R ist bei R. AVENARIUS das Symbol für ... ... (Krit. d. rein. Erfahr. I, 15) R bedeutet alles, was als Reiz einen Nerven erregen kann (l. c. S. 32). »f (R)« bedeutet die mit ...
O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
I : logisches Zeichen für das besonders bejahende Urteil (»asserit i, sed particulariter«).
System R s. R.
R RAAB, F., Wesen und System der Schlußformen. 1891. ... ... Über das Gefühlsvermögen. 1824. RICHTER, R., Der Skepticismus in der Philosophie I. 1904. RICKERT, H., Culturwissenschaft ... ... Kriticismus u. seine Bedeutung für die positive Wissenschaft. Bd. I 1876. Bd. II, 1. T1. ...
F FABER, P. J., Chymische Schriften. 1713. FACK ... ... Philosophia Mosaica. 1638. FLÜGEL, O., Idealismus und Materialismus der Geschichte. Zeitschr. f. Philos. u. Pädagogik. 1898. –, ... ... die Unsterblichkeit. FOERSTER, W., Wahrheit und Wahrscheinlichkeit. 1875. FÖRSTER, F. W., Willensfreiheit und sittliche ...
O OCCAM, WILH. VON (1347), Summa totius logices ( ... ... –, Die Willensfreiheit. 1903. OGEREAU, F., Essai sur le système philosophique des Stoiciens. 1885. OISCHINGER, J ... ... einer Seinswissenschaft. 1897. OPPENHEIM, S., Das Gewissen. 1898. OPPENHEIMER, F., Großgrundeigentum und sociale Frage. ...
I, J JACOBI, F. H. (1743 – 1819), ... ... des kleinsten Kraftmaßes in der Ästhetik, Vierteljahrsschr. f. Philos. V. JAHN, M., Psychologie als Grundwissenschaft ... ... Pure Logic. 1864. –, The Substitution of Similars. 1869. IHERING, R., Der Zweck im Recht. 2. Aufl. International ...
Elemente nennt R. AVENARIUS einfache Aussageinhalte, wie »grün«, »süß«, »Ton a« (Krit. d. rein. Erf. I, 16; Viertelj. f. w. Philos. 18, S. 407). »Elementencomplexe« sind die » Dinge ...
Zwang s. Willensfreiheit . Nach IHERING ist Zwang »die Verwirklichung ... ... eines fremden Willens«. Es gibt mechanischen und psychologischen Zwang ( Zweck im Recht I, 238 f.. vgl. II, 279 ff.). H. SCHWARZ unterscheidet vom Naturzwang den ...
Ferio ist der vierte Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Ternar nennt F. BAADER ein Dreieiniges, eine Dreiheit, z.B. die von Gott (s. d.) als »genitor, genitus, Spiritus « (WW. I, 226) In uns ist ein Ternar von Geist , Seele , ...
... wo eine starke innere Empfindung existiert« (Üb. d. Leidensch. I, 22 f.). Es gibt contemplative und pathologische Affecte (l. c. ... ... d. physische Grundlage der Affecte, Zeitschr. f. Psychol. XIV, 1897, S. 91 ff.). Das ... ... verlängerte Mark (l. c. S. 99 f.). Nach STÖRRING sind die Affecte »Verschmelzungen von Organempfindungen und emotionellen Elementen ...
Askese ( askêsis , Übung ): Buße, Kasteiung, Abhärtung, Abtötung ... ... .), auch als schöpferisches Princip gedacht (DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I, 2, 70 f.). In der Askese besteht die eigentliche Tugend , so auch den ...
Axiome : vgl. BAIN, Log. I, 219 ff. HELMHOLTZ, Vortr. u. Red. ... ... , 30. RIEMANN, WW. S. 475 f.. KROMAN, Uns. Naturerk. S. 174 f.. J. SCHULTZ, Psychol. d. Axiome, 1899 (A.= »Forderungssätze«, s. Postulat). OSTWALD, Vorles. S. 305 f. Vgl. Mathematik, Raum.
Deitas : Gottheit in Gott (NEWTON, Princ. ph. nat. math.). Vgl. SCHELLING, WW. I 10, 261 f.
... repräsentierend. Typisch allgemein : vgl. B. ERDMANN, Log. I, 93 f. – - Typische Schönheit : RUSKIN. » Ästhetisch ... ... gibt es concrete und typische Individualvorstellungen (Psychol. S. 224 f.). »Wie die Gemeinvorstellung eine Vorstellung ist, die als Beispiel ...
Synaden nennt O. CASPARI die empfindenden kleinsten Teilchen der Materie . »Synaden«, weil sie » ... ... sich somit niemals isolieren können und sich stets gegenseitig ergänzend fordern« ( Kosmos I, 277 ff., 459 ff.. Zusammenh. d. Dinge , S. 36). ...
... nennt LUCREZ die Atome (De rer. nat. I, 615 u. ö.). Nach G. BRUNO ist das »minimum« » ... ... nulla sit pars, vel simpliciter, vel secundum genus.« (De min. I, 7). Es gibt ... ... , Substantialität , Quantität nach) (l.c. I, 2). – Nach HODGSON sind die »minima ...
E-Werte nennt R. AVENARIUS »jeden der Beschreibung zugänglichen Wert , sofern er ... ... einer Aussage eines anderen menschlichen Individuums angenommen wird« (Krit. d. r. Erf. I, 15). Die E-Werte zerfallen in » Elemente « (s. ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro