U UBAGHS, G., Essai d'idéologie ontologique. 1860. ÜBERHORST, K., Das Komische. Bd. I. 1896 – 1899. ÜBERWASSER, F., Empirische Psychologie. 1787. –, Über das Begehrungsvermögen. 1801. ÜBERWEG, F. (1826 – 1871), System der Logik ...
... theoretisch-praktischer Art, von den Stoikern u. a. als Quelle aller Tugenden (s. d.) betrachtet. Sie ist epistêmê agathôn kai kakôn kai oudeterôn oder epistêmê hôn poiêteon kai ou poiêteon kai oudeterôn (Stob. Ecl. II, 102; Sext. Empir. ...
Encyklopädisten heißen die Herausgeber und Mitarbeiter der »Encyclopédie ou dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers« (1751 bis 1772), die in aufklärerischer Weise schrieben (D'ALEMBERT, DIDEROT, HOLBACH, ROUSSEAU, VOLTAIRE u. a.).
Om (ja): Symbol des Brahman , heiliger Laut. » Om mane padme hum «: Gebetsformel der Tibetaner u. a. Buddhisten.
Mode (von modus) ist die von den Zeitverhältnissen abhängige, wechselnde ... ... gewisser socialer Gebilde und allgemein-individueller Eigentümlichkeiten (Kleider-, Kunst -, Sprach- u. a. Moden). Die Mode nimmt ihren Weg von oben nach unten. Sie ...
Loci ( topoi , Örter): logische Örter, ... ... und Concentration specieller Begriffe ; aus jenen sollen sich diese durch Analyse u.s.w. finden lassen. Die Lehre Von den »Örtern« begründet ARISTOTELES ( Topik u. Rhetor. I 2, 1358a 10 squ.). THEOPHRAST definiert: esti gar ...
... - u. Lebensansch. S. 63 ff.. W. GOERING, Raum u. Stoff, 1876. FOUILLÉE, Princ. d. id.-forc. II, 21 ... ... empirisch). R. WAHLE, Kurze Erkl. S. 173 ff.. HEYMANS, G. u. E. d. w. D. S. 253 f. ...
Maya : ursprünglich Name einer Göttin, dann die Uresche der Illusion , durch welche das All-Eine als sinnlich-materielle Vielheit wahrgenommen wird, durch ... ... der Imagination (»Schleier der Maya«): brahmanische, buddhistische Philosophie , SCHOPENHAUER u. a.
Yoga : Name eines der sechs orthodoxen indisch-philosophischen Systeme , welches die Erlösung vom Dasein , die mystische Vereinigung mit der Gottheit lehrt und durch Askese u.s.w. zu erreichen sucht.
... Tätigkeit (l. c. S. 534. Leib u. Seele S. 323, 364). Die Seele ... ... in d. Philos. S. 190 f.), L. BUSSE (Philos. u. Erk. S. 2.50 f.. Geist u. Körp. S. 324 ff ...
... 321. DREHER, Üb. d. Begr. d. Kraft, 1885. Kr. u. Mat. 1893. HEYMANS, G. u. E. d. w. D. S. 398 ff. (Kr. = die unbekannten Eigenschaften u. Beziehungen des Wirklichen). LIPPS, Leitf. d. ...
Engel : geistige Mittelwesen zwischen Gott und dem Menschen ( Parsismus, Judentum, Christentum, PHILO u.a.). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA sind die Engel »intelligibiles, aeterni, incessabilesque motus circa principium omnium« (Div. nat. II, 23). FECHNER setzt seine » ...
Manie ( mania ) ist ein durch Exaltation , Bewegungsdrang, Ideenflucht charakterisierter krankhafter Seelenzustand. Manien sind mit Zwangsvorstellungen (s. d.) verbundene Triebe ( Pyromanie , Erotomanie u. dgl.).
... . PLATO, Neuplatoniker , Gnostiker, SCHELLING u.a.). – W. BENDER versteht unter Mythus »die Lehre ... ... seinen Bedürfnissen und Wünschen sich zurechtgelegt hat« (Mythol. u. Metaphys. I, 20). WUNDT betrachtet als Grundfunction, welche den mythischen ... ... . Eth. I 2 , C. 2). Vgl. L. GEORGE, Mythus u. Sage 1836; SCHELLING, Philo( ...
Copula (Band): das Wortzeichen (»ist«, »sind« u.s.w.), welches im Satze die Beziehung von Subject und Prädicat ausdrücken kann. Das » Sein « im Sinne der Copula bedeutet nicht die Existenz, sondern die als gültig gemeinte ...
Cultur (geistige, sociale, ethische): Ausbildung der intellectuellen und moralischen ... ... Menschen in geistigen, socialen Gebilden ( Wissenschaft , Recht , Sittlichkeit u.s.w.), Bändigung des ungezügelten Trieblebens durch den Willen ; Verwertung und Bearbeitung ...
Reihen nennt HERBART Vorstellungsfolgen, deren Glieder einander in bestimmter Ordnung ... ... ), HOBBES (Leviath. 3), HARTLEY, FEDER: (» Ideen -Reihen«, Log. u. Met. S. 60). Nach HERBART ist die Reihenbildung die Bedingung der ...
Primat : Vorrang, z.B. der praktischen Vernunft (s. d.) vor der theoretischen (KANT u. a.), des Willens (s. d.) vor dem Intellecte (SCHOPENHAUER u. a.). – KANT erklärt: »Unter dem Primate zwischen zweien oder mehreren ...
Lernen ist nach PLATO eine Anamnese (s. d.) ( ... ... . triumph. 1), nach VAL. WEIGEL, (Studium universale 1700, C. 3) u. a. – FRIES erklärt: »Wir sagen, daß wir eine Kunst ...
Merken bedeutet: 1) so viel wie Bemerken, Wahrnehmen , ... ... »das Erwachen des Bewußtseins durch Empfängnis irgend eines Inhalts « ( Leib u. Seele S. 31). Vgl. HERBART, Umr. pädagog Vorles. I, ...
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