... Durchbrechung der Natur ( Kampf um e. geist. Lebensinh. S. 8 ff.). Nach UNOLD ist das letzte ... ... , eines harmonischen Vereines aller (Gr. d. Eth. S. 261 f.). H. SCHURTZ bemerkt: »Cultur ist die Erbschaft der Arbeit vorhergehender Generationen, ...
... vorhandene Gemeinsame oder Wesentliche die Bildung des Begriffs, d.h. »der gemeinsamen Merkmale in der Wahrnehmung oder Vorstellung ähnlicher ... ... SOLDERN werden durch das Wort die begrifflichen Bestandteile isoliert und verselbständigt (Gr. e. Erk. S. 104, vgl. S. 99, ...
Analyse ( analysis ), logische Auflösung, Zerlegung eines Begriffes ... ... rationem, posteriori autem significatu, regressus a toto ad partes ipsius possibiles s. mediatas h. e. partium partes« (De m. sens. sct. I, § 1). LEIBNIZ ...
... , 163 ff.). Nach KREIBIG ist das Gewissen »eine Urteilsdisposition, d.h. eine psychische Anlage, in bestimmter Weise über gewisse Inhalte zu urteilen ... ... Auslese) betont CH. DARWIN (Desc. of Man p. 199). So auch H. SPENCER, ferner LESLIE STEPHEN, der vom » ...
... annimmt, bestimmt dieses als ewig (SCHOPENHAUER, FECHNER, E. V. HARTMANN, H. SPENCER, E. HAECKEL, WUNDT u. a.). Nach LOTZE hat nur ... ... ... das Vorstellen eines Vorstellens , d.h. ein Gefühl . Die Ewigkeit ist ein, ja ...
... d'âmes, et que les âmes agissent comme s'il n'y avait point de corps, et que tous deux agissent comme si l' ... ... changements, de sorte que selon moi les actions des âmes n'augmentent n'y diminuent point la quantité de la force mouvante, qui est dans la ...
... Aphor. II, § 485). Nach G. E. SCHULZE ist eine Handlung jede freie Wirksamkeit unserer Kräfte (Anthropol ... ... welche als Bewegung oder Bewegungshemmung gegeben ist« (Werttheor. S. 73). H. CORNELIUS versteht unter Handlung »eine Änderung, soweit sie durch eine Mitwirkung ...
... Prolegom. § 40). Die Bewußtseinsimmanenz, d.h. die Immanenz der Außendinge im erkennenden Bewußtsein , im Ich ... ... schon von einer »immanenten Philosophie « (Vom Ich S. 113). Nach E. V. HARTMANN ist immanent »alles, was von der Form des ...
... C). Hêmin hê mathêsis ouk allo ti ê anamnêsis tynchanei ousa, kai kata touton anankê pou hêmas en proterô tini chronô memathêkenai ha nyn anamimnêskometha (Phaedo 72 E). Oukoun ei men labontes autên pro tou genesthai echontes ... ... von L. NOIRÉ (Einl. u. Begr. e. mon. Erk. S. 144), L. GEIGER ...
... objects« (Probl. of Life and Mind I, 100). Nach E. DÜHRING ist Erfahrung die »unmittelbare Erprobung des tatsächlichen Verhaltens« (Log. ... ... Sinne ist reine Erfahrung jeder Inhalt einer » Aussage «, jeder »E- Wert « (s. d.), im ...
... eine Beziehungsform als auch das damit Bezogene, d.h. die Begriffe und Gegensätze , welche in den Gebieten der betreffenden ... ... c. S 346). G. BIEL: » Universale est conceptus mentis, i.e. actus cognoscendi, qui est vera qualitas in anima et res ... ... Krit. II, 1, S. 223 f.). E. MACH: »Den Generalien kommt keine physikalische ...
... Identität bestimmt ARISTOTELES: hê tautotês henotês tis estin ê pleionôn tou einai, ê hotan chrêtai hôs pleiosin, hoion hotan legê auto ... ... seiner inhaltlich bestimmten Causalverhältnisse« (Gr. e. Erk. S. 19) Nach H. CORNELIUS beruht sie auf denselben ... ... einem Bewußtsein vereinigt gedacht werden kann« (l.c. S. 235). H. COHEN betont: »Die ...
... , damit das in der Wahrnehmung Gegebene möglich, d.h. aus den anerkannt höchsten Gesetzen des Zusammenhangs der Dinge ... ... . Gr. d. Naturw. S. 61, vgl. S. 63). – E. MACH ist Anhänger einer »hypothesenfreien« Wissenschaft . So auch W. ...
... Selbstbeherrschung « (Anthrop. § 75). Nach J. E. ERDMANN ist er die »durch wiederholte Entschlüsse zur Gewohnheit gewordene Weise ... ... Wollen ausgedehnt: Charakter« (Lehrb. d. Psychol. II 4 , 504). E. DÜHRING: »Der Charakter ist das Festgewordene und Verkörperte, sowie ... ... und Verhaltungsarten« (Wirklichkeitsphilos. S. 202). Nach E. v. HARTMANN ist der Charakter der allgemeine Reactionsmodus ...
... 102; Rep. 523 ff., Parm. 135 E), ARISTOTELES und den Skeptikern . Der eigentliche Begründer der philosophischen Antinomienlehre ist ... ... und Glückseligkeit als Motiven (Kr. d. pr. Vern. 1. T., 2. B., 2. Hptst.). FRIES legt auf den Beweis ...
... rhoê, palintropia (Plat., Cratyl. 413 E, 420 A; panta te ginesthai kath' eimarmenên kai dia tês ... ... Widerspruch ). Nach HILLEBRAND kann es keinen metaphysischen, realen Gegensatz geben, d.h. einen solchen, welcher im Sein unausgleichbar wäre (Phil. d. ...
... den Lebewesen nimmt FORTLAGE an (Syst. d. Psychol. I, 478). E. DÜHRING erklärt: »Jedes Lebenselement will sich behaupten.« Das »Beharrungsstreben« ... ... große allgemeine Gesetz , welches durch die ganze Natur geht« (Vers. e. n. Gottesbegr. S. 121). TÖNNIES: »Alles ...
... lorsque leur perception... se développe et devient plus distincte, comme il n'y a de passion que lorsqu'elle devient plus confuse« (Nouv. Ess. ... ... des Bewußtseins . Eine Ausnahme machen die Associationspsychologen (s. d.) und E. V. HARTMANN, nach welchem das Bewußtsein (s. ...
... unterliegenden Vorgänge gerichtet ist, die E. (s. d) und U. E. (s. d) vergrößern muß. Denn sie ist eigentlich nichts anderes, als eine vorbereitende Aufmerksamkeit « (Gr. d. Psychol. S. 41). H. CORNELIUS erklärt, wir können »keinen Inhalt ohne jede ...
... durchdringt und ihn in seine eigene Form , d.h. in die Allgemeinheit, welche unmittelbare Bestimmtheit ist..., bringt« (Log. III, 16). Nach J. E. ERDMANN ist Begreifen »als notwendig erkennen« (Gr. d. Psych. §. 2). H. SPENCER bestimmt das Begreifen als »Gleichsetzung eines Falles mit den anderen« ...
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