... Leben schlecht ist, so daß ihr Nichtsein dem Dasein vorzuziehen wäre. Der (bloß) empirische Pessimismus hält ... ... der Welt ist... als ein von Gott geschiedenes schlechter, als ihr Nichtsein wäre. aber das Was und Wie des Weltinhalts ist bestmöglich, wenn das ...
... er wird nur angewendet, wenn ein bestimmtes Nichtsein ausgeschlossen werden soll (Urteilsfunct. S. 209). »Jede Vorstellung enthält ... ... f., 180). Apriori ist der Seinsbegriff nach O. SCHNEIDER: »Sein und Nichtsein sind Erzeugnisse apriorischer Denkverrichtungen, sind Stammbegriffe des Denkens « (Transcendentalpsychol. ...
Wert ist das Correlat, der Niederschlag, die Setzung des ... ... 42 ff.). »Wert ist alles, dessen Sein wir lieber wollen als sein Nichtsein, Unwert alles das, dessen Nichtsein wir lieber wollen als sein Sein « (l. c. S. 318). ...
Zweck ( telos, hou heneka , finis, causa finalis) ist ... ... des Antilogischen als solchen«, d.h. der Actualität des Willens, deren Nichtsein als Zweck gesetzt wird (l. c. S. 493). Eine (immanente) ...
Natur (natura, von nasci, physis bedeutet: 1) im ... ... bloß in Gott sind, kein Sein an sich haben und in ihrem Nichtsein nur Widerschein des Alls sind, ist die reflectierte oder abgebildete Welt (natura ...
Causa : Ursache (s. d.). »Causa activa (agens)« ... ... 26, 2; BAUMGARTEN, Met. § 317). »C. privans«: beraubende, ein Nichtsein setzende Ursache . »C. proxima und remota«: nächste und entfernte Ursache ...
Urteil ( apophansis , iudicium: BOËTHIUS, proloquium: VARRO, effatum: ... ... 138 ff., 155). Das Urteil ist eine » Identität von Sein und Nichtsein des Subjects « (l. c. § 159). Dem (logischen) Begriff ...
... (Encykl. § 88 f.). Im Sein ist das Nichtsein enthalten und umgekehrt, und so ist das ... ... auch K. ROSENKRANZ: »Das Werden ist weder nur Sein , noch nur Nichtsein, weil es sowohl Sein als Nichtsein ist und weil das Sein an sich entweder nur als reines ...
... die Materie (s. d.). Das Nichtsein mê einai, mê on bedeutet das Anderssein als das Sein ... ... nichts. – Nach CAMPANELLA besteht jedes endliche Wesen aus Sein und Nichtsein; Gott ist Überseiendes, nichts von allem Endlichen . Jedes Ding ...
Gewißheit (certitudo) ist das »sichere«, feste Wissen , das ... ... und in den Denkgesetzen . Absolut gewiß ist das, dessen Gegenteil oder Nichtsein als unmöglich (widerspruchsvoll) festgestellt ist. Der Rationalismus (s. d.) sieht ...
Kategorien ( katêgoriai von katêgorein , aussagen, »praedicamenta«): Aussagen ... ... der Modalität : Möglichkeit – Unmöglichkeit Dasein – Nichtsein Notwendigkeit – Zufälligkeit. Das sind die »ursprünglich reinen Begriffe ...
Erkenntnis (logisch) ist die Bestimmung der Merkmale ( Eigenschaften ... ... gewähre. Von der auf das Sein gerichteten Erkenntnis ist die auf das Nichtsein, auf den Schein gerichtete (empirische) Erkenntnis zu unterscheiden ( dissên t' ...
Optimismus (von optimus, Bester) bedeutet: 1) die Ansicht , ... ... gut, zweckmäßig, wertvoll sei, daß also das Sein der Welt ihrem Nichtsein vorzuziehen, das (endliche) Leben zwar »der Güter höchstes nicht«, nicht ...
Erscheinung ( Phänomen ): 1) im weiteren Sinne so viel ... ... (Gr. d. erst. Log. S. 92). SCHELLING nennt Erscheinung das »relative Nichtsein des Besondern in Bezug auf das All« (WW. I 6, 187). ...
Veränderung ( metabolê, kinêsis, alloiôsis , mutatio) ist der Wechsel ... ... die Vorstellung von dem Übergange aus einem Zustand in den andern und vom Nichtsein zum Sein möglich macht, die also nur als wechselnde Bestimmung dessen, ...
Wahl, Wählen ( proairesis , electio, eligere) ist ein Wollen ... ... Lieber-wollen folgt zuletzt einer Regel : wir ziehen stets das vor, bei dessen Nichtsein uns etwas fehlt, und wir setzen stets das hintan, was im Contrast ...
... dem (logisch-objectiven) Notwendigen das, dessen Nichtsein einen Widerspruch involviert (Emend. int.). Notwendig ist, »cuius nulla ... ... S. 80). – CHALYBAEUS versteht unter Notwendigkeit »die Wirklichkeit desjenigen, dessen Nichtsein undenkbar, widersprechend und unmöglich ist« ( Wissenschaftslehre S. 237 ff.). ...
... Selbsterhaltungswille (dessen Kehrseite die Scheu vor dem »Nichtsein« ist) zugrunde. logisch basiert die Unsterblichkeitsidee auf dem Postulate der ... ... m Substanzen ist: so läßt sich, weil vom Sein zum Nichtsein kein Übergang stattfindet in der Natur der Dinge , natürlicherweise nicht ...
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