... . Guardein, s. Wardein . Guernsey, s. Jersey . H. Habesch, s. Abyssinien i. d. Nachtr. Hades, ... ... Sultaninnen, s. Serail . Syllabischer Gesang, s. Melismatisch . T. Tappe-dur, s. Septembertage . (Th. V ...
Sechster Band: T bis Z Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel ... ... Einführung/Titelblätter Sechster Band: T bis Z
Erster Band: A bis E Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel Folgende ... ... Einführung/Titelblätter Erster Band: A bis E
Oeta war ein hohes Gebirge, das Thessalien von dem übrigen Griechenland auf der Südseite trennte; h. z. T. heißt es Cumayta . Hier endete Herkules (s. d. A.), von Wahnsinn getrieben, auf einem Scheiterhaufen sein Leben.
Vicedom – ( Vitzdom, Vitzthum ) – wahrscheinlich eigentlich Vicedominus , ... ... einer Kirche, oder eines geistlichen Stifts: er führte auch den Namen Kastenvoigt . H. z. T. nennt man die Administratoren einiger geistlichen Güter so, auch die Administratoren der Salzburgischen ...
Die Mark : ein altes und in vielen Bedeutungen gebräuchliches Wort. Bald bezeichnet es jedes sichtbare oder körperliche Erinnerungszeichen, wofür man jedoch h. z. T. mehr die Marke sagt; bald heißt es die Gränze eines Landes, ...
... , eigentlich eine Hütte, ein Zelt, hieß beim Jüdischen Volke im A. T. die Stiftshütte. Bei den Römern hieß Tabernacolum im Felde das Hauptzelt des commandirenden Feldherrn. In der Röm. kathol. Kirche bezeichnet es h. z. T. das Behältniß (Sacramenthäuschen), worin die Monstranz aufbewahrt wird, ...
... Erster Band: A bis E Zweiter Band: F bis L ... ... Fünfter Band: S Sechster Band: T bis Z Nachträge, Erster Band: A bis ...
Zante ist eine Insel im Jonischen Meere , d. h. in dem Theile des Mittelländischen Meeres, welcher Griechenland umgiebt. Sie hieß in den ältesten Zeiten Zacynthus , und gehörte zu Griechenland . Da seit der zweiten Hälfte des 5ten Jahrhunderts nach und ...
Wacht bezeichnet bei der Schiffahrt eben das, was Quartier , d. h. die Zeit, binnen welcher ein Theil des Schiffsvolks am Bord Wache halten und arbeiten muß, während die andern ruhen.
Pindar , der kühnste unter den lyrischen Dichtern der Griechen. Er lebte ... ... Gedichten, Gesänge auf die in den olympischen, pythischen, nemeischen und ist h mischen Spielen gekrönten Sieger . Es herrscht darin eine Stärke und Erhabenheit des ...
Ormuzd , so nennen die Gauren oder Ungläubigen in Persien, d. h. die Anhänger der uralten Lehre des Zoroaster , die Gottheit. Sie nehmen zwei Gottheiten an, den Ormuzd oder daß gute Grundwesen, und den Ahriman , die Quelle alles ...
Münster , die Hauptstadt des Bisthums gleiches Namens, im Oberstift, sehr ... ... Theils schön gebaut, mit 25,000 Einwohnern. Die größte und schönste Kirche ist die h. Lambertskirche ; an dem Thurm, der bei dieser Kirche steht, hängen ...
Laviren heißt bei den Schiffahrern soviel als: sich mit dem Schiffe, soviel möglich, gegen den Wind halten, oder beim Wind legen, d. h. wenn der Wind dem Laufe des Schiffs zuwider ist, bald nach der einen ...
Veliten ( Velites ) waren bei den Römern eine gewisse Gattung leichter Reiterei, welche wegen ihrer Geschwindigkeit ( volites, d. h. volantes, fliegend) den Namen führten. Sie waren nicht in bestimmte Cohorten ...
Remesse oder Rimesse , bezeichnet in der Handlungssprache 1) die Bezahlung für ... ... Wechselbriesen, 2) die von dem Acceptanten ausgezahlte Wechselsumme im Gegensatz der Tratte, d. h. der zum Bezahlen aufgegebenen Summe. – Man darf dieß Wort aber nicht mit ...
Wingolf war nach der nordischen Mythologie ein Pallast in Asgard (der Götterwohnung), welcher so viel als Sitz der Freundschaft bedeutet, und worin die Disen , d. h. Göttinnen, wohnten.
Al pari (a. d. Ital.) ist bei den Kaufleuten ein Ausdruck für das Verhältniß der Geldsorten, welche gegen einander gleich stehen, d. h. ohne Aufgeld oder Agio (s. den Art. Agio in den ...
... die Polizeigewalt 1 , d. h. das Recht, den Staatszweck mittelbar zu befordern, oder ... ... Belohungen und 5) die Finanzgewalt , d. h. das Recht, die zur Erhaltung des Staats nothwendigen Geldsummen aufzubringen. Dieser ... ... begreifen folgende einzelne Gegenstände: 1) Die Domainengüter oder Kammergüter , d. h. Ländereien, deren Benutzung der Staat dem Regenten als einen ...
Der Imam , eine von denjenigen Personen der Türkischen Ulema (d. h. Geistlichkeit), welche in den Moscheen den Gottesdienst verrichten. Sie beten, lesen den Koran vor, predigen, leisten den Kranken Beistand, sprechen den Segen bei Vermählungen u. s. w ...
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