... (z.B. Abendmahlsformel, Taufformel, Eidesformel u.s.w.), daher namentlich in der Mathematik die allgemeinste (algebraische) ... ... ist z.B. nöthig, daß ein Testament von Zeugen unterschrieben sei u.s.w. Dieselben sind theils gesetzlich festgestellt, theils durch den Gebrauch eingeführt ...
... Trinken, in der Anstrengung seiner Kräfte u.s.w. Man nennt ferner auch jeden Verstoß gegen den Anstand ... ... Excessen, von Excessen in Wirthshäusern, von Forst - und Waldexcessen oder Freveln u.s.w. Die Verhütung und, wenn sie geschehen sind, die Bestrafung ...
Gerste (die) ist eine der nützlichsten Getreidearten, indem die Samenfrüchte derselben zur Bereitung der Graupen , des Bieres , zum Viehfutter, zum Brod u.s.w. verwendet werden, und auch das Stroh ein gutes Viehfutter gibt ...
Kauris , auch von ihrer Gestalt Otternköpfchen, Brustharnisch u.s.w. genannt, sind eine Art Porzellanschnecken , welche in den indischen Meeren vorkommen. Sie haben eine glatte eiförmige Schale, sind oben glänzend weiß oder strohgelb, am Bauche weiß und inwendig blau, ...
Cubach ( Michael ), Buchdrucker und Buchhändler in ... ... gläubigen und andächtigen Seelen tägliches Bet-, Buß-, Lob- und Dankopfer, d.i. ein großes, vollkommenes Betbuch in allerlei geistlichen und leiblichen gemeinen und sonderbaren ... ... Anläufe«; »wenn man sich im Bette aufrichtet«; »wenn man die Kleider auszieht« u.s.w.
Cochem ( Martin von), ein Capucinermönch, nach seinem Geburtsorte Cochem im Trierschen gewöhnlich Pater C. genannt, starb 1712 im hohen Alter und hat sich durch seine vielen und außerordentlich verbreiteten Erbauungsschriften einen Namen gemacht. Sie bezeugen indeß mehr seinen frommen Eifer als ...
Diöces hieß bei den alten Römern ein großes, von einem kais. ... ... Präfecturen, 14 Diöcesen und 120 Provinzen eingetheilt. Als derselbe im 4. Jahrh. n. Chr. die christliche Religion zur Staatsreligion erhob und die Verfassung der christlichen ...
Gebälk ist die Gesammtheit aller zu einem Gebäude gehörigen Balken, namentlich der Dachstuhl, auf welchem die Ziegel u.s.w., mit denen das Dach gedeckt ist, ruhen. Insbesondere nennt man Gebälk aber auch das auf den Säulen ruhende Hauptgesims, welches aus ...
Belĭal , wörtlich das Untaugliche, ein Taugenichts, heißt im N. T. im Gegensatze Christi, des Herrschers der Frommen, der Fürst der bösen Geister und ist sonach mit Satan und Teufel gleichbedeutend.
... , mit dem höchsten Punkte I.'s, dem Ätna , 10,200 F, und die liparischen Inseln ... ... Provinz , die sie gegen Otto I . und dessen Mach, folger Otto II. behaupteten. ... ... , Heinrich IV ., kam, sank das kaiserl. Ansehen in I.; das der Päpste , die sich von der Oberherrschaft der weltlichen ...
... im nördl. Eismeere und die Inseln Peter I . und Alexander I . im südl. Eismeere. Auch wollen Einige ... ... zum Gila, die Berge von Alt- und Neucalifornien, der 15,000 F. hohe Schönwetterberg und der 17,000 F. hohe vulkanische Eliasberg. Die ...
... Außer der merkwürdigen, den alten Ägyptern heiligen Lotusblume u.s.w. gedeihen hier alle Getreidearten, Reis , Hirse , Südfrüchte ... ... Kraft der Natur , ferner Menes, Serapis, Typhon , Anubis u.s.w. verehrt. Einen wesentlichen Theil des ägypt. Gottesdienstes ... ... wurde nun röm. Provinz , bis es 640 n. Chr. die Araber eroberten. Im Anfange des 16 ...
... ausgezeichnete Reisende, wie Niebuhr , Burckhardt u. A., genauere Kunde davon verbreiteten, ist eine große, von dem rothen ... ... Abkömmlingen der Indier, Ägypter, Syrier, Berbern, Türken, Tataren, Kurden, Afghanen u.s.w., die auf ihren Wallfahrten oder Handelszügen in dem heiligen ...
... gebliebenen 30,000 Baiern vom König Ludwig I . errichteten ehernen, 100 F. hohen, auf einem marmornen Unterbau ruhenden ... ... Königsbau liegt und wo 1835 die zwölf F. hohe, in Erz gegossene und in sitzender Haltung von zwei reich ... ... wegen zu den schönern Städten Deutschlands und hat namentlich unter König Ludwig I . ausnehmend gewonnen, sowie ...
Burgund . Die Burgunder, von den Alten auch Burgundionen genannt, gehörten ... ... den Vandalen , an und waren den Römern und Griechen schon im ersten Jahrh. n. Chr. bekannt. Ihre damaligen Wohnsitze lagen zwischen der untern Oder und ...
Bischof , eine dem Griechischen entlehnte Benennung, bezeichnet nach dem N. T. den Lehrer und Vorsteher einer christlichen Gemeinde . Die Entstehung dieser geistlichen Würde reicht in die früheste Zeit des Christenthums , denn die ältesten Bischöfe wurden von den Aposteln selbst eingesetzt oder ...
Apostel , d.i. Gesandte , nennt man die Männer, ... ... sein, nachdem er während der Christenverfolgung unter dem Kaiser Domitian ums I. 96, der Sage nach in siedendes Öl geworfen, aber ... ... erhielt vom Papste zuerst ums I. 1000 der König von Ungarn ; ihn ernuerte für die Kaiserin ...
... er erst an zu treiben, nachdem sein ältester Knabe, Georg F. (s.d.), große Wißbegierde zeigte, die Namen der Naturgegenstände zu erfahren ... ... verbot es ihm, weil es gegen den mit ihm geschlossenen Vertrag sei. F. glaubte das Verbot dadurch zu umgehen, daß er seinen ...
... 40,000 Thlr. einbrachten. Außer einer eignen Apotheke erhielten die F.'schen Stiftungen auch eine eigne Buchhandlung. Alle diese Stiftungen ... ... für Söhne bemittelter Ältern ist. Wichtige Theile der F.'schen Stiftungen sind noch die Canstein ' ... ... würdigsten Schmuck haben seit 1828 die F.'schen Stiftungen in der bronzenen Bildsäule F.'s erhalten, welche von ...
... jederzeit auffinden kann. Die dazu verhelfende Eigenschaft der Magnetnadel, beständig nach N. zu weisen, war schon im 12. Jahrh. in Europa bekannt ... ... dem Lande dient der Compaß zum Aufnehmen von Gegenden, Messen von Entfernungen u.s.w., und die dazu eingerichteten heißen vorzugsweise Boussolen ...
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