Ohr nennt man die Gesammtheit aller der ... ... äußern Ohre befindlichen Zitzenfortsatz mit seinen Höhlungen. Das innere Ohr wird von dem in dem härtesten Theile des Schläfeknochens ... ... eine wässerige Feuchtigkeit absondert, innerhalb deren sich der Gehörnerve breiartig ausbreitet. Das äußere Ohr dient vorzugsweise zur Aufnahme und Verstärkung der durch den ...
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Zahl . Man versteht darunter eine Menge oder eine Anzahl Dinge ... ... sowie den Ausdruck davon als ein Ganzes in Zahlzeichen oder Ziffern, welche für das Ohr sprachlich in Zahlworten ausgesprochen werden. Weil sonach erst mehre Einheiten eine Zahl ...
Melodie heißt nach dem Griechischen überhaupt eine regelmäßige Folge abwechselnd hoher und tiefer Töne von verschiedener Zeitdauer, welche angenehm und das Gemüth anregend ins Ohr fallen. Durch sie sucht der Tonsetzer hauptsächlich die beabsichtigte Wirkung auf das Gefühl ...
Euphŏnie , ein griech. Ausdruck, bedeutet Wohllaut, Wohlklang der Stimme und Rede , und überhaupt jedes dem Ohr angenehme Tönen.
Dissŏnanz ist ein lat., eigentlich Miston bedeutender Ausdruck, unter dem ... ... und mehrer Töne verstanden wird, welcher jedoch keineswegs immer einen widrigen Eindruck auf das Ohr macht, wol aber einen solchen, bei dem sich das Gefühl nicht beruhigt ...
Reim wird der Gleichlaut von Worten in ihren betonten Endsylben genannt ... ... .B. der Stanze , dem Sonett eignen, künstlichen Verschränkungsart desselben für das Ohr allerdings einen eigenthümilchen Reiz mit sich bringt, ist er deshalb doch kein wesentliches ...
Echo oder Wiederhall wird die vernehmbare Wiederholung ... ... muß, daß der Wiederhall nicht nur stark genug, sondern auch dann erst das Ohr des Hörenden erreicht, wenn der Eindruck des unmittelbaren Schalls schon vorüber ist. Da nun das Ohr in einer Secunde nicht über neun verschiedene Töne deutlich vernehmen kann und ...
Gehör , der Sinn , durch welchen der Mensch und die ... ... Körper . (S. Schall .) Das Organ des Gehörs ist das Ohr (s.d.). In den kalten Polargegenden soll man viel weiter zu hören ...
... wenn man an das eine Ende eines Baumstammes das Ohr hält, während ein Anderer gegen die Holzfasern des andern Endes spricht, so ... ... und so pflanzt sich der Schall fort. Die Luft dringt in das Ohr und setzt das in diesem ausgespannte Trommelfell in Schwingungen , ... ... Man nimmt ferner nach Beobachtungen an, daß das Ohr gewisse Grenzen habe, indem es weder allzu hohe noch ...
Michel (deutscher) ist der personificirende Spitzname jener im Allgemeinen als Philisterei ... ... treuherziger Blick, sein gemüthliches Benehmen sogleich den Mund öffnet und für sein geduldiges Ohr nichts zu ausführlich erzählt, nichts zu oft wiederholt werden kann. Er weiß aber ...
Tonsur heißt die kleine Glatze, welche katholischen Priestern und Ordensgliedern, den Mönchen , unmittelbar vor ihrer eigentlichen Weihe geschoren und als ein Zeichen ... ... gebräuchlich war, bestand darin, daß man die Haare des Vorderhaupts von einem Ohr bis zum andern abschor.
... ahmt ferner die Töne nach, welche von außen in sein Ohr dringen, und beginnt die Gegenstände mit diesen ... ... eine ähnliche bezeichnende Ausdrucksweise erfindet, wie man sie in der Sprache für das Ohr besitzt, daß man die Wahrnehmungen durch das Ohr in Wahrnehmungen durch das Auge umwandelt. Zunächst behilft man sich damit, ...
Cranmer (Thomas), Erzbischof von Canterbury und erster Beförderer der ... ... wäre. Erfreut rief der König aus: »Der Mann hat die Sau beim rechten Ohr gepackt!«, berief C. zu sich, machte ihn zum Hofkaplan und beauftragte ihn, ...
Rossini (Gioachimo), der berühmteste und fruchtbarste von allen lebenden Operncomponisten ist ... ... Gründlichkeit und musikalisch-charakteristischer Ausführung getadelt, dagegen sind sie an wohlklingenden und schnell vom Ohr festgehaltenen Melodien und reizenden Verzierungen derselben ausnehmend reich und lassen deutlich wahrnehmen, ...
Ohrwurm , auch Öhrling heißt ein in unsern Obst - und ... ... dieser Neigung folgen, geräth in seltenen Fällen auch wol ein Ohrwurm in das Ohr eines Menschen, wo er leicht durch Eingießen von Öl getödtet, auch herausbefördert werden ...
Hörrohr oder Hörmaschine heißt ein Instrument , welches dazu dienen ... ... vereinigen. Ein engeres Ende des Rohrs dient dann, das Instrument an das Ohr anzusetzen und die gesammelten Schallstrahlen diesem zuzuführen. Andern Hörrohren hat man eine schneckenförmig ...
Harmonie ist der Zusammenklang mehrer musikalischer Töne, die nach denjenigen Regeln ... ... Schüler viel von einer Harmonie der Sphären (d.h. Weltkugeln). Das Ohr der Sterblichen sollte nur zu schwach sein, diese Musik des sich bewegenden ...
Vorspiel , lat. praeludium , wird in musikalischer Bedeutung eine musikalische ... ... Charakter des beabsichtigten Choralgesangs sein, sowie den Grundton desselben festhalten und deutlich ins Ohr fallen lassen. Die Einwebung der Melodie selbst wird die Gemeinde in ...
Sympathie bezeichnet in psychischer und physischer Beziehung eine gewisse Übereinstimmung Verschiedener, ... ... daß durch einen Ton andere mit ihm verwandte Töne erzeugt werden, welche ein geübtes Ohr im Verklingen des Tons sehr wohl zu unterscheiden vermag. Auch diese Erscheinung erklärt ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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