Apăthie , ein Wort griech. Ursprungs, dem die deutschen: Gefühllosigkeit ... ... bezeichnet den Zustand des Menschen, in welchem er sowol gegen angenehme als unangenehme Eindrücke gleichgültig, an Dem, was um ihn vorgeht, geringen oder gar keinen Antheil nimmt ...
Ehre bedeutet zwar im Allgemeinen die Achtung, in der wir bei ... ... lösen und in derselben unser Fortkommen sichern wollen, so dürfen uns Verletzungen derselben nicht gleichgültig sein. Die Wirksamkeit der weltlichen und geistlichen Beamten hängt wesentlich von der Meinung ...
Sinn heißt das dem lebendigen thierischen Wesen eigenthümliche Wahrnehmungsvermögen, und zwar ... ... zweiter innerlicher Zweck erscheint, gegen welchen das äußerliche Dasein des Gegenstandes selbst zufällig und gleichgültig ist, so heißt dieser ein Sinnbild . Die Kunst fing damit an ...
Seele nennt man den Geist (s.d.), insofern er ... ... diese Vorstellung auf das vollkommenste durch die Bemerkung widerlegt, daß der Körper nicht gleichgültig und zufällig gegen die Seele sich verhalte, also auch nicht in jeden beliebigen ...
Körper heißt in der Naturlehre jeder einen bestimmten Raum einnehmende Theil ... ... Körper keine Rücksicht auf deren materielle Beschaffenheit, d.h. es ist für sie ganz gleichgültig, ob z.B. ein Würfel von Gold , Fleisch oder ...
Gewicht (das) eines Körpers ist diejenige Kraft , mit ... ... Gewichts verschiedene Gewichtsgrößen angenommen, welche selbst Gewichte genannt werden und bei denen es gleichgültig ist, von welchem Materiale sie verfertigt werden, wenn sie nur der angenommenen Größe ...
Predigt wird eine von einem christlichen Geistlichen vor einer Versammlung gehaltene ... ... die Natur und Beschaffenheit des Textes bedingt und für den Zweck der Predigt selbst gleichgültig. Zeit und Umstände, unter welchen die Predigten gehalten werden, bedingen die verschiedene ...
Copiren bedeutet überhaupt etwas durch bloße Nachahmung vervielfältigen, daher das ... ... darauf angewiesen, ihre natürlichen Vorbilder zu copiren oder nachzuahmen; allein es ist dabei nicht gleichgültig, ob dies sklavisch geschieht, oder ob unter der Leitung eines guten Geschmacks ...
Preussen . Der preuß. Staat umfaßt ein ... ... und preuß. Lande bewirkte Doch sah er deshalb den Vergrößerungsplänen anderer Staaten nicht gleichgültig zu und als bei Gelegenheit des Erbanfalls von Baiern (s.d.) ...
Franz I . ( Joseph Karl ), ... ... von 1828 und 1829, daß er bei keiner drohenden Beeinträchtigung des neuen europ. Staatensystems gleichgültig sei. Nie hat ihm auch unter den drückendsten Verhältnissen das Vertrauen und die ...
Angoulême (Louis Antoine, Herzog von), Exdauphin von Frankreich , ... ... Juliusordonnanzen. Bei dem durch sie herbeigeführten Falle seines Hauses zeigte er sich gleichgültig; zu Gunsten seines Neffen, des Herzogs von Bordeaux , unterzeichnete auch ...
Sympathie bezeichnet in psychischer und physischer Beziehung eine gewisse Übereinstimmung Verschiedener, ... ... bedeutend gesteigert werden kann. In solchen Fällen ist das angewandte Mittel selbst ganz gleichgültig, aber desto fördersamer, je weniger es überhaupt geeignet ist, durch sich selbst ...
Pfandrecht im weitern Sinne nennt man die Lehre von Dem, ... ... rechtlichen Grundsätze . Das Pfandrecht setzt immer eine Foderung voraus und es ist zwar gleichgültig, von welcher Art und Beschaffenheit diese ist, doch kann das Pfandrecht nie einen ...
Trunkenheit wird im ausgedehntesten Sinne des Wortes jede Art vorübergehender ... ... Leichtigkeit, mit welcher man von einem Rausche überrascht werden kann, ist es durchaus nicht gleichgültig, ob man mit leerem oder vollem Magen trinkt, dabei ißt oder nicht ...
Länge und Breite (geographische) eines Orts der Erde sind Angaben ... ... bei diesen Angaben als ersten zu Grunde legen will, ist im Grunde gleichgültig und die Geographen sind hierüber nie einig gewesen. Spanien allein rechnet nach ...