... . Sie übernahm die Wartung des eben geborenen T. (oder nach Andern seines jüngern Bruders Demophon), und um ihn unsterblich ... ... Mutter störte die geheimnißvolle Handlung, und Ceres verließ sie, gab aber dem T. einen mit Drachen bespannten Wagen , um das Getreide auf ...
Himmelreich (das) ist ein in den Schriften des N. T. häufig vorkommender Ausdruck, unter dem sich die Juden vor und zur Zeit Christi den höchst glücklichen Zustand ihres durch die Erscheinung des Messias zum Mittelpunkt aller Nationen der Erde ...
Paralysiren heißt so viel wie eine Kraft hemmen, lähmen oder ... ... mehr zu äußern vermag. – Paralyse bedeutet Lähmung und paralytisch , d.i. gelähmt, nennt der Arzt den Zustand des Körpers , wo ein ...
Don gratuit , d.i. freiwilliges Geschenk , wird eine außerordentliche, allein freiwillig zugestandene Abgabe genannt, welche bei gewissen Veranlassungen vom Regenten herkömmlich verlangt oder auch ungefodert von den Ständen des Landes gewährt wird. Es kommt dies besonders in Ländern ...
Portechaise , d.i. Tragsessel , bezeichnet jedoch einen solchen, der mit einer mannshohen Umkleidung und einem Dach zum Schutz gegen Wind und Wetter , auch mit Fenstern an den Seiten und einer Thür versehen ist und von zwei vorn und hinten gehenden ...
Orlogschiff , kommt von dem holl. Worte Oorlog, d.i. Krieg , her und bedeutet daher so viel wie Kriegsschiff.
... Unteritalien Großgriechenland, die kleinasiat. Küste das asiat. G. genannt. Das eigentliche G. oder Hellas wurde im N. von ... ... Pindar verschont wurde, daß er noch lebe, um G. zu beherrschen. G.'s Geschichte und Schicksale waren von nun an ... ... gebildete Männer als Schriftsteller auf, man suchte das alte G. in seinen unsterblichen Schriftwerken auf und immer Mehre ...
Kirchenstaat (der), ein Land im mittlern Italien , südl. vom Po, grenzt im N. an das lombardisch-venetianische Königreich, im O. an das adriatische Meer und Neapel , welches letztere, nebst dem ...
... Ungeachtet schon seit 1524 unter König Franz I . die franz. Protestanten oder Hugenotten mit Feuer und Schwert ... ... für ihn den Hugenotten große Hoffnungen machte, an deren Spitze Prinz Ludwig I . von Bourbon - Condé und der Admiral Coligny standen ...
Janitscharen , eigentlich Jeni-tscheri, d.h. neue Scharen, war der ... ... stand und bei den Türken selbst große Ehren und wichtige Vorrechte besaß. Ammurath I. stiftete dieses Corps 1362. Er hob den fünften Theil aller Christenkinder in ...
Heinrich VI . , röm.-deutscher Kaiser von 1190–97, der älteste Sohn Friedrich I ., ist insonderheit durch seine Aussöhnung mit Heinrich dem Löwen (s.d.) und durch die Erwerbung der Herrschaft von Neapel und Sicilien , welche ...
... im höchsten Norden umschließt. Es wird im O. Tängnu, zwischen den Seen Kusukul und Baikal sayanisches, weiterhin daurisches Gebirg ... ... Mark Gold Ausbeute . Seine höchsten und steilsten Gipfel im O. sind mit ewigem Schnee bedeckt und nach der Meinung der Chinesen ...
Proscribiren heißt so viel als verbannen, in die Acht erklären. ... ... Bürgerkriege zwischen Marius und Sulla her, indem der Erstere, als er im I. 87 v. Chr. nach Rom zurückkehrte, lange Listen (Proscriptionstafeln) der Anhänger ...
Memento mori , d.i. gedenke des Todes, kommt als ernste Mahnung an den Ausgang alles irdischen Lebens , als Inschrift auf Grabmälern, Leichentüchern und dergl. vor, auch pflegt man menschlichen Todtenschädeln und Skeletten, insofern sie lebhaft an die Sterblichkeit erinnern, diesen ...
Friedrich II . , mit dem Beinamen der Hohenstaufe , ein Enkel Friedrich I ., war röm. deutscher Kaiser 1215–1250 und stand seinem Großvater an Heldensinn und Kühnheit nicht nach, während er ihn an Freisinnigkeit und Pracht seines Hofes noch übertraf. Er ...
... Périer und Guizot abtreten ließ, als O. absetzte. Dieser legte aber 1831 selbst seine Stelle nieder, ... ... bei der Wahl eines neuen Ministerpräsidenten hauptsächlich zwischen O. und Casimir Périer , der an die Spitze der Verwaltung berufen ward. O. verlor jetzt seine Stelle im Staatsrathe, weil ihn seine ...
Ferdinand II . , regierender König beider Sicilien , geb. am 12. Jan. 1810, Sohn Franz I . und der Isabella Maria , Infantin von Spanien , kam den 8. Nov. 1830 zur Regierung . Er begann seine Herrschaft unter sehr ...
Ferdinand II . , Kaiser von Deutschland , geb. am ... ... 1578 zu Gräz, gest. am 15. Febr. 1637, war ein Enkel Ferdinand I ., der von 1558–64 als deutscher Kaiser friedlich regiert hatte. Maria ...
Pleissnerland (das) hieß ein Theil des Landes an den Ufern ... ... Pleiße im heutigen Herzogthum Altenburg und Königreich Sachsen , nachdem es durch König Heinrich I . zu Anfang des 10. Jahrh. von den Sorben erobert worden war ...
Approximatĭon , d.i. Annäherung, nennt man in der Rechenkunst die möglichst nahe Bestimmung des Werths einer Größe, wenn es nicht möglich ist, denselben genau anzugeben. Jemandem den Werth einer Sache approximativ angeben, heißt dann überhaupt soviel als bestimmen, wieviel ...
Buchempfehlung
Als leichte Unterhaltung verhohlene Gesellschaftskritik
78 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro