Uhland, Johann Ludwig . Für den Allbekannten genügen wenige Worte, um ... ... und mancher stille Bürger verwahrt sorgfältig das theuere Buch neben seiner vom Großvater ererbten Bibel . Uhland ward am 26. April 1787 zu Tübingen geb., ...
Bulwer, Eduard Lytten , jetzt unstreitig der gefeiertste, englische Romandichter und ... ... des Continents auf ihn zogen. Die merkwürdigsten darunter sind: O'Neil, the rebel; Falkland; Pelham; Devereux; Clifford; Aram ; Pilger am Rhein. (Deutsch ...
Malibran-Garcia, Maria , eine der größten Sängerinnen unserer Zeit, wurde ... ... verweigerte, bis sie vom Wagen herab auf offener Straße eine Cavatine sang. Der Jubel war grenzenlos, und die große und zugleich bescheidene Künstlerin ergötzte sich nicht wenig ...
Hohenhausen, Elise von , geborne von Ochs , geb. den 4 ... ... ihr die Mutter eine Zeit lang alle Bücher und ließ ihr nur die Bibel , später wurde ihr zuweilen die Bibliothek des Großvaters geöffnet. Ihre Lieblingslectüre ...
Narcissus (Mythologie) , der götterschöne Sohn des Flußgottes Kephissos und der ... ... im Quell als Eigenliebe gedeutet, aber ein weit tieferer Begriff ist mit der schönen Fabel erwacht, der jenes unbefriedigten heißen Verlangens in der Menschen-, in der Jünglingsbrust, ...
Horatier und Curiatier . Die Horatier waren Drillingssöhne des Römers Horatius und ... ... drei Gegnern. Mit den Waffen und Kleidern der Besiegten geschmückt, kehrte er unter dem Jubel des Volkes in die Stadt zurück. Am Thore begegnete ihm seine Schwester ...
Gibellinen und Guelfen (Waiblinger und Welfen ), der Name zweier politischen ... ... Brüder, der Eine, Namens Guelf , für den Papst , der Andere Gibel für den Kaiser sich erklärten und jeder Anführer einer bewaffneten Macht wurde. Der ...
Pelikan oder Kropfgans , ein Vogelgeschlecht, von dem mehr als 30 Arten ... ... fressen, was mitunter wohl nicht ohne Blutvergießen abgehen mag; daher die poetisch schöne Fabel , daß die Alten sich die Brust aufrissen, um die Jungen mit ihrem ...
Deutschland (Geschichte) . Geschichte . Die Urgeschichte der Deutschen ist ... ... , das Land der Wehrmannen . Es war rauh, von Wäldern bedeckt, in Nebel gehüllt, hatte wenige Weideplätze; die Einwohner, in verschiedene Horden getheilt, liebten ...
Magnetismus, thierischer , thierischer, ist die Uebertragung eines unendlich seinen, unsichtbaren ... ... sieht zwar Licht und Finsterniß, aber mit den krampfhaft verdrehten Augen nur Nebel , der Tastsinn aber dient zur Erkenntniß der Umrisse und Farben . Das ...
Griechenland (Literatur) . Literatur und Poesie . Des ... ... man moralische, politische und rein abstrakte Wahrheiten in die Hülle der Fabel einkleidete, bildete man den Uebergang zu der, später zu so beispielloser Ausbildung ...
Mozart, Wolfgang Amadeus , der größte deutsche Tondichter, der Genius, der ... ... Wohlklangs, der mit ewig jugendlicher Stimme den Schmerz und die Wonne, den Jubel und das Grausen, Tag und Nacht sang in unnachahmlichen Tönen; der über ...
Gonzaga, Marie Luise von , Marie Luise von, Königin von ... ... sie ihre Einwilligung und reiste nach Warschau , wo sie vom Volk mit freudigem Jubel begrüßt ward. Obwohl nachtheilige Gerüchte über eine Verbindung, in der sie mit ihrem ...
Octavia, Gemahlin Nero's , Tochter des Kaisers Claudius, und Schwester ... ... Göttern und bewies ihr alle mögliche Ehrfurcht und Liebe . Bestürzt vernahm Poppäa den Jubel des Volkes; sie beschwor Nero , diesen für sie ungünstigen Eindruck zu ...
Griechenland (Alte Geschichte) . Aus dem Schooße des Meeres stieg ... ... . Aber ein Strahl blitzte auf, die Morgenröthe leuchtete endlich wieder, die Fabel vom Phönix versinnlichte sich in Griechenlands Wiedergeburt! Im 18. Jahrhundert, ...
Jean Paul Friedrich Richter , der originellste unter den Klassikern unsrer Literatur ... ... heitern Regionen der Kunst unablässig zurückkehrender Geistessittig zu dem sinnigen Stillleben seines » Fibel ,« und versuchte sich dann mit demselben Glück im Felde der politischen Zeitgeschichte ...
Gottfried, Gesina Margaretha , geborne Timm . Diese furchtbare Giftmischerin, deren Verbrechen eben so außerordentlich, als zur Ehre der Menschheit Ungeheuer dieser Art ... ... , an einem schönen Frühlingsmorgen von Henkershand. Ihr Haupt fiel unter dem herzlosen Jubel einer rohen Volksmenge. n.
Mathilde, Königin von England , Königin von England , die Tochter ... ... Wunder, das an den Augen der Zuschauer vorüberging, und Mathilde wurde unter dem Jubel des Volkes aus dem Thurme, worin sie gefangen saß, befreit. Der Kaiser ...
Cervantes, Saavedra Miguel de , Saavedra , Miguel de, der liebenswürdige ... ... hervor. Nach mehrjährigem Stillschweigen erschien » Don Quixote « und wurde mit dem allgemeinsten Jubel glänzend aufgenommen. Er ist das unübertreffliche Muster aller Romane und, von ...
Perkunnos, Perun (Mythologie) , Perun , eine der Hauptgottheiten ... ... Wenden allgemeine Elementargottheit; Sonnenschein und Regen , Blitz und Donner , Nebel und Himmelbläue kamen von ihm; er hatte zahlreiche Tempel, in denen sein ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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