C = (scholastisches) Symbol für die logische Conversion (s. d.), auch für die Umkehrung ins Gegenteil (»conversio syllogismi«), die »ductio per contradictoriam propositionem sive per impossibile«. Vgl. Conversion.
P bedeutet: 1) das Prädicat des Satzes , des Urteils . 2) den Oberbegriff des Schlusses. 3) die »conversio (s. d) per accidens«. Vgl. C.
E : l) logisches Zeichen für das allgemein verneinende Urteil (»negat e, sed universaliter«); 2) Zeichen für die » Empfindlichkeit « (s. d.)
E-Werte nennt R. AVENARIUS »jeden der Beschreibung zugänglichen ... ... « (Krit. d. r. Erf. I, 15). Die E-Werte zerfallen in » Elemente « ... ... sind von den » Schwankungen « (s. d.) des » Systems C« (s. d.) »abhängige« Grundwerte von verschiedenen Modificationen (l.c. II, 5, 16 ff.).
System C s. C.
C-System. Unter dem » System C « versteht R. AVENARIUS die ... ... Behauptung des Maximums (l.c. S. 60 ff.). Durch die »Congregation« mehrerer Individuen ... ... C höherer Ordnung «, » Congregalsysteme « ( S C) (l.c. S. 153 ff.). Vgl. Principialcoordination , Vitaldifferenz ...
H HAACKE, W., Die Schöpfung des Menschen. 1895. ... ... 1823. –, Lehrbuch der theoretischen Philosophie. 1826. HINKEL, C., Die speculative Analysis des Begriffs »Geist«. ... ... HINNEBERG, Die philosoph. Grundlagen der Geschichtswissenschaft, Histor. Zeitschrift. 1889. HINRICHS, H. F. W. (1794 – 1861), Grundlinien der Philosophie der Logik. ...
C CABANIS (1757 – 1808), Rapports du physique et du ... ... die Ziele und Werkzeuge des wissenschaftlichen Denkens. 1896. CLODIUS, C. A. H. (1772), Gott in der Natur. 1818 – 1822 ... ... 1842. –, Der Positivismus in seinem Wesen und seiner Bedeutung. Übers. von E. Roschlau. 1894. ...
P PACE, E., Das Relativitätsprincip in Herbert Spencers psychologischer Entwicklungslehre, ... ... JUDAEUS (geb. um 25 V. Chr.), Werke. Hrsg. von C. E. Richter. 1828 – 1830. PHILOPONUS, s. Johannes. ... ... H. v. Kirchmann. 1870. –, Opera Ed.h. Stephanus. 1578. PLATTEN. S. N ...
E EBBINGHAUS, H., Über das Gedächtnis. 1885. –, Grundzüge ... ... , R. W., Essays. Universal-Bibliothek. EMMINGHAUS, H., Allgemeine Psychopathologie. 1878. EMPEDOKLES (485 – 425 v. Chr.), ... ... der Apperception. Vierteljahrsschr. f. wiss. Philos. X. ERDMANN, J. E. (1805 – 1892), ...
... allgemein bejahende Urteil (alle S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. ... ... L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656). Vgl. Logik von PORT-ROYAL II, ...
... Kunst «. vgl. PLATO, Gorg. 466 E, 506 D, Log. 892 C, u. a.. ARISTOTELES, s. ... ... d. Menschh. S. 37). – Nach P. NATORP ist Technik »Herrschaft über die Natur durch Erkenntnis ihrer ... ... in den Dienst menschlicher Zwecke zu zwingen« (l. c. S. 137). Es gibt physikalisch ...
Emotion : Gemütsbewegung (s. d.). Die Emotionen (»emotions«, engl ... ... . philos. IV, 190; HUME (Of the Pass. I, sct. 1, p. 76); H. SPENCER, Psych. I, § 66).
Entität (entitas): Seinscharakter, Wesenheit (THOMAS, Sum. th. I, 16, 6 c; GOCLEN, Lex. phil. p. 156).
... 41, 83. A. BAIN, Ment. and Mor. Sc. I, p. 68 ff. (I. = »untaught ability«). LEWES, Probl. I, 226 ff. (I.= »organised experience«). RABIER, Psychol. p. 667 ff. (angeb. Assoc. von Vorstellungen, wie ...
Religion : vgl. NATORP, Socialpäd. 2 , S. 361 ... ... Philos., 118. Bd., S. 11 ff.. RIBOT, Psychol. d sent. p. 297 ff. (Animismus: p. 301). C. EVERETT, Psychol. Elem. of religious faith, 1902.
Vererbung : vgl. E. HAECKEL, Nat. Schöpfungsgesch. 4 , S. 63 ff. (Vererbte Vorstellungen ... ... , S. 367). A. WEISMANN, Üb. d. Vererbung, 1883, W. P. BALL, Are the effects of use and disuse inherited? 1890. LLOYD ...
... ihre Wurzel »dans les besoins et les instincts, c'est-à-dire dans les mouvements« (Psychol. d. sent. p. IX). Lust und Unlust sind nur die Oberfläche der »vie affectire« (l. c. p. 2 ff.).
Muskelsinn (»muscular sense«): Fähigkeit der Muskelempfindung (s. ... ... . u. pathol. Unter(s. d.) Nervensyst. 1836, S. 185 ff.), E. H. WEBER (- » Kraftsinn «) (Tasts. u. Gemeingef.; Phys. Handwörterb. ...
Dichotomie : logische Zweigliederung, Einteilung nach zwei Gesichtspunkten. Sie wird bevorzugt von PLATO (Polit. 262 A; Gorg. 500 C), LEIBNIZ (Opp. Erdm. p. 304 b) u. a.
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