... , macht sich Bewegung , und muß, wenn keine Wirkung erfolgt, Karlsbader oder Bittersalz nehmen. Ein Bad kostet ... ... in andern Gebäuden abwärtssteigend bis 16 Groschen . Die Umgebungen sind die Stadt mit dem Schlosse, das feifersdorfer Thal mit vielen romantischen Plätzen, welches Becker ...
... bei großen Vorzügen ein großes Verdienst, jedes Mal aber eine Pflicht , die man nicht leicht ungestraft verletzt. An spruchslosigkeit, Bescheidenheit ist der Blüthenstaub ... ... Selbstgefühl, ein edler Stolz immerhin seine rechtliche oder ausgezeichnete Kraftverwendung schmücken mag. Anspruchslosigkeit bei Jungfrauen , ist das werthvollste Diadem ...
Aufkündigung ist die Erklärung, welche man an Jemanden, mit dem man in irgend einer Geschäftsverbindung, in Contraktverhältnissen, bei Miethen, Geldverleihungen, ... ... Verhältniß binnen einer gewissen Frist gelöst und nicht weiter fortgeführt werde. Jede Aufkündigung muß zu einer gewissen, durch den Contrakt bestimmten ...
Aschermittwoch ist der erste Tag der großen Fasten , welche die katholische Kirche vor Ostern hält. Man pflegt sich mit Asche zu bestreuen, (daher der Name) um dadurch an die Buße ...
Berufskrankheiten nennt man Uebel, welche dem Menschen aus den Schädlichkeiten erwachsen, die seine Beschäftigung mit sich bringt. Sie sind sehr mannichfaltig, wie die Maler- oder Bleikolik, die Schwindsucht der Steinmetzen, die Geisteskrankheiten oder körperlichen Beschwerden der Gelehrten, die Krankheiten der Stubenmenschen ...
... an sie an. In den Alpgebirgen findet man die mehrsten Metalle , von dem gediegenen Platin und ... ... Gewächse der heißesten und kältesten Klimaten vereinigt. Wenn man die amerikanischen Alpen besteigt, so hat man an ihrem Fuße die herrlich blühenden Cactus -Arten, ...
... Gott . Er behauptete, Christus sei weniger als Gott , und man könne ihn nur den Edelsten aller von Gott Erschaffenen nennen. Da ... ... die Lehrsätze der Kirche war, so wurde er nebst seinen Anhängern, welche man Arianer nannte, im Jahr 325 auf der Kirchenversammlung ...
Aderlass (Heikunst) nennt man die chirurgische Operation, welche in ... ... und ohne Maß und Ziel angewandt, und ward so angefeindet, daß man es ganz verwarf. Der Nutzen des Aderlasses ist klar, seine ... ... täglichen Nahrungsmittel erhobnen Genüsse das Blut schon unnatürlich erhitzen und nähren. Doch muß der Aderlaß immer nur ...
... getauchter und getrockneter Leinwand abreiben. Wolle man sie mit feuchter Leinwand reinigen, so würde dieß, namentlich wenn ... ... Stärke dieser Kraft kann man sich überzeugen, wenn man einen Tropfen Quecksilber auf eine Glastafel ... ... Tropfen an der Tafel hangen bleiben, wenn man diese umwendet. Wenn man einen Tropfen Wasser ...
... (Kochkunst) , ein Ausdruck in der Kochkunst ; man sagt eine Suppe mit einem Ei abziehen, wenn man das Gelbei erst besonders in kaltes Wasser bringt, damit ... ... geschieht dieß, damit die Mischung vollständig und ohne Anhacken vor sich gehe. Man sagt auch vom Weine ...
Anrichten (Hauswesen) , technischer Ausdruck für die Zubereitung und Anordnung der Speisen, nachdem sie gar gekocht zur Tafel kommen sollen. Um das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden, muß sich bei diesem Geschäfte Geschmack und Erfahrung die Hand bieten. Die ...
... Sie sind von der mannichfaltigsten Gestalt, bilden eine Felsenstadt mit Thürmen, Pyramiden , Kuppeln, Säulen, Bogengängen etc. Man glaubt, ein Zauber müsse diese verschiedenartigsten Figuren, die kolossal und grotesk da stehen, hervorgerufen, oder eine prächtige Stadt mit all ihren Bauwerken in Felsen verwandelt haben. Adersbach wird von ...
... auch filet genannt) die mit dem Messerrücken auf beiden Seiten derb geklopft, mit Pfeffer , Salz und sein gehackten Zwiebeln bestreut und mit Butter bestrichen, eine Viertelstunde in der ... ... erforderliche Sauce besteht aus braungemachter Butter und guter Bouillon . Auch hat man in neuerer Zeit eine Maschine erfunden, die Beef-steaks ...
... mit Ausnahme des Condors , der größte Raubvogel. Nicht mit Unrecht nennt man ihn den Königsvogel; denn sein stolzer Anstand ist ... ... dieses großen, prächtigen Thieres, zum Thurm- und Taubenfalken herab, findet man eine Größe und Erhabenheit in seinen Bewegungen , welche in ...
... Verstand und ausgezeichnete Schönheit mit dem Hang zu jeder Ausschweifung und mit einem zügellosen, herrschsüchtigen ... ... wurde dreimal vermählt; das erste Mal mit Domitian Ahenobarbus, dem sie den nachmaligen Kaiser Nero gebar, das zweite Mal mit Crispus Passienus, der ein Redner und ...
... den 1. Mai 1780 geboren, und den 13. Februar 1797 mit dem damaligen Kurprinzen, jetzt Kurfürsten Wilhelm II. von Hessen -Cassel ... ... Kreis gewährt. Den Künsten huldigend ist es besonders die Malerei, der sie mit dem glücklichsten Erfolg einen Theil ihrer Zeit widmet; warmes Mitgefühl ...
... den 4. August 1794 geboren, und den 18. Mai 1819 mit dem jetzt regierenden Her zog, (damals Prinz Heinrich) vermählt ... ... ihr segensreiches Wirken ist mehr dem Privatleben gewidmet, und hier waltet sie auch mit der ihrem Gemüthe eigenen Sanftmuth ...
A , der erste Buchstabe im Alphabete, ist zugleich der erste klare ... ... gelallt wird. Was unseren Urältern von höchster Bedeutung und Heiligkeit war, bezeichneten sie mit A: so die Indier das Licht , die Deutschen das Wasser , ...
... Aal , eine Thiergattung, von welcher man lange nicht gewußt hat, wohin sie zu zählen sei, ob ... ... w. ist sein Genuß noch schädlicher. Den Aal lebendig aufzubewahren, bedient man sich der Fischhälter und in Ermangelung deren eines Gefäßes, mit frischem Grase und Erde gefüllt, nur muß man ihn vor Kälte in Acht nehmen. V.
... (von dem hebr. Abbas, Vater) nannte man früher jeden alten Mönch, allein seit dem 5. Jahrhunderte nur den Vorsteher ... ... ausübten und den Titel: » gefürsteter Abt « führten. Infulirte Aebte nennt man diejenigen, welche die Infula oder Bischofsmütze über ihrem Wappen führen, ...
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Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
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