Graben-Hoffmann , s. Hoffmann , Gustav.
Rehberger Graben , 7 km langer Graben am Rehberg (894 m) im Oberharz, Leitung des Wassers vom Oderteich nach Andreasberg ; daran die Rehberger Klippen .
Burg , ein befestigter Platz; bes. im Mittelalter die befestigten ... ... der Ritter , meist hoch auf Bergkegeln gelegen und von zinnenbewehrten Mauern und Gräben umschlossen, mit einer Zugbrücke absperrbar. Von den Gebäuden die wichtigsten der ...
Fleet , ein schiffbarer Graben oder Kanal , der, von einem Schiffahrtsweg abzweigend, nach Fabriken , Lagerhäusern etc. führt; auch kleine Gräben innerhalb der Deiche , in Hamburg die Wasserstraßen zwischen Alster und ...
Fugger , fürstl. und gräfl. Geschlecht im bayr. Schwaben , dessen Ahnheer der Webermeister Johannes F. in Graben bei Augsburg war und das sich durch kaufmännische Unternehmungen und Ausbeutung von ...
Koffer , Grabenkoffer , in Festungen ein durch Erdanschüttung gesicherter Gang quer über den trocknen Graben oder durch das Glacis nach einem Außenwerk.
Fluder ( Fluter , Fluther), hölzerne Gerinne zur Wasserabführung aus Stollen und Ablassung des überschüssigen Wassers aus Teichen , Gräben (Frei-F.).
Digger (vom engl. to dig, graben), Goldgräber.
755. Gemeiner Hamster. Hamster (Cricētus), zur ... ... kurzbeinigem, plumpem Körper, großen Backentaschen und kurzem, dünn behaartem Schwanz . Sie graben sich in Getreidefeldern tiefe Höhlen und halten darin einen Winterschlaf . Gemeiner ...
1584. Kleiner Sandaal. Sandaal (Ammodўtes), ... ... Familie der Schlangenfische gehörige Weichflossergattg., mit spitzem, weit vorragendem Unterkiefer , graben sich gern und schnell in den Sand ein. Fleisch wohlschmeckend; dienen ...
Kußmaul , Adolf , Mediziner, geb. 22. Febr. 1822 in Graben bei Karlsruhe , 1876-89 Prof. in Straßburg , gest. 28. Mai 1902 in Heidelberg , führte die Anwendung der Magenpumpe , der Thorakozentese u.a. ein; schrieb: ...
Diamánt , im Buchdruck die kleinste Schriftart; im Befestigungswesen Graben ohne Sohle , Spitzgraben.
Zimmern , Heinrich , Semitist, geb. 14. Juli 1862 in Graben bei Karlsruhe , 1900 Prof. in Leipzig , bes. verdient als Assyriolog.
Annaburg , früher Lochau , Marktflecken im preuß. Reg.-Bez. Merseburg , unweit der Schwarzen Elster , am Neuen Graben , (1900) 3227 E., Militärknabenerziehungsanstalt, Unteroffiziervorschule im Schloß . In der ...
Hoffmann , Gustav, genannt Graben -H., Liederkomponist, geb. 7. März 1820 zu Bnin bei Posen , seit 1885 Gesanglehrer in Potsdam , wo er 21. Mai 1900 starb; wurde bes. populär durch seine Kinderlieder sowie durch das Lied ...
Enceinte (frz., spr. angßängt), die geschlossene, gegen feindliche Annäherung durch ein Hindernis ( Graben ) gesicherte Umwallung eines befestigten Platzes (auch Haupt E. ), vor der die detachierten Forts liegen.
Grabfüßer , Röhrenschnecken ( Scaphopŏda ), Klasse der Weichtiere , ohne gesonderten Kopf , mit langem zum Graben dienendem Fuße und röhrenförmiger, offener Schale ; Augen fehlen. Nur eine Ordnung (Solenoconchae), zu der z.B. der Elefantenzahn ( ...
1213. Alpenmurmeltier. Murmeltier (Arctŏmys), Gattg. ... ... gedrungenem, schwerfälligem Körper, kurzem, buschig behaartem Schwanz , kurzen Ohren , zum Graben geschickten, zusammengedrückten Krallen; Backentaschen fehlen. Ihre Stimme ist ein schrilles ...
717. Siebwespe. Grabwespen , Mordwespen ... ... stacheltragenden Hautflügler , deren Weibchen Gänge in den Boden und in Holz graben und dort in die Brutzellen für die Larven Insektenlarven, Spinnen etc., ...
823. Kapischer Honigdachs. Honigdachs , Ratel ... ... nächtliche Tiere von dachsähnlichem Aussehen, ohne äußere Ohren , Vorderzehen mit Scharrkrallen, graben geschickt, nähren sich außer von kleinen Säugetieren etc. gern von Honig ...
Buchempfehlung
Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro