Beweise für das Dasein Gottes , s. Gottesbeweise .
Dasein s. Existenz.
Eine, das , s. Einheit .
... Vorstellens und daher nur das Bewußtsein eines Verhältnisses , das das Vorstellen entwickelt und ... ... im »innern Raume. denn so mag das heißen, daß sie vor der innern Anschauung auf und ... ... Nach SCHLEIERMACHER ist der Raum das »Auseinander« des Seins , eine Daseinsweise der Dinge selbst ...
... einer Substanz (s. d.), unselbständige, abhängige Daseinsweise. AMMONIUS HERMIAE definiert: tropos men oun esti phônê sêmainousa hopôs hyparchei ... ... Bedeutung . » Modi « sind, nach ihm, die Einzeldinge als individuelle Daseinsweisen der einen, göttlichen Substanz (s. d.). Die ... ... Ebenso die »modi corporis«. Die Substanz hat das logische Prius vor ihren modis (»substantia prior est ...
... es »possibile, res« (Met. § 8). HEGEL definiert: »Das Dasein als in dieser seiner Bestimmtheit in sich reflectiert, ... ... »Was in der Tat vorhanden ist, ist, daß etwas zu anderem, und das andere überhaupt zu einem andern wird. ...
... Erlösung vom (irdischen, individuellen) Dasein durch Vernichtung der Existenz bezw. Vereinigung mit dem Alleinen lehren ... ... . DEUSSEN, Allgem. Gesch. d. Philos. I 2 , 308 ff.), das Christentum , der Pessimismus (s. d.), MAINLÄNDER u. ...
... §. 54). Nach K. L. MICHELET ist das Allgemeine das Wesen der Dinge , das wahrhaft Seiende (Vorles. ... ... allgemeine ist. Verläßt man daher das Einzelne, so ist das Allgemeine, das übrigbleibt, nur ein von uns selbst gemachtes Geschöpf; ...
Fundament (fundamentum): Grundlage in den Objecten , in den Erfahrungsinhalten, d.h. dasjenige in dem Angegebenen, worauf das Denken sich stützt, wenn es seine Begriffe bildet, also das, was dem Begrifflichen, Abstracten , Allgemeinen (s. d.) objectiv ...
Anderssein : bei HEGEL, ein Ausdruck für die ... ... Idee (s. d.), des Absoluten . »Die Negation , nicht mehr das abstracte Nichts , sondern als ein Dasein und Etwas , ist nur Form an diesem, sie ist als ...
... Physische ist wegen seiner Constanz unmittelbar, das Psychische wegen seiner Flüchtigkeit und wegen der Störung des Bewußtseinsverlaufs durch die absichtliche Lenkung der Aufmerksamkeit auf dasselbe nur mittelbar, in der Erinnerung beobachtbar. Den Wert ... ... ff.) u. a. Es wird betont, daß die Beobachtung anderer ergänzend zur » Selbstbeobachtung « (besser ...
... Dinges an sich« eliminieren, das Subject wird nicht durch dasselbe, sondern durch die Erscheinungsobjecte afficiert ... ... auf die Dingheit . Es ist »das Existierende als das durch die aufgehobene Vermittlung vorhandene wesentlich Unmittelbare « ... ... CHALYBÄUS ist der Begriff des Ding an sich der, daß es das »andere« jedes subjectiven Begriffs ist (Specul. Philos ...
... doch möglich sein muß) zu befördern suchen. Also wird auch das Dasein einer von der Natur unterschiedenen Ursache der gesamten ... ... Religionslehre 1817, S. 29 ff.). – FECHNER stellt für das Dasein Gottes ein »argumentum a consensu boni et ...
Gottesbeweise : Beweise , logische Argumente für das Dasein Gottes . Es gibt ihrer verschiedene: 1) ontologischer ... ... aus der Idee Gottes im Ich mit Hinweis darauf, daß das (endliche) Ich nicht die positive Unendlichkeits- Idee einer ...
Illusionismus : Ansicht , daß alles Illusion , Täuschung, ... ... d.) sei (theoretischer Illusionismus) und daß alle Werte nur Scheinwerte seien daß das Leben , das Dasein keinen wahrhaften Wert habe ( praktischer Illusionismus) endlich ...
Metaphysischer Trieb ist der in dem Einheitsstreben des Geistes begründete ... ... entsteht mit der Besinnung und Verwunderung (s. d.) über sein Dasein beim Menschen das metaphysische Bedürfnis , das ihn zum »animal metaphysicum« macht (W. a. W. u. V. ...
... Kosmologischer Beweis für das Dasein Gottes ist der Schluß von der Endlichkeit, ... ... (Medit. III). Ferner daraus, daß das Ich nicht durch sich selbst existieren kann, weil es sonst ... ... Welt in einem Wesen suchen, das den Grund seines Daseins in sich trägt, notwendig ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das allgemein bejahende Urteil (alle S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1 ...
M ist 1) das Zeichen für den Mittelbegriff (6. d.) eines Schlusses; 2) das Zeichen für die »Metathesis praemissorum« (s. d.) bei der logischen Conversion (s. d.). »M vult transponi« (vgl. PRANTL, G. ...
E : l) logisches Zeichen für das allgemein verneinende Urteil (»negat e, sed universaliter«); 2) Zeichen für die » Empfindlichkeit « (s. d.)
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