... . 2 , S. 250). Nach JODL stellt die Kunst die typischen Fälle der Wirklichkeit anschaulich dar (Psych. ... ... selbst im freiwilligen Spiel der inneren Nachahmung erzeuge. Ich versetze mein Ich spielend in das fremde Object , und diese Selbstversetzung, die ...
... S. 66). Auch das Ich (s. d.) wird nur als Erscheinung erkannt. Die Materie ( ... ... FICHTE wird die Erscheinung ganz subjectiv, zum Producte der Tätigkeit des Ich (s. d.). – Bei den ... ... was erscheint, in seiner Bedeutung einschließt. Ich erkenne mich selbst, wie ich im Gegenverhältnis zu den Objecten meines ...
... eigenen Triebfedern , aus den bewußten Zwecken des Ich. Psychologisch – erkenntnistheoretisch ist Spontaneität ein ... ... ist Spontaneität das »Nicht-genötigt-sein der unterscheidenden Denktätigkeit im einzelnen Falle, diese ihr gelassene Möglichkeit , unter den Objecten ihrer Wirksamkeit in jedem einzelnen Falle zu wählen und damit beliebig zu bestimmen, welche sie ins Bewußtsein ...
... Formel ausgedrückt werden können, daß man in jedem Falle dasjenige tun solle, was nach der (objectiv ... ... 22 ff.). M. REISCHLE bestimmt: »Wert messe ich einem Gegenstand bei, von dem ich reflectierend gewiß bin, daß seine Wirklichkeit meinem Gesamt-Ich Befriedigung gewährt oder gewähren würde, und zwar eine höhere als seine Nichtwirklichkeit ...
... vorkommt, wie die reine Erfahrung . Reines Ich ist das jedem empirischen Ich immanente Moment der Ichheit (s ... ... ist rein, »was ohne allen Bezug auf Objecte gilt« (Vom Ich, S. 36). Das reine Ich (s. d.) ist bei J ...
... ist Wollen »diejenige Tätigkeit , worin das Ich als ganzes Ich seine Tätigkeit selbst bestimmt, so daß durch die ... ... Naturbestimmung« (WW. X, 51 ff., 58. »Ich will heißt, ich will glücklich sein«, S. 64 f.). Nach ...
... 24 ff.). Die Tathandlung des Ich erzeugt für das Ich, im Ich das Nicht-Ich . Alles im Ich, was nicht im » ... ... Tätigkeit in das Nicht-Ich . Das Ich selbst setzt sich als Nicht-Ich , ...
... b. Wahrscheinlichkeitsschluß . Er »folgert aus der Möglichkeit verschiedener Fälle, die bei einem zu erwartenden und in bezug auf seine Beschaffenheit unbestimmten Ereignisse stattfinden können, auf die Wahrscheinlichkeit eines einzelnen dieser Fälle« (l. c. S. 303). Es gibt apriorische und ...
... schließt den Beschluß einer Handlung in sich. Im entgegengesetzten Falle ist nur ein Wunsch da« (Gr. ... ... durch die denkende Reflexion hindurchgegangene innere Hinstreben nach einem Zustande , den ich als ein Gut vorstelle, den ich aber weder mit Sicherheit erwarten noch selbst herbeiführen kann« (Kl. Schrift. ...
... Begriff Verknüpften stärker ins Bewußtsein . Im ersten Falle findet Klarheit (claritas), in zweiten ... ... I, 138 f.). FRIES bestimmt: »Klar ist ein Begriff , wenn ich ihn im ganzen abgesondert für sich als Schema der Einbildungskraft vorstelle, und deutlich ist er endlich, wenn ich ihn bestimmt nach dem Verhältnis von Inhalt und Sphäre denke, ...
... Negation aus dem Acte des »Gegensetzen« des Ich ab (Gr. d. g. Wiss. S. 20 f.). HEGEL ... ... nur den Zweck der Abwehr eines Irrtums hat, aber gerade diese Fälle der Verneinung sind von untergeordneter Wichtigkeit« (l.c. S. 191 ...
... oder durch Erfahrung und, im ersteren Falle, aus theoretischen oder praktischen Datis derselben, in allen Fällen aber vermittelst einer ... ... ). H. COHEN bemerkt: »Wenn A und B gesetzt sind, so nenne ich dasjenige Verhältnis unter ihnen Tatsache , welches für den Zusammenhang ...
... Bedingungen der Reihe fortzugehen. Im ersteren Falle konnte ich sagen: es sind immer mehr Glieder da und empirisch ... ... aber, was es setzt, setzt es als Ich, und das Ich setzt es, als alles, was ... ... unendlich ist... Die reine Tätigkeit des Ich allein und das reine Ich allein ist unendlich. Die ...
... eine ursprüngliche (originarie empirica), sofern ich von etwas aus eigener Erfahrung , und eine abgeleitete (derivative empirica), sofern ich durch fremde Erfahrung ... ... eine unmittelbare Übereinstimmung unseres Bewußtseins mit unserem ursprünglichen Ich«. »Nur inwiefern ich ein moralisches Wesen bin, ist Gewißheit für ...
... Zeiten können unterschieden werden, so nenne ich ihn eine Erklärung « (Vern. Ged. von d. Kr. d ... ... Psychol. I 4 , 2). Nach HELMHOLTZ ist Erklärung »Zurückführung der einzelnen Fälle auf eine unter Bestimmten Bedingungen einen bestimmten Erfolg hervorrufende Kraft « ...
... geistige Function , »eine Handlung des Ich, durch welche dasselbe etwas in sich aufgefundenes Fremdartiges auf sich ... ... . 351). »Die aufgehobene, vernichtete Tätigkeit des Ich ist das Empfundene « (l.c. S. 349). (Diese active ... ... bei KANT.) Ähnlich lehrt SCHELLING, indem er die Empfindung aus einer Selbstbegrenzung des Ich ableitet (Syst. d. tr. Ideal . S. ...
... Wissenschaft vom realen Sein « definiert und im Ich (s. d.) das Grundproblem der Metaphysik erblickt (Das Ich S. 6, 11). SPICKER hält die Metaphysik für den ... ... Rauschesäußerungen einer trunken gemachten Logik , im besten Falle Gedankendichtungen großen Stiles – eine Poesie des dialektisch geschulten ...
... – Im Gegensatze zur Associationspsychologie betont HAMILTON die Activität des Ich. Er führt die Associationsgesetze auf eine »law of redintegration« zurück, ... ... Associationen unterschieden. Nur kann die Vermittlung unter unbewußt oder bewußt erfolgen; im ersten Falle hat man es mit »latenten Associationen« zu tun (l ...
... beständiger Veränderung innerhalb permanenter Einheit (des Ich) bietet das Bewußtsein selbst (s. Actualitätstheorie ). Doch muß die ... ... sich zwischen solchen verwandtschaftlichen Tatsachen ab. In dem einen wie dem andern Falle hat es die Bestimmung , eine gewisse, verlustig gegangene Einheit wieder ...
... die Äußerung und Darstellung des reinen, absoluten Ich, der Geistigkeit, im individuellen Ich. Sociale förderliche Wirksamkeit . Culturarbeit ... ... unter den Beherrschten, den Sklaven und Abhängigen jedes Grades . Im ersten Falle, wenn die Herrschenden es sind ... ... »aus der Verbindung von Ich und Du« abgeleitet werden (ib:). Die Ich und Du umfassende Glückseligkeit ...
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro