O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
G GABLER, G. A. (1786 – 1853), ... ... – 1669), Opera philosophica. Rec. J. G. N. Land. 3. Bde. 1891 – ... ... G. v. (1851 – 1895), Grundzüge der Moral, o. J. –, Moralphilosophie. 1888. –, Philosophische Consequenzen der Lamarck ...
O OCCAM, WILH. VON (1347), Summa totius logices ( ... ... Über das Universum. 1808. OLDENDORP, J., Juris naturalis gentium et civilis eisagôgê . 1539. OLIVIER, J. v., Was ist Raum, Zeit, Bewegung, Masse? 2. ... ... (1821 – 1892), Logik. Übers. von G. Schwindt. 1852. ORIGENES (185 – 254 n. ...
I, J JACOBI, F. H. (1743 – 1819), ... ... –, Zoologische Briefe. JÄGER, J. C., Über den Ursprung der Sprache. JÄGER, H., Das Princip ... ... IBN ROSCHD, s. Averroës. IBN SINA s. Avicenna. JEITELES, J, Ästhetisches Lexikon. 1839. ...
... p. 41 ff.). BACON, De augm. V, 1. J. G. WALCH, Histor. logicae, in: Parerga academica, 1721, ... ... . J. E. CREIGHTON, An Introductory Logic, 1898. J. G. HIBBIN, Inductive Logic, 1896. R. BLAKEY, ...
... : Schema für den Satz der Identität (s. d.). J. G. FICHTE erklärt den Satz A = A für den Ausgangspunkt der ... ... das Ich gesetzt, »schlechthin und ohne allen Grund « (Gr. d. g. Wiss. S. 4). Dagegen gilt der ...
Wissen und Glaube : vgl. FRIES, Wissen, Glaube, Ahndung, 1805. RUD. WAGNER, MONRAD. G. COMBE, Die Wissensch. in ihrer Bezieh. zur Relig., 1857. J. BARTHÉLEMY-ST. HILAIRE, La philos. dans ses rapp. avec les sciences ...
Minimum : Kleinstes, Einfachstes, Atom (s. d.), Monade ... ... Minima« nennt LUCREZ die Atome (De rer. nat. I, 615 u. ö.). Nach G. BRUNO ist das »minimum« »quod ita est pars, ut eins nulla ...
Ichheit : der Charakter des Ich- Seins , das Für-sich-sein (vgl. J. G. FICHTE, WW. I 2, 19 f.). Vgl. Ich, Kategorien .
Thetisch : setzend. Thetisches Urteil ist nach J. G. FICHTE ein Urteil , »in welchem etwas keinem andern gleich und ... ... mögliche Bestimmung des Ich ins unendliche leer gelassen wird« (Gr. d. g. Wiss. S. 36 f.). Nach SCHELLING ...
Bewegung ist nach J. TOLAND das Princip der Individuation. Nach J. H. FICHTE ist sie nur die »Erscheinungsweise gewisser innerer Zustände und Veränderungen« (Psychol. I, 303). Vgl. G. BIEDERMANN, Philos. II, 68 ff. – Nach EBBINGHAUS enthält ...
Synthesis s. Synthese . Im engeren Sinne ist Synthesis ... ... – Antithesis »aufgehoben« erscheinen. Als philosophische Methode fahrt das »synthetische Verfahren« J. G. FICHTE ein (Gr. d. g. Wissensch. S. 31 ff.). Es sucht im Entgegengesetzten dasjenige Merkmal auf ...
Nicht-Ich : so nennt J. G. FICHTE die Außenwelt . Vgl. Object .
... Erk. S. 155 ff.. CALKER, Denklehre S. 203 ff.. J. J. WAGNER, Org. d. m. Erk. S. 111. KRAUSE, ... ... 3 , S. 33. LOTZE, Mikrok. III 2 , 231 ff.. J. H. FICHTE (E ... ... = »Einordnung von Erfahrungen von einen widerspruchslosen und gesetzmäßigen Zusammenhang von Erfahrungen«, G. f. Psych. I, ...
... : Beschränkung. Bei KANT eine der Kategorien (s. d.). J. G. FICHTE leitet sie aus der präempirischen Tätigkeit des Ich (s. ... ... des Setzens und Gegensetzens, des sich selbst Begrenzens des Ich (Gr. d. g. Wiss. S. 45). – GEULINCX nennt ...
Tathandlung nennt J. G. FICHTE eine Tätigkeit , welche als Grundlage des Bewußtseins notwendig gedacht werden muß, die schlechthinnige Setzung (s. d.) des Ich (Gr. d. g. Wiss. S. 1 ff.).
Wirksamkeit : Wirkungsfähigkeit. Vgl. J. G. FICHTE, Gr. d. g. Wiss. S. 414. Vgl. Kraft , Wirken .
Personalismus : Persönlichkeits -Standpunkt: 1) theoretisch, Ansicht , daß ... ... ). 2) praktisch, die Betonung der Persönlichkeit des Menschen (KANT, J. G. FICHTE u. a.). – GOETHE nennt JACOBI wegen seines Glaubens an die ...
Heraklitismus : der (von HERAKLIT zuerst eingenommene) Standpunkt, von dem aus ... ... beständige Entwicklung aufgelöst wird, sowohl das Natursein als auch das psychische Geschehen (J. G. FICHTE, HEGEL, WUNDT, NIETZSCHE, HUXLEY u. a.). Vgl. Actualitätstheorie ...
Ordo ordinans : das activ Ordnende, das Ordnungsprincip, die ordnende Weltvernunft (vgl. J. B. VAN HELMONT, Causae et init. rer. nat. p. 32 f.). J. G. FICHTE nennt so Gott (s. d.).
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