... Mexiko zu und hat 120,000 Ew. H. zählt nahe an 4000 Häuser, worunter prächtige Kirchen und Palaste. ... ... , Tanz und Spiel. Ihre Kleidung ist durchgängig französisch, d. h. nach unserm Ausdrucke modern ; sie schmücken die schöne Stirn mit den ...
... stellte sich bei den morgenländischen Nationen, d. h. den am frühsten kultivirten, das Bedürfniß, die Fußsohlen gegen den heißen ... ... wie Schnallen die Bänder auf der Fußbiege fesselten. Die Hindu, d. h. ihre vornehmen Kasten , tragen noch immer Sandalen, und nicht selten ...
Bosporus , die Meerenge, welche das schwarze Meer mit dem Mittelmeer ... ... . Im Alterthum war der noch jetzt allgemein so genannte Bosporus, d. h. derjenige, an welchem Konstantinopel liegt, hoch berühmt, sein nach dem schwarzen ...
... denn, wenn die übrigen Erfordernisse da sind, in contumaciam verurtheilt, d. h. er verliert dasjenige, was er durch seinen Ungehorsam verwirkt hat. Wenn z ... ... lang, bei der Pest gewöhnlich 40 Tage, daher Quarantaine s. d. A., festgehalten werden. B.
Analogie ist die Uebereinstimmung irgend einer neuen Sache: einer Behauptung, eines neugebildeten Wortes u. s. w. mit einer schon vorhandenen Regel oder Beobachtung ; oder die Anwendung einer Regel auf einen besonderen, neugegebenen Fall, z. B. die Regel sagt: alle Vögel ...
Epigramm , Inschrift, Aufschrift, Ueberschrift, seinem Ursprunge nach ... ... , heiligen oder profanen Gebäuden, Tempeln, Mausoleen, akademischen Hallen u. s. w Auch bei uns noch findet sich das Epigramm in dieser Urform hier und ... ... Erwartung erregt, die es in der zweiten auf eine überraschende Weise befriedigt. Bl.
Attitüde , Stellung des Leibes, Lage, Haltung, vorzüglich in der Ruhe. Die Attitüde fordert beim bildenden Künstler, beim Tänzer, beim Pantomimen und Schauspieler große Vorstudien, denn sie sei der jedesmalige genaue Abdruck des Seelenzustandes des Dargestellten. Bl.
Hochmuth , überschätztes Selbstgefühl, der Antipode der Bescheidenheit . Will man auch den Hochmüthigen als einen Geisteskranken schonen und vermeiden, so bleibt er doch jedenfalls eine Geißel der Gesellschaft . Bl.
Endreime (franz. Bouts rimés ), jene Art spielender Gesellschaftspoesie, nach aufgegebenen Reimen ein sinniges Gedicht zu machen. Da man hierbei gewöhnlich grell contrastirende Wörter wählt, eignet sich diese Reimerei mehr für das Burleske als Ernste. Bl.
Basilisk . Name einer afrikanischen Schlangengattung. Der Fabel nach ein Wunderthier, dessen Anblick schon tödtete, selbst aber durch einen vorgehaltenen Spiegel vernichtet werden konnte. Bl.
Instinct , thierischer Trieb; geheimnißvolle Richtschnur der Empfindungen ; unwiderstehlicher Drang, entgegengesetzt dem Willen, der das ihm Angenehme erwählt. Bl.
Madrigal , ein kurzes, dem Epigramm ähnliches Gedicht , zärtlichen Inhalts. Auf die erste Zeile wird nicht gereimt. Es ist im Italienischen durch Tasso berühmt geworden. Bl.
Aquäduct , Wasserführung, Wasserleitung , ein, auf Bögen und Pfeilern gebauter Canal . (Siehe Canäle .) Die Römer haben auch in dieser Art von Bauten das Kühnste und Verschwenderischeste geleistet. Bl.
Devotion . Weihe, Ergebung, Beugung, Verehrung, Selbstverläugnung. Der Franzose versteht indessen unter devot sehr oft einen Frömmler, Heuchler, Scheinheiligen. B.l.
Republik , abgeleitet von res publica , d. h. öffentliche Angelegenheit; eine solche Regierungsform, wo jeder Einzelne an den öffentlichen Angelegenheiten der Regierung Theil nehmen soll.
Apologie , Verteidigungsschrift, Schutzrede, Vertretung, Apollogetik , Vertheidigungslehre des Christenthums . Bl.
Orthodox , rechtgläubig, altgläubig, streng in Auslegung und Anwendung von hergebrachten Grundsätzen und Lehren, besonders in Religionssachen. Bl.
Metapher , Uebertragung eines Begriffes auf ein Wort, das ursprünglich eine andere Bedeutung hat, z. B. Augensprache, Redefluß, Zeitstrom etc. Bl.
Argument , ein Beweisgrund; Argumentiren , durch Gründe beweisen; Argumentation , Beweisführung durch Gründe, Schlußfolgerung. Bl.
Hyperbel , die Redefigur der absichtlichen Vergrößerung oder Verkleinerung eines Gegenstandes, also Carikirung des Bildes im Verhältniß zu seiner Umgebung; hyperbolisch, übertrieben Bl.
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