... er ihn ebenso sehr und noch mehr als Jakob I. beherrschte. K. sollte sich mit einer ... ... dann aber in der Gruft Heinrich VIII . beigesetzt. – K.'s I. und der franz. Prinzessin Henriette ... ... verkündigt, welche das Todesurtheil über K. I. ausgesprochen hatten, und es schien eine Versöhnung der ...
Paul I . , von 1796–1801 Kaiser von Rußland ... ... festsetzte. Viele Unzufriedene machte P. I. aber durch Verminderung der Statthalterschaften und dadurch der Beamten, durch Einführung eines ... ... zugeschrieben wurde, jenen Vorsatz aber für immer aufhob. (S. Alexander I.)
... seine Residenz verlegt hatte. Von den Griechen wurde König O. I. Regierungsantritt durch volksthümliche Festlichkeiten, durch die Begnadigung mehrer ... ... seinem königl. Vater erhielt. Im J. 1836 begab sich O. I. nach Deutschland , wo er sich mit Amalie ...
... Senat und die h. Synode baten hierauf P. I., den Titel Kaiser aller Reußen anzunehmen, was auch am großen ... ... nachherige Kaiserin Elisabeth (s.d.). Zu den wichtigsten Erlassen P. I. gehört auch das Erbfolgegesetz von 1722, welches bestimmt, ...
Franz I . ( Joseph Karl ... ... Sicherheit und freie Benutzung seiner ihm bleiben. den Besitzungen kostete. Die Verhältnisse nöthigten F. sogar, 1810 in die Vermählung Napoleon's mit seiner ältesten ... ... Doch erst nachdem Napoleon die angetragene Friedensvermittelung abgewiesen hatte, schloß F., der unterdessen drei schlagfertige Heere zusammengezogen, ...
Pedro I . ( Anton Joseph , Dom), de Braganza e Bourbon , vom Oct. 1822 bis Apr. 1831 Kaiser ... ... Ehe mit der Erzherzogin Leopoldine, gest. 1826, einer Tochter Kaiser Franz I ., darauf verzichtete. P. übertrug die ...
Franz I . , geb. 1494, ... ... von Spanien nach den Niederlanden , in Gefahr, von F. gefangen zu werden, versprochen hatte, einem der Söhne F. I. Mailand als Lehn zu geben, nachmals aber seinen eignen ...
Franz I . ( Stephan ), röm.-deutscher Kaiser von 1745–1765, geb. ... ... Frankfurt gekrönt. Die Regierungsgeschäfte der Erblande wurden von Maria Theresia allein geführt, und F. war nur bemüht, den innern Wohlstand Östreichs , Gewerbe , Künste ...
O'Connell ( Daniel ), genannt ... ... verweigerten die Zehnten und O'C., welcher gar nicht verhehlte, daß er wenig Vertrauen in das Ministerium setze, half mit seinen Freunden im Unterhause, welche die Tories spottweise »O'C.'s Schweif« nennen ...
Ludwig I . ( Karl August ), seit 1825 regierender König von Baiern , ist der älteste Sohn König Maximilian I . (s.d.) und dessen erster Gemahlin Marie Wilhelmine Auguste , Prinzessin ...
Ulrich I . , dritter Herzog von Würtemberg , ... ... diese eine bedeutende Schuldenmasse übernahmen. Allein U. setzte dessenungeachtet seine Verschwendung fort, und nachdem er seinen Liebling, Hans v. Hutten , welcher U.'s Eifersucht erregt hatte, selbst umgebracht, ... ... Bruder Ferdinand damit belehnte. Endlich gelang es aber U. doch, mit Hülfe Landgraf Philipp's des ...
Xerxes I . , 486–465 v. Chr. König von ... ... Griechenlands hinreichend, gegen das es im I. 480 aufbrach. Vorher schon hatte er in den zu durchziehenden ... ... seiner Leibwache, verachtet von seinen Unterthanen , ermordet und sein jüngster Sohn Artaxerxes I. sein Nachfolger wurde.
Wilhelm I . ( Friedrich ), der ... ... jene, welche 1831 geboten wurden und König W. I. Hartnäckigkeit hatte dem Lande allein 200 Mill. Gldn. an außerordentlichem Aufwande ... ... und foderte entschieden die längst begehrten Veränderungen in der Verfassung. Dennoch bequemte W. I. in den zuerst am ...
Wilhelm I . , Graf von Nassau , Prinz von Oranien , der Begründer ... ... und Anstellung neuer Bischöfe verwarf, berieth er sich mit Egmont , Hoorn u. A. über die Mittel, das Einrücken span. Truppen und das drohende Unglück ...
Wilhelm I . , seit 30. Oct ... ... Vater , der nachherige König Friedrich I . von Würtemberg , als damaliger preuß. Generalmajor und Chef eines ... ... Karoline Auguste von Baiern (jetzt Witwe Kaiser Franz I .) keine wesentliche Veränderung erlitt ...
Richard I . , von 1189–99 ... ... genannt. Im J. 1194 kam R. nach England zurück, wo sein Bruder Johann das Gerücht von ... ... verbreitet und Alles gethan hatte, um den Thron sich zu erhalten. Bei R.'s Ankunft aber unterwarf sich ...
Leopold I . ( Georg Christian Friedr.), regierender König der Belgier seit 1831, ... ... an den Geschäften der Regierung Theil und begleitete darauf Kaiser Alexander I . auf den Congreß nach Erfurt . Im J. 1810 verließ er ...
Philipp I . , der Großmüthige, 1509–67 Landgraf von Hessen , einer der verdientesten ... ... die Bedenken der sächs. Theologen nicht zu heben. Den vertriebenen Herzog Ulrich I . von Würtemberg (s.d.) setzte er 1534 in seine Lande ...
Leopold I . , Fürst von Anhalt -Dessau 1727–1747, und preuß. sowie ... ... und geheimen Kriegsrath ernannt wurde, und der fast tägliche Gesellschafter des Königs Friedrich Wilhelm I . ward. Auch Friedrich II . schenkte dem Fürsten volles Zutrauen, ...
Nikolaus I . Paulowitsch, seit dem ... ... derselbe seine Entsagung bestätigt und N. als Kaiser anerkannt hatte. Dieser erhielt gleich am 26. Dec. ... ... Verschwörung zum Umsturz der bestehenden Regierungsform gewaltsame Zeichen ihres Daseins gab. N. unterdrückte aber, nachdem Vorstellungen vergeblich versucht worden, ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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