Belĭal , wörtlich das Untaugliche, ein Taugenichts, heißt im N. T. im Gegensatze Christi, des Herrschers der Frommen, der Fürst der bösen Geister und ist sonach mit Satan und Teufel gleichbedeutend.
... , doch gibt es unter ihnen ungefähr 60,000 Katholiken. Im N. und O. grenzt das Königreich an die preuß. Staaten , im ... ... großen Nadelholzwäldern bekleidet ist und zu abgeplatteten Kuppen aufsteigt. Nach N. geht dasselbe in Hochflächen über, die von fruchtbaren Thälern durchschnitten werden ...
... . nach S. etwa 156, die Breite im N. von W. nach O. 56–60 deutsche Meilen , sonst überall ... ... Inseln sind mehre vulkanisch, z.B. Sicilien , mit dem höchsten Punkte I.'s, dem ... ... propria ) und reichte von den Flüssen Macra und Rubicon im N. bis zu den Flüssen Silarus ...
... bis drei Meilen breit, weithin nach N. zieht, bis es sich allmälig erweitert und zuletzt in eine weite Fläche ... ... Kleopatra , und Ä. wurde nun röm. Provinz , bis es 640 n. Chr. die Araber eroberten. Im Anfange des 16. Jahrh. wurde ...
... Heinrich III. 1589 wieder erlosch. Von den nachfolgenden Bourbons wurde O. von Ludwig XIV . seinem einzigen Bruder Philipp I., Herzog ... ... , denen er auch das Erbfolgerecht zusicherte. Da jedoch der Herzog von O. die vornehmsten Personen des Hofes, die ...
... . Ihr linker Flügel, die Russen unter Miloradowitsch, lehnte sich oberhalb B.'s an Berge und Schluchten, die Stadt war verpallisadirt und mit ... ... Flügel an. Die Franzosen bemächtigten sich der tapfer vertheidigten steinernen Brücke bei B. und schlugen oberhalb derselben im stärksten Kanonenfeuer ...
... kön. Linie der Herzoge von B. stiftete, nach deren Erlöschen 1361 das Land von König ... ... die zweite kön. Linie der Herzoge von B. eröffnete, durch welche die Franche Comté oder Freigrafschaft B., die Grafschaft Artois und fast die ganzen Gebiete der ...
... dem Griechischen entlehnte Benennung, bezeichnet nach dem N. T. den Lehrer und Vorsteher einer christlichen Gemeinde . Die Entstehung ... ... Luft hatten und nur gewisse vorzüglich heilig gehaltene geistliche Handlungen, wie z.B. die Weihe von Kirchen und Geistlichen , die Confirmation der ...
... (s.d.), gewöhnlich Magnet - und Compaßnadel genannt, die Richtung nach N. und damit alle übrigen Weltgegenden jederzeit auffinden kann. Die dazu verhelfende Eigenschaft der Magnetnadel, beständig nach N. zu weisen, war schon im 12. Jahrh. in Europa bekannt, ...
... Karl V . belagert wurde, nahm C. an der Vertheidigung Theil und behauptete, den beim Sturme der ... ... Soldaten in der Engelsburg von den Kaiserlichen belagert, bediente C. hier fünf Geschütze mit großer Geschicklichkeit und behauptete, damit auch den ... ... päpstlicher Juwelen beschuldigt und in dieselbe Veste eingesperrt worden war, entkam C., indem er sich nach Erbrechung ...
Concurs bedeutet im Lateinischen eigentlich Zusammenlauf, Zusammentreffen, daher auch die Bewerbung Mehrer um eine Sache , z.B. um eine Stelle, um Lösung einer Preisaufgabe so genannt wird. Die Bewerber heißen davon Concurrenten , welchen Namen man auch Kauf- und Geschäftsleuten gibt, ...
Malaien (die) bilden nach der Ansicht B lumenbach's (s.d.) einen Hauptstamm des Menschengeschlechts und haben sich allmälig über alle Theile der heißen Zone der alten Welt und die Inseln im großen Ocean von Australien bis zu den ...
Sevērus (Lucius Septimius), röm. Kaiser 193–211 n. Chr., war zu Leptis in Afrika 146 n. Chr. geboren. Er wurde in Rom, wo sein Vater Patrizier war, vom Kaiser Mark Aurel zum Senator ernannt und ...
Alărich , ein Gothe aus dem Geschlechte der Balten, ein erfahrner und tapferer Fürst , brach als Anführer der Westgothen 395 n. Chr. mit diesen aus Thrazien nach Griechenland auf; Athen , ...
Cimbern (die) waren eine altdeutsche sehr zahlreiche Völkerschaft, welche 114 v. Chr. von O. her plötzlich an den Grenzen der röm. Provinzen im südl. Deutschland erschien und für einerlei mit den viel früher schon den Griechen bekannten Kimmeriern gehalten wird ...
... des Nerva zurück, welcher ihn 97 n. Chr. zum Consul erhob. T. war ein ausgezeichneter Redner und ... ... auch nur noch zum Theil erhaltenen Bücher der Geschichte vom I. 69 n. Chr. bis zum I. 71 n. Chr.; ein wichtiges und ...
... und links umgangenen Östreicher nach der tapfersten Gegenwehr vertrieben, das Dorf E. ward von würtemberg. Infanterie gestürmt und die franz. Reiterei vollendete ... ... sich aufstellten, das aber die nachdringenden Franzosen Tags darauf erstürmten. Die Schlachtlinie bei E. war sehr ausgedehnt, indem die Östreicher sich ...
Sonntag heißt der gewöhnlich dem Gottesdienste der Christen geweihte Tag. Diese Bestimmung gründet sich nicht auf einen göttlichen Befehl im N. T., sondern der Tag erhielt sie durch die frühzeitig unter den Christen entstandene ...
Nuntius heißt ein Gesandter des Papstes , wenn er nicht Cardinal ist. Seit dem 4. Jahrh. n. Chr. singen schon die röm. Bischöfe an, Geschäftsträger am kaiserl. Hofe zu ernennen, die sich aber nur einen höchst unbedeutenden Einfluß zu verschaffen ...
... vielen andern Beziehungen angewendet. So ist z.B. die bildende Kunst ursprünglich darauf angewiesen, ihre natürlichen Vorbilder zu copiren ... ... einen eigenthümlichen Werth vor dem Urbilde gibt. Bei Copien von Kunstwerken, z.B. Gemälden, wird die genaueste Nachahmung und eigentlich eine völlige Verdoppelung des ...
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