L. Quinctius Cincinnatus , s. unter C.
dʼEon lebt gegenwärtig noch in England , wo er gleich anfänglich eine sehr günstige Aufnahme fand. Vor nicht gar langer Zeit hat er noch seine Geschicklichkeit im Fechten öffentlich bewiesen, und dabei (im Aug. 1796) eine Wunde empfangen.
Der Ritter dʼ Eon de Beaumont , geb. i. J. 1728 zu Tonnerre ... ... bedenkt, daß über das eigentliche Geschlecht des dʼEon schon in London Zweifel erhoben wurden, und ... ... Wahres in dieser Sage liege. Genug Ritter dʼEon führte seitdem den Namen der Chevaliere dʼEon , den er auch ...
Johann Baptiste Carl Graf dʼEstaing , königlich französischer Admiral und ... ... kam es zwischen ihnen zu Thätlichkeiten, und dʼEstaing bemächtigte sich der englischen Fregatte und Mannschaft, brachte sie ... ... auf diese Insel zu kommen. Auf Englands Beschwerden darüber mißbilligte der französische Hof dʼEstaings Verfahren und versprach jenen vollen Schadenersatz. Auch wurde endlich ...
Joh. Bapt. de Boyer Marquis dʼArgens , einer der wenigen Genies, welche Friedrich der zweite seiner besondern Freundschaft würdigte, in welcher sich derselbe auch bis an sein Ende erhielt. Er war 1704 zu Air geboren: und wiewohl ihn sein Vater zu den ...
Collot dʼHerbois soll am 8. Juni 1796 zu Cayenne im Kerker gestorben sein, worin man ihn gefangen hielt, weil er die Neger hatte aufwiegeln wollen.
Theophile Malo Corret La Tour dʼAuvergne , erster Grenadier ... ... mit Spanien rief Latourʼn ganz zu seinen Lieblingsstudien zurück; und schon hatte er sich nach ... ... nicht unbemerkt geblieben; und auf dessen Empfehlung ernannte Bonaparte Latourʼn zum ersten Grenadier der Armeen der Französischen Republik , erkannte ...
Das Wehrgeld verdient als eine uralte und ... ... übliche Rechtsgewohnheit der Deutschen bemerkt zu werden. Das Wort kommt von Wehre , d. h. Schutz, Sicherstellung, nach Andern von Waar , d. i. Krieg, Fehde , her, und man versteht darunter eine Geldstrafe, die ...
Die Janitscharen , auf Türkisch Jen-Ytschjeri , d. h. neue Soldaten, haben ihren Namen daher erhalten, weil sie nicht gleich zu Anfange der Türkischen Monarchie, sondern erst 1362 vom Sultan Murad I. gestiftet worden sind. Ursprünglich bestanden sie bloß aus Christen, die entweder ...
Nachträge, Erster Band: A bis L Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel Folgende ... ... Einführung/Titelblätter Nachträge, Erster Band: A bis L
Erster Band: A bis E Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel Folgende ... ... Einführung/Titelblätter Erster Band: A bis E
Zweiter Band: F bis L Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel Folgende ... ... Einführung/Titelblätter Zweiter Band: F bis L
Der Imam , eine von denjenigen Personen der Türkischen Ulema (d. h. Geistlichkeit), welche in den Moscheen den Gottesdienst verrichten. Sie beten, lesen den Koran vor, predigen, leisten den Kranken Beistand, sprechen den Segen bei Vermählungen u. s. ...
Die Aere , der Zeitpunkt, nach welchem eine Zeitrechnung angefangen wird. Die Aere der Römer war die Erbauung der Stadt Rom, d. h. sie fingen von dieser Zeit an zu zählen; unsre Aere ist die Geburt ...
... Das Serail (eigentlich Serai oder Sarai , d. h. ein Pallast, oder vielmehr ein großes Gebäude) bedeutet ... ... ist. Sie führt dann den Namen Valide Sultane , d. i. Königin Mutter, verlangt von ihrem Sohne Nachricht von ...
Der Clavis , (Musik) 1( nach der eigentlichen Bedeutung der Schlüssel, d. i. die den Noten ihre Gattung in Rücksicht der Höhe oder Tiefe bestimmende Vorzeichnung (s. Schlüssel); 2 heißt auch besonders Clavis beim Clavier, oder ähnlichen Instrumenten, jede einzelne ...
... Vezier , eigentlich Wesir (d. h. Stütze, Lastträger, also gleichsam mit eines Andern Aufträgen Belastteter ... ... : auch kommt dieser Titel allen Paschaʼs von 3 Roßschweifen, d. h. den vornehmsten Paschen, zu. Die obersten Hofbeamten heißen Koltuck Wesir , d. h. Armstützen, weil sie vorzugsweise das Recht haben, ...
Die Faunen , (Mythol.) sind Waldgötter, d. i. eine Art von Dämonen, welche in Wäldern und Hainen wohnten und vorzüglich von denen, die das Feld bauten, verehrt wurden. Sie werden meistentheils ganz in menschlicher Gestalt abgebildet, nur mit einem kleinen Ziegenschwanz, ...
Der Accord , (Musik) die Verbindung mehrerer Töne zu einem harmonischen ... ... zusammen klingenden Tönen, dem Grundtone, der Terze und der Quinte (z. B. C, E, G. ). Er wird bei dem einzelnen Anschlage jedes schallenden Körpers vernommen.
Die Violine – Ital. Violino – Franz. Violon . ... ... hat bekanntlich vier Darmsaiten von verschiedener Stärke, deren Stimmung von unten herauf g, d, a, e ist (die letzte wird gewöhnlich die Quinte genannt). Ueber das Alter ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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