselbe sehr verändert. Deutschland besteht aus zwei Hauptnationen: aus Deutschen oder Germanen, und aus Völkern ... ... und südlichen Gegenden von Deutschland; Slaven und Wenden hingegen bewohnen Deutschland nord- und ostwärts der ... ... und seine Holzungen aus; endlich ist auch die Deutsche Viehzucht von großer Wichtigkeit. Deutschland war im 14. 15. und 16. ...
Ambassadeur (a. d. Franz. – spr. Ambassadör ) ist ein Gesandter vom ersten Range, Großbotschafter freier und souverainer Staaten und Potentaten. Er ist entweder ordentlicher , oder außerordentlicher Botschafter, welcher letztere blos bei besondern großen und außerordentlichen Angelegenheiten gesendet ...
Te Deumlaudamus , s. Ambrosianischer Lobgesang .
Die deutsche Union oder die Zwei und Zwanziger ist der ... ... es möglich werden sollte, den Buchhandel in die Hände der deutschen Union zu bringen. – Die durch den Aufruf Eingeladenen wurden zugleich ... ... deren Namen mit in jenem Verzeichnisse aufgeführt waren: daß sie leine Mitglieder der deutschen Union seien. Schon dieser ...
Die Deutschen Ritter , auch Deutsche Herren, oder Kreuzherren genannt. Ihr Orden wurde ... ... das Jahr 1229 wurden die Deutschen Ritter von den Pohlen gegen die Preußen zur Hülfe gerufen, ... ... Brandenburg, als ein erbliches Herzogthum ertheilet wurde. Jetzt hat der Hoch- und Deutschmeister seinen Sitz zu Mergentheim ...
* Die Deutschen Ritter – Durch den 1805 (26. Dec ... ... Ordens, worauf er denn auch 1806 durch den Freiherrn von Hügel von dem Deutsch-Meisterthum Besitz nehmen ließ. (S auch in dem folg. Nachtr . zu Deutschland das Hochmeisterthum zu Mergentheim .)
Johann Amadeus Naumann , churfürstlich Sächsischer Ober-Kapelldirector zu Dresden , ist im J. 1745 zu Blasewitz bei Dresden geboren. Sein früher Hang und seine Talente zur Musik bewogen seinen Vater, ihn einem Claviermeister in der Stadt zu übergeben, wohin er alle Tage eine ...
Der Deutsche Fürstenbund . Die Geschichte unsers Vaterlandes liefert in ältern ... ... die Nothwendigkeit, der schon damahls wankenden Deutschen Reichsverfassung aufzuhelfen, und jede unrechtmäßigen Eingriffe in dieselbe abzuwenden. Er ... ... ; und die Hauptabsicht dieses Bundes war vorzüglich darauf gerichtet, daß die Deutsche Verfassung in ihrer ursprünglichen Reinheit hergestellt, alle willkührliche Anmaßungen des ...
Der Hoch- und Deutschmeister , s. die Deutschen Ritter .
*Johann Amadeus (Gottlieb) Naumann starb, vom Schlage gerührt, welchen er auf einem Spaziergange im großen Garten bei Dresden durch eine zu große Erkältung sich zugezogen und wo er, da niemand bei ihm war, die ganze Nacht, betäubt und gelähmt, hülflos gelegen hatte, ...
Die Fehde . Dieses Altdeutsche Wort bedeutet überhaupt genommen jede Uneinigkeit, die sich in Thaten äußert; ... ... Neigung zu Fehden lag schon im Nationalcharakter der Deutschen; denn das Gefühl ihrer eignen Tapferkeit gab ihnen ein ... ... ihre Zwiste durch Selbsthülfe dieser Art aus. Man kannte nun in Deutschland keine Gesetze, keine Verfassung mehr; überall herrschte der Stärkere, ...
Die Ordalien , (ein altdeutsches Wort, das so viel als Urtheile bedeutet) oder die Gottesurtheile ... ... Gottes , und sie waren bei den Deutschen besonders üblich. Da das Gelingen oder Mißlingen derselben bloß ... ... diesen Gegenstand, Friedrich Maiers Geschichte der Ordalien, insbesondre der gerichtlichen Zweikämpfe in Deutschland , Jena , ...
Das Vicariat ist 1) im weitläufigen Sinne das Amt eines Vicarius ; 2) verstand man darunter in Deutschland vorzüglich das Deutsche Reichs-Vicariat , d. h. denjenigen Zeitraum in der Deutschen Reichsregierung, in welchem entweder der kaiserliche Thron wirklich erlediget, oder der Kaiser nicht ...
... dritte geistliche Churfürst, Erzkanzler des deutschen Reichs durch Italien, und Legatus natus (d. h. ... ... Diese letztere ist eine der größten und ältesten Städte des ehemaligen deutschen Reichs, in dem sie von der Agrippina , Kaiser Claudius Gemahlin ( ... ... , und auf ihre Domkirche zu St. Peter, als die größte Kirche in Deutschland, das Erzbisthum Cöln mit seinem ...
Trier (Franz. Treves ) war ehedem ein Erzbisthum und eines der drei geistlichen Churfürstenthümer in Deutschland . Bei der ehemahligen Deutschen Reichs-Verfassung hatte der Churfürst von Trier – der sich zugleich Erzkanzler durch Gallien ...
Italien , von den Deutschen auch Welschland genannt, das schönste ... ... es seine ehemahlige politische Wichtigkeit aufs neue, die jedoch gegenwärtig höchst unbedeutend ist. Gegen die alten Römer gehalten, dürfte man die heutigen Italiäner ... ... gegen die drei aufgeklärtesten Nationen des neuen Europa , gegen die Deutschen, die Engländer und Franzosen, hält: ...
... , wo jenes Kraft, Stärke , dieses Schwäche bedeutet), welche in der Arzeneikunde durch das Browusche System zuerst Eingang gefunden, haben mit diesem zugleich sehr bedeutende Aufmerksamkeit erregt. Es mag hier genug sein, ohne gerade die Browusche Theorie näher zu berühren, eine bloße Andeutung zu geben: weitläuftige Entwickelung ist hier ohnehin nicht zu erwarten. – ...
Bamberg , die Hauptstadt des Hochstifts gleiches Namens. Die Stadt Bamberg wird für den Mittelpunkt von Deutschland gehalten. Es ist hier eine katholische Universität, Academia Ottoniana Fridericiana genannt. Sie ist eine der schönsten Städte Deutschlands , und hat 18 bis 20000 Einwohner.
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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