Ascendenten (a. d. Lat.) heißen die Verwandten in aufsteigender Linie, als: die Aeltern, Großältern u. s. w.
Schwerkraft , s. Schwere u. Gravitation .
... Accord heißen: so sagt man z. B. daß zu einer Baßnote diese oder jene Harmonie gehöre, ... ... oder zerstreute Harmonie (wenn die Intervalle eines Accords weit, z. B. eine Octave oder noch weiter, von einander entfernt sind ... ... einzelner Accorde zu einem Ganzen; man sagt z. B. von einem Tonstück, es sei in der ...
Aristophanes , der berühmteste komische Dichter unter den Griechen. Die Alten ... ... lebte in der blühendsten Periode des Griechischen Geschmacks, ungefähr 450 J. vor Chr. G. Von seinen 54 Komödien sind noch 11 vorhanden. Bei der ersten Lectüre derselben ...
Das Epigramm , (a. d. Gr.) heißt: 1) eine Aufschrift über einem Tempel, Begräbniß, an einer Statüe u. s. w. in welchem Sinne uns von den Griechen viele Epigramme übrig ...
Die Serenade (Poesie u. Musik) ist ein Lied, besonders in Spanien und Italien gewöhnlich, und dazu bestimmt, einer Person zu Ehren, und zwar unter ihren Fenstern, abgesungen zu werden, mithin allemahl verliebten oder doch wenigstens galanten Inhalts. Man legt aber ...
Die Plejaden (Myth. u. Astron.) waren Sieben Töchter des Atlas und der Pleione, jungfräuliche Mädchen, in welche, da sie mit der Artemis jagten, Orion sich verliebte und sie verfolgte: von ihm ergriffen, flehten sie die Götter um Rettung an, worauf Jupiter ...
Der Cicerone . So heißt in Italien ein Begleiter der Fremden, der sie herumführt, ihnen zum Dollmetscher dient u. s. f.
Lithographie s. Steinplattendruck , Th. V. S. 371. u. den Nachtrag dazu.
... Der Alabaster (a. d. Griech. u. Lat.), Albaster , ist ein feiner gypsartiger Stein (der sich vom ... ... Italiens (wo vorzüglich der von Monteacuto seiner Weiße und Größe wegen sich auszeichnet), u. Frankreichs; und in Deutschland ist Thüringen das wahre Vaterland des Alabasters, ...
*Daniel Berger , ein ausgezeichneter Kupferstecher und Zeichner, geb. zu Berlin ... ... als Rector und Prefessor stand. Theils von seinem Vater, Friedrich Gottlieb, theils von G. F. Schmidt unterrichtet, mußte er zwar Anfanas meistens nur für seinen Unterhalt ...
Die Bacchante , a. d. Griech. ein Frauenzimmer, wenn es ... ... Bacchus festlich begeht. Die Bacchantinnen hießen auch Mänaden, Thyaden , u. s. w. nach der verschiedenen Art ihres Geschreis oder ihrer Raserei, auch ...
Die Mandoline (Ital. Mandola, Mandora ), ein kleines mit vier ... ... Federkiel als mit einem einzelnen Finger der rechten Hand gespielt wird. Die Stimmung ist g, , , . Man hat auch dergleichen Instrumente mit ...
Die Monstranz ( Hierotheca ): so nannte man vormals in der Römischen ... ... dem Volke zum Küssen vorgehalten und gezeigt (daher der Name) wurden. H. z. T. heißt es dasjenige zierliche Gehäuse, in welchem die geweihte Hostie, das ...
Die Schablone , oder das Schablon , nennen mehrere Künstler und Handwerker ... ... sind entweder von Pappe oder auch aus Bretern geschnitzt, und werden von Tischlern, Stuhlmachern u. dergl. eben sowohl als von Steinmetzen – bei diesen letztern müssen sie ganz ...
Die Kakozelie , ein thörichter, blinder, unzeitiger Eifer – u. s. f.
*Idiosynkrasie : so ist der Druckfehler Th. II. S. 227. Z. 8. zu verbessern.
Der Panisbrief , ein Empfehlungsschreiben, worin ein Deutscher Kaiser eine ... ... Deutschen Stifter oder Klöster zur Verpflegung empfiehlt. Es läßt sich nach großen Deutschen Publicisten, z. B. Pütter , nicht behaupten, daß es in Rücksicht aller Stifter und Klöster ...
Das Tabernakel , eigentlich eine Hütte, ein Zelt, hieß beim Jüdischen ... ... das Hauptzelt des commandirenden Feldherrn. In der Röm. kathol. Kirche bezeichnet es h. z. T. das Behältniß (Sacramenthäuschen), worin die Monstranz aufbewahrt wird, welche man ...
Das Schiboleth : darunter wird irgend ein Wort oder ein Ausdruck verstanden, ... ... gehöre. Es war dies nämlich das Wort, welches, zu Folge der biblischen Erzählung (B. d. Richter XII. 6.), die lispelnden Ephraimiter, auf die Anfrage der ...
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