O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
... . 1761. LAMETTRIE, J. O. DE.. (1709 – 1751), L'homme machine. Übers. von ... ... zu einer modernen Erkenntnistheorie. Progr. d. K. K. Deutschen Neustädt. Staats-Obergymn. zu Prag. ... ... La science et l'invisible. 1865. LÉVY-BRUHL, L., L'idée de responsabilité. 1884. LEWES, The physical basis ...
K KAFTAN, J., Das Christentum und die Philosophie. 1895. ... ... Das Ding der Sinneswahrnehmung. Diss. 1882. KÖSTLIN K., Geschichte der Ethik. I. 1887. –, ... ... . Gesellsch. an d. Univers. zu Wien. 1903. KRESTOFF, K. K., Lotzes metaphys. Seelenbegriff. 1890. KRIES, J. V., ...
O OCCAM, WILH. VON (1347), Summa totius logices (tractatus logices ... ... Stoiciens. 1885. OISCHINGER, J. N., Philosophie und Religion. 1849. OKEN, L. (1779 – 1851), Lehrbuch der Naturphilosophie. 3 Bde. 1809 – 1811. ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das ... ... P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. ...
M ist 1) das Zeichen für den Mittelbegriff (6 ... ... Conversion (s. d.). »M vult transponi« (vgl. PRANTL, G. d. L. II, 274 ff., III, 48 f.).
E : l) logisches Zeichen für das allgemein verneinende Urteil (»negat e, sed universaliter«); 2) Zeichen für die » Empfindlichkeit « (s. d.)
Od nennt K. VON REICHENBACH eine (hypothetische) Kraft , ein Dynamid, welches manchem Individuum (dem Magnetiseur) entströmen und von Sensitiven empfunden werden, welches auch auf Pflanzen einwirken soll (Odisch-magnetische Briefe 1852).
Zeit : Vgl. RIBOT, L'évol. d. id. génér., 1897. L. BUSSE, Philos. I, 79 ff. (Realität der Zeit). LIPPS, ... ... stetig ineinander übergehen, ist dasjenige, was dein Zeitbewußtsein überhaupt zugrunde liegt« (l. c. S. 84). Die Studien dieser ...
Dyas ( dyas ): Zweiheit . Eine »unbegrenzte Zweiheit « ... ... ) nehmen die Pythagoreer an. Aus beiden entspringen die Zahlen (Diog. L. VIII, 1, 25; Sext. Empir. adv. Math. X, 277). ...
... B. ERDMANN, Log. I, 22 (Alles Urteilen ist an Wortvorstellungen gebunden). L. DUGAS: »Les mots ont une double fonction: celle d'évoquer les images et celle de les suppléer« (Le Psittacisme 1896). RIBOT, L'évol. d. id.-génér., 1897.
Wert : vgl. ALLIHN, Gr. d. allg. Eth. S. 28 ff.. LIPPS, Leitfad. d. Psychol. S. 62, 175 f.. 186 (»Wertapperception«). O. KRAUS, Zur Theorie des Wertes, 1902.
Zero : bei L. OKEN eine Bezeichnung für das bestimmungslose Absolute .
Zahl : vgl. RIBOT, L'évol. d. id.-génér., 1897.
... s. d.) der Skeptiker bezeichnet (Diog. L. IX, 74). KANT versteht unter »Dogma« einen direct synthetischen Satz ... ... Apologeten (s. d.) gebrauchen dogmata im theologischen Sinne (HARNACK l.c. S. 482). In den Dogmen , die durch die Kirchenväter ...
Kraft : Nach LAGRANGE ist die Kraft »la cause,... qui imprime ... ... corps auquel on la suppose appliquée«. Irgend eine Kr. wird als Einheit genommen, »l'expression de toute autre force n'est plus qu'un rapport, une quantité ...
Liebe : vgl. AUGUSTINUS: »Deus, quem amat omne, quod potest ... ... Myst. II, 634 f.. CAMPANELLA, Univ. philos. II, 6, 10 (L. als »principium non modo essendi, sed et conservandi et operandi et agendi«). ...
Sehen s. Gesichtssinn, Wahrnehmung , Lichtempfindungen . Nach O. LIEBMANN ist »objectives Sehen« »derjenige Act unserer Intelligenz , durch welchen der Inhalt unserer Gesichtswahrnehmungen localisiert und objectiviert wird« (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 49).
These ( thesis ): Behauptung , Lehrsatz , der zu beweisen ist. In thesi : in der Regel . PROTAGORAS soll zuerst gelehrt haben, ... ... Thesen zu begründen sind ( prôtos katedeixe ta pros tas theseis epicheirêseis , Diog. L. IX, 53).
Geist : vgl. HEGEL, Ästh. I, 103 ... ... 354. W. ROSENKRANTZ, Wiss. d. Wiss. I, 366, 372 ff.. L. KNAPP, Rechtsph. S. 27 (G. = Phänomen der Materie). PAULHAN, Phys. de l'espr. p. 40. SIMMEL, Phil. d. Geld. S. 175 ...
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