... ihrer eignen Bedürfnisse von der menschlichen Arbeit sehr unterschieden. Das Thier arbeitet nur, wie es ihm von ... ... Alle drei aber würden umsonst arbeiten, wenn nicht die Staatsdiener durch ihre Arbeit dafür sorgten, daß ... ... hat, so kann zwar die Arbeit an Vollkommenheit gewinnen, allein der Arbeiter selbst geht verloren, ...
Arbeitshäuser sind Anstalten, in welchen arbeitslose Menschen zu jeder Zeit gegen einen ... ... Armen- und in Strafarbeitshäuser oder Correctionsanstalten eintheilt. Wohleingerichtete Armenarbeitshäuser gewähren in der Regel ... ... angemessenen Arbeiten ; doch gestattet man auch den Arbeitenden, ihre Arbeit mitzubringen, in jedem Falle ...
... reine Einkommen , dasselbe mag nun durch Arbeit erzielt werden oder vom Besitz des Grund und Bodens oder ... ... In diesem Sinne spricht man daher in der Nationalökonomie von einer Arbeits - , einer Boden - und einer Capitalrente . Im engern ...
... Preis , welchen Jemand für seine Arbeit erhält. Der Arbeiter erhält denselben von Dem, welchem ... ... ; dieser kauft ihm gleichsam die Arbeit ab und der Arbeitslohn ist der Kaufpreis derselben, der zunächst durch ... ... fällt und steigt die Größe des Arbeitslohns mit der Art der Arbeit und dem Stande des Arbeiters, ohne daß der Staatsbeamte ...
... und das Neujahrsfest ist die einzige Zeit, wo die arbeitende Classe ausruht. Ebenso fehlen alle gemeinschaftliche Erholungen in Kaffeehäusern oder ... ... es die Künstler und Handwerker; denn der Preis jeder Arbeit ist festgesetzt, und da der geschicktere Arbeiter also nicht mehr erhält als der ...
... freie Verkehr beschränkt ist und der Arbeiter die Früchte seiner Arbeit nicht selbst genießen darf, da ... ... fallen der Armenpflege anheim, während Die, welche nicht arbeiten wollen, in Zwangsarbeitshäusern unterzubringen sind. Die Art der Unterstützung der ... ... in mehren Staaten Arbeitscommissionen , deren Zweck es ist, den Arbeitern ihr Unterkommen zu erleichtern. ...
... , welcher in einer Papierfabrik zu Bern arbeitete, und wurde hier 1768 geboren, daher er in der Schweiz nur ... ... in allem Übrigen zurückblieb. Später lernte er bei einem berner Landschaftsmaler coloriren und arbeitete auch noch bei der Witwe desselben. An der Beobachtung und dem ...
... noch mannichfaltiger ist. Auch die Stühle zu Sammet, zu Posamentierarbeiten, Bändern, Bobbinet (s.d.) sind auf besondere Weise angeordnet ... ... was ohne Schwierigkeit geschieht, entsteht dasselbe während des Webens ohne weiteres Zuthun des Arbeiters, der nur der gewöhnlichen Geschicklichkeit dabei bedarf, dennoch aber täglich das ...
Spiel (das) ist der Arbeit entgegengesetzt, sodaß es ... ... aufhört. Es ist, wie die Arbeit , eine Beschäftigung, aber eine solche, welche nicht zur Erreichung eines ... ... wird. Sobald das Spiel zur einzigen Beschäftigung wird, nicht mit Arbeit abwechselt, hört es auf, Erheiterung und Erholung zu gewähren, ...
Young (Edward), der vornehmlich als Verfasser der »Nachtgedanken« bekannte engl ... ... Er sollte in Oxford die Rechte studiren, ward aber vorzugsweise von dichterischen Arbeiten angezogen und gab seit 1719 drei Trauerspiele: »Busiris«, »Die Rache« und ...
Zwirn wird vorzugsweise ein aus mehren einzelnen Flachs - oder Hanffäden zusammengedrehter Faden genannt; die Arbeit selbst heißt Zwirnen , welcher Ausdruck auch auf gleiche Darstellung seidener und wollener Fäden angewendet wird. Der Zwirn wird ungebleicht, gebleicht und gefärbt zum Nähen, Stricken, ...
... anderer, welche mit Hülfe des Feuers arbeiten. Ein Sohn Jupiter 's und der Juno , oder nach ... ... und auf die liparischen Inseln und als dem Meister in kunstfertigen Arbeiten werden ihm eine Menge derselben zugeschrieben. So machte er für die ...
... Wien befindet. Gegenwärtig unterscheidet man hauptsächlich zwischen florentinischer und röm. Mosaikarbeit, welche erstere nur aus natürlichen Steinen besteht, die schon eine gewisse ... ... auch eine größere Feinheit der Darstellung erreicht. Durch die Erfindung , Tafeln mit Mosaikarbeiten querdurch in zwei oder drei dünnere zu schneiden, ...
Knoten nennt man sowol zufällige als mehr oder ... ... u.s.w. Das Knotenknüpfen ist bei sehr vielen Verrichtungen eine nicht unwichtige Arbeit und macht z.B. bei Schiffsleuten einen Gegenstand der Erlernung aus, auch ...
Relief , erhabene Arbeit , ist der Name für die auf ... ... , Holz , mehr oder weniger hervorragend ausgearbeiteten Figuren , eine Gattung von Bildhauerarbeit, in der schon die Alten Außerordentliches geleistet haben. Je nach dem ... ... abgesehen von seiner eigentlichen Bedeutung, zur allgemeinen Bezeichnung von Reliefarbeiten dient.
Grübel (Joh. Konr.) ist der Name eines Dichters, der meistens ... ... des bürgerlichen und bäuerlichen Lebens in nürnberger Mundart geschrieben, auch mancherlei künstliche mechanische Arbeiten verfertigt hat und 1736 in Nürnberg geboren wurde, wo er als Flaschner ...
... alte Handschrift auf den Einfall, das Goldmachen zu versuchen. Selbst unbemittelt, arbeitete er meist des Nachts im Laboratorium seines Lehrherrn, war dann ... ... Karl XII . in Sachsen einfiel, wurde B. mit seinen besten Arbeitern auf den Königstein in Sicherheit gebracht, allein auch hier ...
... neben einem größern befindet und entweder zum Arbeiten , zu ungestörtem Alleinsein, zur Aufbewahrung besonders werthvoller und seltener Gegenstände oder ... ... u.s.w. Die Personen , welche dem Regenten bei seinen Arbeiten und Entschließungen zur Seite stehen, heißen besonders in nichtconstitutionnellen Staaten ...
Ternaux (Guillaume Louis, Baron von) war einer der gewerbthätigsten und ... ... welcher eine große Anzahl von Manufacturen und Fabriken gründete und in denselben an 6000 Arbeiter beschäftigte, ohne die 120–150 Commis, welche in seinen Comptoirs thätig waren. ...
... Bergmann necken, indem sie ihn in seiner Arbeit stören oder ihm vergebliche Arbeit bereiten, wenn sie ihn Gestein finden ... ... aber als nutzlos sich erweist, – öfter aber noch ihn in seiner Arbeit fördern, ihm reichhaltige Anbrüche ... ... die Hüter des Innern der Gebirge und sammeln hier selbst in fleißiger Bergmannsarbeit die Reichthümer, welche die Erde ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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