Die Aphorismen , a. d. Griech. kurze Sätze, welche die Theorie einer Wissenschaft in gedrängter Kürze enthalten.
Der Cosmopolit , a. d Gr ein Weltbürger; ein Mann, der in seinen Urtheilen und Handlungen stets das allgemeine Gute vor Augen hat, ohne sich durch ein besonderes Interesse davon entfernen zu lassen.
Der Idiotismus , eine Eigenheit im Ausdrucke, welche nur in dieser oder jener Sprache Statt findet. So ist z. B. der Ausdruck »einem auf dem Halse liegen« ein Deutscher Idiotismus .
Der Controleur , a. d. Fr. der Gegenschreiber, der bei öffentlichen Einnahmen dasjenige, was der Ein nehmer empfängt, zu größerer Gewißheit, zu gleicher Zeit in sein Buch einträgt.
Die Cosmogonie , a. d. Gr. die Lehre von der Entstehung der Welt. – Die Cosmographie , die Beschreibung der Welt. – Die Cosmologie , die Wissenschaft der Welt im allgemeinen.
Der Landfriede , ein merkwürdiges Reichsgesetz Kaiser Maximilians I. S. die Fehde , S. 18.
Die Periphrase , (a. d. Griech.) die Umschreibung eines Worts oder einer Idee.
Anthropophagen , a. d. Griech. Menschenfresser. s. d. Art.
Die Philosophie, (a. d. Griech. wörtlich die ... ... . Die Philosophie wird im Allgemeinen α) in die theoretische und β) die practische Philosophie eingetheilt; ... ... der Erfahrung kann angewendet werden . Diese natürliche Physiologie theilt sich wieder α) in die Metaphysik der ...
Die Thermolampe (a. d. Griech. ein Wärm - ... ... wollte, daß sie z. B. bei weitem nicht größere Zimmer erheitze, daß die Erleuchtung nur blaß und ... ... Gewinn dabei ist. Auch verdient wohl hier das wichtige Unternehmen des Engländers F A. Winsors eine Erwähnung ...
Das Thermometer (a. d. Griech. – Wärmemesser ) ... ... , und drückt sich z. B. um die Witterung anzugeben, so aus: Die Wärme ist 32 über ... ... seine Glasröhre Statt des Quecksilbers mit gefärbtem Branntwein gefüllt hat. H. z. T. aber verwirft man diesen ...
Friedrich North , Graf von Guilford. Dieser berühmte Brittische erste Minister, geboren 1732, trat i. J. 1770 ins Ministerium, wo er sich eben so sehr durch seine Talente als durch seine Tugenden auszeichnete. Da indeß überhaupt die königliche Partei dem Volke damals verhaßt war ...
Die Dissidenten , a d. Lat. heißen in Pohlen alle, die der herrschenden katholischen Religion nicht zugethan sind, aber doch geduldet werden; also Lutheraner, Reformirte, Griechen, Armenier, mit gänzlichem Ausschluß der Wiedertäufer , Socinianer und Quäker. Der Name Dissidenten ...
Nicolas Poussin . Dieser berühmte Mahler, der sich bei seinen Landsleuten den Namen des Französischen Raphael erwarb, ist i. J. 1594 zu Andely , in der Normandie, geboren. Da er ...
... Gerard Lairesse , Mahler und Kupferstecher, i. J. 1640 zu Lüttich geboren, lernte bei seinem Vater, und ... ... Künstler stets mit Hülfe seiner Violine in Begeisterung zu setzen pflegte. Er starb i. J. 1711 zu Amsterdam . Man hat von ihm das gute ...
Die Perspective , (schöne Künste) die Kunst, sichtbare Gegenstände in eben der Gestalt und Größe auf einer ebenen Fläche (z. B. einer Leinewand) darzustellen, in welcher sich diese Gegenstände dem Auge in einer ...
Der Panegyricus , (a. d. Griech.) eine Lobschrift oder Lobrede. Ein Zweig der Rebekunst, dessen Zweck die schöne Darstellung einer Thatsache oder die schöne Schilderung einer Person, jedoch ohne Verletzung der historischen Wahrheit, ist. Schon in dem freien Griechenland fand diese Art ...
Die Requisition , heißt 1) wenn ein Richter den andern zur Hülfe Rechtens um irgend eine in dessen Gerichtsbarkeit vorzunehmende Handlung ersucht (requirirt), z B. einen Zeugen abzuhören etc. Die deßhalb gefertigten Schreiben heißen Requisitoriales , in ...
Die Gladiatoren , a. d. Lat. Römische Fechter, welche den Römern das liebste unter ihren Schauspielen gaben, indem sie einander zu Leibe gingen und sich niedermetzelten. Diese Fechter waren entweder kriegsgefangene Sclaven, oder zum Tode verurtheilte Missethäter, oder endlich Leute, die sich ...
Der Fuß, Fußton , heißt 1) bei den Orgelbauern ein ... ... eines jeden Registers oder einer Orgel-Stimme abnehmen und erkennen kann. So heißt z. B. ein Register, dessen Stimmung der menschlichen Stimme gleich kommt, so, daß die ...
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