Parāde (frz.), feierlicher Aufzug , insbes. Truppen-oder Heerschau, auch die früher täglich um Mittag beim Aufziehen der Wachen stattfindende Versammlung der Offiziere und Unteroffiziere ( Wach -P.). Zur Großen P. erscheinen die Truppen im Paradeanzug ...
Défilé (frz.), Hohlweg, Engpaß; defilieren, durch ein D. gehen; bei einer Parade das Vorbeimarschieren von Truppen.
Rappórt (frz.), Bericht; Beziehung, Wechselbeziehung, Verhältnis , Zusammenhang; ... ... den Vorgesetzten, z.B. Front -R., über die Stärke einer in Parade stehenden Abteilung; einen Mann zum R. bestellen heißt, ihn zu bestimmter ...
Tschapka (poln. czapka), nationalpoln. Kopfbedeckung, für die Ulanen und Lanciers verschiedener Heere übernommen, besteht aus dem untern ... ... der Kopfform entsprechenden Teil, darüber vierkantiger Deckel, an dem die Kokarde , zur Parade auch Fangschnur und Haarbusch befestigt werden.
Parieren (lat. parēre), gehorchen; dann (frz. parer), einen Hieb abwenden; in der Fechtkunst , s. Parade ; Fleischstücke zuschneiden; auch (frz. parier) wetten.
Palefroi (frz., spr. palfrŏá), Parade - oder Marschpferd eines Ritters ; Zelter .
Falkieren (frz.), in der Reitkunst eine plötzliche Parade , mit Senken des Kopfes und Hinknien auf einem oder beiden Knien; Falkāde , die Stellung, die das Pferd dabei einnimmt.
Paradieren (frz.), Parade (s.d.) machen, prunken.
Wachparade , s. Parade .
... ). Das Abwenden der feindlichen Stöße und Hiebe (die Parade ) geschieht durch Druck oder Schlag gegen die Klinge des Gegners. Der Nachstoß oder Nachhieb schließt sich unmittelbar an die eigene Parade an. Durch Scheinbewegungen ( Finten ) sucht man den Gegner zu ...