... Tat) oder als mahnendes, warnendes Gewissen vor der Tat auf. Das klare Gewissen besteht in Beurteilungen , ... ... . S. 323). Das Gewissen ist unfehlbar (ib.). SCHOPENHAUER erklärt das Gewissen als »das Wissen ... ... STÄUDLIN, Gesch. d. Lehre vom Gewissen 1824; GASS, Die Lehre vom Gewissen. Vgl. Moral insanity , ...
Gewissen : vgl. MENDELSSOHN, Üb. d. Evid ... ... «). vgl. HOFMANN, Die Lehre vom Gewissen, 1866. J. HOPPE, Das Gewissen, 1875. RITSCHL, Üb. d. Gewissen, 1876. M. KÄHLER, Das Gewissen, 1878. BIEDERMANN, Dogmat. ...
Formgefühle sind die räumlich-extensiven Gefühle , besonders die optischen. Sie ... ... und dann bei der Wahl zwischen verschiedenen regelmäßigen Formen in der Bevorzugung der nach gewissen einfachen Regeln gegliederten« (WUNDT, Gr. d. Psychol. 5 , ...
Metamorphopsien sind Verzerrungen der Gesichtsbilder bei gewissen Erkrankungen der Netzhaut (vgl. WUNDT, Gr. d. Psychol. 5 , S. 144).
Specifische Energie s. Energie . Nach E. v. HARTMANN sind ... ... Dispositionen , durch die bestimmte Leistungen erleichtert oder begünstigt und insofern auch bis zu einem gewissen Grade vorgezeichnet werden« (Kategorienl. S. 457). Vgl. HELMHOLTZ, Vortr. ...
K KAFTAN, J., Das Christentum und die Philosophie. 1895. ... ... Wesen der christlichen Religion. 1881. 2. A. 1888. KÄHLER, M., Das Gewissen. 1878. KANT, I. (1724 – 1804), Werke. Hrsg. von ...
Anklingen der (Gesichts-)Empfindungen : Ausdruck für die Tatsache , daß jeder Eindruck (auf den Gesichtssinn) einer gewissen Zeit bedarf, um wahrgenommen zu werden (schon bei TETENS).
Ich ist der Ausdruck der Selbstunterscheidung eines lebenden Subjects von ... ... das Ich. Ich empfinde Grün, will sagen, daß das Element Grün in einem gewissen Complex von anderen Elementen ( Empfindungen , Erinnerungen ) vorkommt« ( ...
Gut ist alles, was (inwiefern es) wegen seiner Eignung, einen ... ... Gut sind die Formen des Wollens und der Gesinnung , die unser Gewissen billigt und gebietet (Mikrok. III 2 , 605). Güter sind förderliche ...
... eigentlich das, was man, mit einer gewissen Logik , unter Raum denken dürfte« (Das Ganze d. Philos. ... ... Gleichzeitigkeiten (First Princ. S. 162). Unsere Raumvorstellung wird durch einen gewissen Zustand des Unerkennbaren bedingt, ihre Unveränderlichkeit weist auf eine absolute Gleichförmigkeit ...
... Auffassung der Dauer als abgesteckt nach gewissen Perioden und durch gewisse Maße und Haltepunkte bezeichnet« (Ess. II, ch ... ... Zeitreihe zustande komme, ist dreierlei erforderlich: 1) daß alle Glieder mit einem gewissen Klarheitsgrade gleichzeitig im Bewußtsein da sind, 2) daß sie sich reihenweise ...
Idee ( idea, eidos , idea, idée) bedeutet 1) ursprünglich ... ... (WW. VIII, 460). »Ideen in der allgemeinsten Bedeutung sind nach einem gewissen (subjectiven oder objectiven) Princip auf einen Gegenstand bezogene Vorstellungen , ...
Form eidos, morphê forma) und Stoff (s. ... ... Erscheinung « ist »dasjenige, welches macht, daß das Mannigfaltige der Erscheinung in gewissen Verhältnissen geordnet angeschauet wird« (Krit. d. r. Vern. S. ...
Leib heißt der Körper in seiner Zugehörigkeit zur Seele ( ... ... -sich-) Sein des Leibes anzusehen, welches, ebenso wie die Seele , aus gewissen Kräften und deren Entwicklungen besteht, die zwar von denen der ...
Rein : frei von fremdem, nicht zum Wesen einer Sache ... ... im Gemüte a priori angetroffen werden, worinnen alles Mannigfaltige der Erscheinungen in gewissen Verhältnissen angeschauet wird. Diese reine Form der Sinnlichkeit wird auch ...
Witz (ingenium) ist eine Art des Scharfsinnes (s. d ... ... Ged. I, § 858). Nach CHR. GARVE besteht der Witz in einer »gewissen Erfindsamkeit, verborgene und doch einleuchtende Verbindungen unter Begriffen zu entdecken, die ...
Mode (von modus) ist die von den Zeitverhältnissen abhängige, wechselnde ... ... , welche innerlich und inhaltlich unselbständig, anlehnungsbedürftig sind, deren Selbstgefühl aber doch einer gewissen Auszeichnung, Aufmerksamkeit , Besonderung bedarf. Sie erhebt eben den Unbedeutenden dadurch, daß ...
Wille ( boulêsis , voluntas, volitio) ist 1) die allgemeine ... ... das Zeitding , daß diese Ereignisse, d. i. Willensregungen bestimmten Inhaltes bei gewissen Gelegenheiten ganz sicher eintreten, weil es zum Sein des Subjectes gehört« ...
... ) bringen Seele und Leib in einen gewissen Gegensatz . – Streng materialistisch lehren die Epikureer . Die Seele ist ... ... u.a. Nach BENEKE ist die Seele ein »immaterielles Wesen , aus gewissen Grundsystemen bestehend, welche eins sind« (Lehrb. d. Psychol. § 38 ...
Zweck ( telos, hou heneka , finis, ... ... Kants lehrt u. a. KRUG. » Zweckmäßig heißt jedes Ding , welches gewissen Zwecken entspricht, also im ganzen oder teilweise als Mittel zu gewissen Zwecken betrachtet werden kann. Die Zweckmäßigkeit eines Dinges kann aber sowohl ...
Buchempfehlung
Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro