... (s.d.), gewöhnlich Magnet - und Compaßnadel genannt, die Richtung nach N. und damit alle übrigen Weltgegenden jederzeit auffinden kann. Die dazu verhelfende Eigenschaft der Magnetnadel, beständig nach N. zu weisen, war schon im 12. Jahrh. in Europa bekannt, ...
... bekennen. Es wird im W. und N. von der Nordsee, im O. von der Zuydersee, Utrecht und ... ... . Die letztern verschwinden im Kampfe mit den Franken im 5. Jahrh. n. Chr. in der Geschichte , die Friesen (s.d ...
... zum Tode bekannt gemacht, welche aber für P. in 15 Jahre, für Maroncelli in 20 Jahre hartes Gefängniß ... ... der harten Behandlung eintreten ließen. Nachdem endlich im Aug. 1830 P. und Maroncelli, dem ein Bein im Kerker hatte abgelöst werden müssen, ... ... Englische und Deutsche (»Denkwürdigkeiten aus dem Leben des Grafen Silvio P.«, Lpz. 1833) übersetzt wurde ...
Sevērus (Lucius Septimius), röm. Kaiser 193–211 n. Chr., war zu Leptis in Afrika 146 n. Chr. geboren. Er wurde in Rom, wo sein Vater Patrizier war, vom Kaiser Mark Aurel zum Senator ernannt und ...
... vor der Verzweiflung des unzählbaren röm. Volkes warnten, erwiederte A. spottend: »Je dichter das Gras , desto leichter das Mähen!« ... ... Honorius, der sich in dem festen Ravenna aufhielt, alle Friedensbedingungen verwarf, belagerte A. im I. 410 Rom von Neuem und nöthigte die Stadt durch ...
... des Nerva zurück, welcher ihn 97 n. Chr. zum Consul erhob. T. war ein ausgezeichneter Redner und ... ... auch nur noch zum Theil erhaltenen Bücher der Geschichte vom I. 69 n. Chr. bis zum I. 71 n. Chr.; ein wichtiges und ...
Sonntag heißt der gewöhnlich dem Gottesdienste der Christen geweihte Tag. Diese Bestimmung gründet sich nicht auf einen göttlichen Befehl im N. T., sondern der Tag erhielt sie durch die frühzeitig unter den Christen entstandene ...
Nuntius heißt ein Gesandter des Papstes , wenn er nicht Cardinal ist. Seit dem 4. Jahrh. n. Chr. singen schon die röm. Bischöfe an, Geschäftsträger am kaiserl. Hofe zu ernennen, die sich aber nur einen höchst unbedeutenden Einfluß zu verschaffen ...
... das höchste Ansehen beilegte, der aber, als auch P. auf einer nach Konstantinopel berufenen Synode 867 gegen den Papst ... ... lat. Kirche zur Folge hatte. Einen weit gefährlichern Feind erhielt von jetzt P. an dem Kaiser Basilius , dessen Gesellschafter und Prinzenerzieher ... ... Vorurtheilen seines Zeitalters frei machen zu können, war P. der gelehrteste und fruchtbarste Schriftsteller seiner Zeit, der ...
... der Große von 38 v. Chr. bis 2 n. Chr. als König von Judäa herrschte. Er ... ... – Herodes Philippus , sein Sohn, war bis zu seinem Tode 34 n. Chr. Tetrarch und hatte die Herodias, seine Nichte, zur Gemahlin, ... ... jüd. Staats anvertraut worden war, regierte als König von Judäa bis 44 n. Chr., wo er starb.
... von Bourbon und der Erbin von N., den franz. Thron bestieg. – Das span. N. bildet noch eine Provinz Navarra , die durchaus gebirgig ist und ... ... 12 Pairs den Tod gefunden haben soll. Im J. 1834 erklärte sich N., gleich den baskischen Provinzen , ...
... nach Rom. Kurz vor seinem Tode um 200 n. Chr. kehrte er nach Pergamus zurück. G. hielt sich von allen fruchtlosen Theorien in seiner Wissenschaft fern ... ... erhalten, ein großer Theil aber verloren gegangen ist. G. und Hippokrates (s.d.) werden als ...
Epiktet , ein berühmter Anhänger der stoischen Philosophie , geb. um 50 n. Chr. in der Landschaft Phrygien in Kleinasien, lebte nachher in Rom als Sklave eines übermüthigen Freigelassenen und Günstlings des Kaisers Nero , dem er treulich nachahmte; doch E ...
... des Odenatus, eines vornehmen Palmyreners, welcher 260 n. Chr. seine Vaterstadt von der pers. Herrschaft befreite und das palmyrenische ... ... gelang, bis der kriegerische Kaiser Aurelian ihre Heere besiegte und 273 n. Chr. Palmyra eroberte, wobei Z. gefangen wurde. Die wegen ...
Persius (Aulus) Flaccus , einer der berühmten Satirendichter des alten Roms, geb. 34 n. Chr. zu Volaterrä in Etrurien, erhielt als Abkömmling einer reichen Ritterfamilie in Rom seine Erziehung und Bildung, lebte in vertrautem Umgang mit mehren der ausgezeichnetsten Männer jener ...
Epistel heißt nach dem Griechischen ein Brief, in der christlichen Kirche aber werden unter den Episteln insbesondere die im N. T. enthaltenen Briefe. der Apostel und die von jeher aus denselben ...
... ihn frei gab. Unter dessen Nachfolger Tiberius war P. Gegenstand der Verfolgung von Seiten eines Günstlings desselben ... ... uns nicht bekannten Originalen . Die gegen die Echtheit der Fabeln des P. früher gehegten Zweifel scheinen jetzt beseitigt und nur in Bezug auf ... ... erst 1809 zu Neapel durch den Druck bekannt gemacht worden sind und P. ebenfalls zum Verfasser haben sollen.
Dreieck ... ... wenn ein Dreieck auf eine Kugel gezeichnet wird. Ein Dreieck ist gleichseitig ( a ), wenn alle drei Seiten, und gleichschenkelig ( b ), wenn nur zwei ...
Zachäus ist ein jüdischer Name, welcher der Gerechte bedeutet und von nicht im N. T. enthaltenen Nachrichten über die Jugend Christi einem Lehrer desselben beigelegt wird, der ihn die Buchstaben kennen lernen wollte, welche ihm aber das Christuskind sogleich hersagte und zugleich die Propheten ...
... kommt das Getreide gut fort, aber im N. wollen kaum die Waldungen gedeihen. Die fleißigen Einwohner bauen auch Flachs ... ... Friedrichsham , beide durch Friedensschlüsse zwischen Schweden und Rußland bekannt. Ganz im N., an der Grenze Schwedens , im innersten Winkel des ... ... Die alten Finnen kamen im 4. Jahrh. n. Chr. in ihre jetzigen Wohnsitze. Sie waren ein ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro