Aglaja . Eine der Grazien (s. d.) Ihr Name bedeutet Schmuck, Glanz, Anmuth ; sie war gleich ihren Schwestern eine Tochter des Zeus und der Eurinome ch
Bonmot , Gedankenblitz, ein Kind des Witzes, ein Bruder des Calembourgs (s. d.), die Leuchtkugel der Conversation , vorzugsweise das Eigenthum der geselligen Unterhaltung bei den Franzosen. Würze des Dialogs im Lustspiel , und treuer Abkömmling des Scharfsinnes und der ...
Orgien , nach unserem Sprachgebrauch, festliche Gelage, bei welchen Ungebundenheit und Zügellosigkeit herrscht, vor Alters aber, Verrichtungen und vorzugsweise Opfergebräuche beim Götterdienst, die allerdings sehr oft, namentlich die Feste des Bacchus (s. d.), mit stürmischer Fröhlichkeit und Raserei begangen wurden.
Miasma , ein in der Luft sich entwickelnder Krankheitsstoff, der epidemische Uebel erzeugt. Ausdünstungen der Erde , besonders in feuchten Gegenden, bringen ihn muthmaßlich hervor. Miasmatische Krankheiten werden nicht selten im Verlauf der Epidemie contagiös. D.
Naphta , gleichbedeutend mit Aether (s. d.). Der flüssige Naphta, auch Erdöl genannt, ist gelb, durchsichtig und quillt aus ... ... mit Wasser vermischt, namentlich in Persien , in Europa auf Sicilien. D.
Bilanz , heißt in der kaufmännischen Kunstsprache so viel als Schlußrechnung, welche zur Vergleichung der Einnahmen und Ausgaben, Forderungen und Schulden angestellt wird. O. M.
Islam, , d. i. Zustimmung, Glaube der Moslim, siehe Muhamed .
Absurd d. i. abgeschmackt, albern, z. B. eine absurde Behauptung ist diejenige, welche auf unrichtigen Begriffen beruht. 52.
Mixtur , eine Mischung verschiedener Arzneistoffe in einer Flüssigkeit , die oft gleichzeitig das Auflösungsmittel derselben ist oder zum Kochen diente. D.
Hellas , das alte Griechenland, (s. d.)
Alekto . Eine der Eumeniden , (s. d.).
Gesinde , beinahe gleichbedeutend mit Dienstboten (s. d.), heißen diejenigen Personen, welche für einen bedungenen Lohn (Liedlohn) Anderen (der Herrschaft) auf eine gewisse, nach beiderseitigem Uebereinkommen bestimmte Zeit Dienste leisten. Ihr Verhältniß gegen die Herrschaft ist in der Regel ein untergeordnetes, ...
... Wasser , dehnbar. Man unterscheidet edle M., d. h. solche, die geschmolzen unverändert bleiben, und ... ... so wie, daß die M. entweder gediegen, d. h. ohne Beimischung, oder verlarvt, d. h. mit andern Metallen verbunden, oder vererzt, d. h. mit Schwefel oder andern M. vermischt, oder mit Sauerstoff ...
Muskeln , sind die alle Bewegungen des Körpers ... ... rund, dick oder lang, gehen in Flechsen und Sehnen (s. d.) aus, und bestehen aus Fibern oder Fasern, welche zu kleinen Bündeln verbunden ... ... , wie Verdauungsbeschwerden und Andrang des Blutes nach Kopf, Brust und Unterleib. D.
Berbern . Die ursprünglichen Einwohner der Länder oberhalb Aegyptens , in ... ... Dongola etc. bis in das Atlasgebirge hin, in Algier (s. d.) Kabylen genannt, sind ein großer, nerviger Menschenstamm von dunkler Hautfarbe, kräftig ...
Heimweh . Die Sehnsucht nach der Heimath (s. d.) erzeugt das Heimweh. Es ist ein Krankheitszustand, der sich durch eine eigenthümliche Schwermuth und Abspannung kund thut, in Marasmus und Schwindsucht übergeht und den Tod zur Folge hat. Besonders sind es ...
... blonde den nordischen Gegenden. Wenn wir schon im Artikel blond (s. d.) anführten, daß man den Brünetten eine erhöhte Lebhaftigkeit, mehr Feuer ... ... wie der Mond leuchtet, verglichen wird u. dergl. mehr (s. d. Art. blond und Haare ).
Fenchel , Fencheldill, ein in Europa einheimisches Doldengewächs, wegen seiner gewürzhaften Bestandtheile in Gärten gebaut, und wie der gemeine Dill (s. d.) zu manchen Dingen in der Hausökonomie verwendet. Man säet den Fenchelsamen im ...
Osmazom , ein Bestandtheil des Fleisches , welchen jede Köchin , ... ... die Fleischbrühe ihren Geruch und ihren Geschmack . In zusammenhängender Substanz wird O. gewonnen, wenn man Fleisch durch kaltes Wasser ausziehen läßt, dann ...
Extract , beinahe gleichbedeutend mit Essenz (s. d.) ist der Auszug irgend eines gewürzhaften oder andern Pflanzenstoffes. Er unterscheidet sich von letzterer nur dadurch, daß diese immer weinig oder geistig ist, während der Extract auch mit Wasser gemacht werden ...
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