A , der erste Buchstabe im Alphabete, ist zugleich der erste ... ... Wasser , die Griechen die Luft . à auf Briefen, in Rechnungen, Preiscouranten etc. bedeutet in, zu, für. A in der Musik bezeichnet die sechste diatonische Klangstufe der ersten ...
D , der vierte Buchstabe des deutschen Alphabets, wird weich ausgesprochen und unterscheidet sich dadurch vom t. In der Musik ist d die zweite diatonische Klangstufe, da c als Hauptton des ganzen Notensystems angenommen worden ist. Als lateinisches Zahlzeichen bedeutet D 500, auf neuern ...
T , der 20. Buchstabe unseres Alphabets, vom weichem D. nur durch eine härtere Aussprache unterschieden, bedeutet auf franz. Münzen den Prägort Nantes , als Zahlzeichen im Lateinischen 160.
O , ein Vocal oder Selbstlaut, der 15. Buchstabe unseres Alphabets, bezeichnet in Irland , Namen vorgesetzt, den Adel , wie bei uns das Wort von.
Y , der 24. Buchstabe unseres Alphabets, stammt aus dem Griechischen und kann füglich in allen Wörtern durch das i ersetzt werden.
A jour einen Edelstein fassen, heißt ihm eine solche Fassung von Gold oder Silber geben, daß diese nur den Rand, nicht auch die Rückseite ... ... bedeckt, daß man also das Licht durch den Edelstein hindurch leuchten sieht. O. M.
A tempo heißt in der Tonkunst im Takte, d. h. der Spieler oder Sänger soll nach einer im Laufe des Tonstücks veränderten Bewegung wieder im frühern Takte fortfahren. Gewöhnlich geht ein ritardando , eine Cadenz u. s. w. vorher. ...
A priori , ein Erkenntniß oder Beweis aus selbst gemachten Folgerungen ohne Bezug auf die Erscheinungen des äußern Lebens; a posteriori dagegen ein Schluß oder eine Folgerung, die sich auf vorhergegangene Erfahrungen gründet ...
Louis d'or , eine von Ludwig XIII. 1640 zuerst geprägte franz. Goldmünze, von welchem sie auch ihren Namen erhielt. Ihr Werth wird nach der verschiedenen Prägung zu 5 1 / 3 5¾ Thl. C. M. angenommen, der neue Schildlouisd'or oder ...
A capriccio , siehe Ad libitum .
Cour d'amour , s. Minnehöfe und Gerichtshöfe der Liebe .
Wolff, O. L. B. , O. L. B., Professor der neuern Literatur an der Universität zu Jena , der erste deutsche Improvisator, der es wagen durfte, Italien das Vorrecht dieser Kunst streitig zu machen. Eine ungemeine Kenntniß ...
Juliane d'Acosta . Zur Zeit des höchsten Glanzes der Mongolenherrschaft ... ... Tochter eines portugiesischen Edelmanns, Don Diaz d'Acosta, war ihr nach dem Schiffbruche nichts geblieben, als einige ... ... sei, um sie zum Vezier ernennen zu können. Juliane ward zur Khanah, d. i. Fürstin, erhoben, und erhielt ...
Tromlitz, A. von . So nennt er sich als Schriftsteller nach dem väterlichen Gute Tromlitz ... ... auf einem Weinberge in der Nähe der letztgenannten Stadt. Ohne Dichter zu sein, hat T. doch vieles geschrieben, was wohl ein Paar Stunden die Langeweile vertreiben kann ...
Estrada, Maria d' , Maria d', die Gemahlin des Eroberers und Entdeckers Fernando Cortez (s. d.). Dieser war, nachdem er seine frühere Laufbahn als Rechtsgelehrter verlassen, ... ... Hier gewann er die Neigung Maria's, der Tochter eines Capitano, des Giovanni d' Estrada, und vermählte sich mit ihr ...
Agnes, d. Heilige , die sich in früher Jugend schon das Märtyrerthum erwarb, sollte in ihrem dreizehnten Jahre zu Rom mit dem Sohne des Landpflegers daselbst verheirathet ... ... Der 21. Januar ist der Tag, an dem man ihr Andenken feiert. A.
Aunoy, Jumelle d' , Marie Catherine Jumelle d', war eine der fruchtbarsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit ... ... und die Mémoires de la Cour d' Espagne , machten großes Aufsehen und galten als Muster ... ... diesen Werken auch noch folgende hinterlassen: Mémoires de la Conr d' Angleterre, Aventures d' Hippolite, Comte de Duglas, Aventures du Prince ...
Juan, Don d'Austria , Johann von Oestreich , der natürliche Sohn Karl's V., wurde ... ... geliefert. Wir erinnern hier nur an Delavigne's neuestes Drama : » Don Juan d'Autriche « und Mozart's Oper : »Don Juan.«
Estrées, Gabriele d' , gewöhnlich die schöne Gabriele genannt, lebte zu den Zeiten Heinrich's IV. von Frankreich , dessen Neigung sie gewann und bis zu ... ... seinen Schmerz , und halfen ihn zerstreuen. Sie hinterließ drei Kinder von Heinrich. A.
Beaufort, d'Hautpont , Madame de, geborne Marsollier, ist eine der geistreichsten und beliebtesten ... ... über Erziehung einige achtungswerthe Schriften geliefert, namentlich den Cours de Litérature à l'usage des jeuness demoiselles , 1815. Unter den Romanen der Frau ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro