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... den Pisanern, den Genuesen und den Spaniern beherrscht wurde. Kaiser Friedrich I . erhob die Insel 1154 zum Königreiche und Papst Bonifacius VIII ... ... Herzog von Savoyen zum Ersatz für Sicilien . Ein Aufruhr in I. 1793 hatte 1796 die Anerkennung der alten Rechte der ...
... . Tröster und Lehrer, aus, und benutzte die geeigneten Stellen des N. T., z.B. jene von guten Bäumen , welche gute Früchte ... ... Christus aber wurde nach ihm nicht Mensch, sondern was von seinem Menschenleben im N. T. enthalten ist, sollte nur Schein und ...
Maria II . (Donna) da Gloria ... ... am 4. Apr. 1819 zu Rio Janeiro, ist die älteste Tochter Dom Pedro I ., Kaisers von Brasilien und der 1826 verstorbenen Erzherzogin Leopoldine ...
... eine Tochter des 1830 verstorbenen Königs Franz I . von Neapel , wurde im Apr. 1806 zu Palermo geboren ... ... für die politischen Gefangenen mit wenig Ausnahmen, durch Wiedereröffnung der Universitäten u.a. verständige Maßregeln, wofür sie von ihren Gegnern eine ungläubige Jüdin gescholten wurde ...
Archangel , eine Statthalterschaft des russ. Reichs von 11,680 ! M. mit etwa 280,000 Einw., liegt im N. Großrußlands und hat das Eismeer und weiße Meer zur nördl. Grenze. Der Boden gestattet nur sehr wenig Anbau, und Waldungen und Viehzucht ...
Sigismund hießen die beiden letzten poln. Könige aus dem Hause der Jagellonen. Sigismund I. regierte von 1506–48 und war 1466 geboren. Klug, wohlwollend und kräftig war er bemüht, das Wohl seines Reiches zu heben, hatte aber ...
Ssûfismus ist der Name einer Art des Mysticismus und der religiösen ... ... , d.h. Wollebekleidete heißen, von dem arab. Worte Ssuf, d.i. Wolle , weil wollene Gewänder die Kleidung dieser Religiosen ausmachen. Das Eigenthümliche ...
... ernannt worden war, veranlaßte er den König Franz I ., die schönen Schriften gießen zu lassen, welche die königl. Buchdruckerei ... ... . Wiederholt war er den Verfolgungen der Sorbonne ausgesetzt, und nach Franz I . Tode, welcher ihn beschützt hatte, sah sich S. ... ... die lat. Bibel (1538–40), das N. T. (1550, Fol.) u.s.w. ...
Solŏthurn , franz. Soleure , der zehnte Canton der schweiz. ... ... der er seit 1481 gehört, liegt im nordwestl. Theile der Schweiz , im N. von Basel und im O. von Aargau begrenzt, im S. ...
Suetonĭus (Cajus Tranquillus) ist der Name eines röm. Geschichtschreibers aus der spätern Zeit der Kaiser . Er lebte um das Jahr 70–121 n. Chr., stammte aus einer plebejischen Familie und bildete sich zum Grammatiker und ...
Marschall , nach älterer Weise Marschalk , ist wahrscheinlich aus Mar oder Mähre, d.i. ein edles Roß, und Schalk, d.i. Diener, zusammengesetzt und bedeutete ursprünglich etwa so viel wie Stallbedienter, und im ...
Semirămis , die berühmte Königin von Assyrien , ungefähr 2000 I. v. Chr., wird nach einer uralten Sage als Tochter der Göttin Derceto genannt, die als Kind von Tauben ernährt, selbst einer Göttin an Schönheit und Verstand gleichkam. Sie zeigte dem ...
Patricius oder St.-Patrick , der Schutzheilige Irlands , nach seinem ... ... in Irland merkwürdig gemacht. Der Sohn eines Geistlichen , wurde er um das I. 372 in dem Dorfe Bonnaven, welches damals zu Britannien gerechnet wurde, ...
Peutinger (Konrad), ein ausgezeichneter Gelehrter, geb. 1465 aus einer Patrizierfamilie ... ... Syndicus wurde, als Abgeordneter auf mehren Reichstagen, sowie bei Kaiser Maximilian I . und Karl V . seiner Vaterstadt wichtige Dienste leistete und daselbst ...
... besonders zwei merkwürdig geworden sind. Sylvester I., von 314–335, ist der erste Papst , der das Ansehen ... ... die Sage auf, daß der große Konstantin den Papst Sylvester I. mit Rom und Italien beschenkt und deshalb seinen Sitz nach Konstantinopel ...
Sarkŏphāg , d.i. fleischfressend , nannte man ursprünglich eine Kalksteinart, welche sich am vorzüglichsten nahe bei Assor in der Landschaft Troas in Mysien vorfand und ... ... h. Athanasins zu Alexandria in das brit. Museum gebracht worden ist u.a.m.
Depositum , d.i. Hinterlegungsvertrag , nennt man eine Übereinkunft, wodurch Jemand, der Deponent , einem Andern, dem Depositar , eine Sache zur unentgeltlichen Aufbewahrung übergibt, ohne daß dieser Vertrag schriftlich errichtet zu sein braucht, indem er schon durch die bloße ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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