Seelenblindheit und Seelentaubheit (MUNK) heißt »die Unfähigkeit, einen sinnlich wahrgenommenen Gegenstand in seiner Bedeutung zu erkennen oder ihn zu benennen und sich nach seinen erfahrungsmäßig bekannten Eigenschaften zu richten« (KÜLPE, Gfr. d. Psychol. S. 180). Es fehlt hier ...
... Ewigkeit . der gehet in sich selber ein und suchet den Abgrund in sich selber« (Vierzig Fragen ... ... außer der Vorstellung , also an sich und ihrem innigsten Wesen nach, das sei, was wir ... ... (s. d.) ist ein Wollendes, ein Subject , das sich seine Actionen als Object ...
... Grundr. d. Psych. § 124, 167). Nach K. ROSENKRANZ hebt sich der theoretische Geist zum praktischen ... ... Der Wille ist das Wirkende, sich aus sich selbst Entscheidende und Bestimmende, er ist das reine Können, ... ... »das Vermögen , aus sich selbst sich zu bestimmen« (Psychol. II, 131). Er ist ...
... Erfahrung erst klar und deutlich werden, wenn der Verstand sich nach innen auf sie wendet, auf sie achtet (Ess. II, ... ... und allen übrigen Gedanken ..., sich auf eines unter ihnen dergestalt zu richten, daß wir uns dessen ... ... Act der Intelligenz , wodurch sie sich die Richtung auf sich selbst in ihrem Gefühl ...
... daß ihm nicht vollkommen freie Wahl bliebe, sich entweder nach diesem oder nach jenem zu richten«. »Die Gesetzgebung der Natur hat ... ... der Beschaffenheit der Umstände , worunter sie sich befinden, aus sich selbst zu bestimmen . Dem Menschen ...
... Abschn., S. 22 f.). – Nach G. E. SCHULZE richten sich die Werturteile immer nach den Gefühlen (Psych. Anthropol. ... ... zur Macht (s. d.). Objectiv mißt sich aller Wert nach dem Quantum gesteigerter, organisierter Macht (WW ...
... . Psychol. I 2, 377). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA schafft sich die Seele einen intelligiblen ... ... geistigen Leib nimmt J. BÖHME an. Nach LEIBNIZ besteht der Leib an sich aus einer Vielheit ... ... , weil sich die Gedanken von den übrigen nach ihm richten und er uns allezeit gegenwärtig ...
... (l.c. S. 548). Nach SIMMEL sind die (logischen) Normen »nichts als die Arten und Formen der Relativitäten selbst, die sich zwischen den Einzelheiten der ... ... so ist die erstere Bestimmung stets diejenige, nach welcher wir unser Verhalten richten sollen . Jede allgemeine Bestimmung eines ...
... abstreift. »Dadurch hat er, sich von ihr unterscheidend, sich in sich selber zurückgezogen, und womit er ... ... . I, § 45). Die Gedanken der Körper richten sich nach dem constantesten Objecte, nach unserem Leibe (l. c. ...
... die »unveränderlichen, allgemeinen Normen , nach welchen sich alle Processe in den äußeren Erscheinungen vollziehen« (Vers ... ... außer und über den Tatsachen : die Dinge richten sich nicht nach den Gesetzen, sondern die Gesetze nach den ... ... mit einem Wenn: zwei Massenpunkte würden sich genau nach dem Gesetze der Gravitation annähern, wenn sie ...
... die Materie die Formen der Dinge potentiell in sich. Nach IBN GEBIROL ist eine (von ... ... weil sie nichts Reales sind, sich nach jenen innern Zuständen richten. müssen«, so daß »ein ... ... . d. Dinge an sich S. 47). Nach E. MACH ist die Materie nur »ein ...
... I, 41). Der Begriff entwickelt sich aus dem » An-sich « (s. d.) durch ... ... (Von d. Nat. d. Dinge an sich S. 40). Nach E. MACH ist der Begriff »keine ... ... Dieses » Begriffsgefühl « »läßt sich wohl darauf zurückfahren, daß sich dunklere Vorstellungen , die sämtlich die ...
... . S. 148). Alle Erfahrungsobjecte müssen, um Erkenntnis zu gewähren, sich nach den Gesetzen des Verstandes richten (l.c. S. 18). ... ... vorhanden seien; denn ein Wesen an sich selbst ist kein Gegenstand der Erfahrung.« »Wir selbst ...
... . Aus diesen Factoren, die sich im einzelnen sehr complicieren, ergeben sich teilweise sociale Rhythmen, wenn auch ... ... der Oberen gebracht. »Die Menschen richten die Form ihrer Gesellschaft nach der Zahl und den Neigungen ihrer Glieder, nach ihrer Lage und nach den Gegenständen ihrer Bestrebungen ...
... Erkenntnis. Ein übersinnliches Erkennen kommt nach PLOTIN der Seele durch sich selbst zu, indem sie ... ... Tiefe« (l.c. S. 52). »Das Gestaltende gestaltet sich nur sich selbst im Gestalteten und spiegelt sich in ... ... d. Log. II, 288). Nach LOTZE stimmt unsere Erkenntnis, nach Abschluß der Denkarbeit, mit dem ...
... man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a ... ... Metaphysik damit besser fortkommen, daß wir annehmen, die gegenstände müssen sich nach unserer Erkenntnis richten, welches so schon besser mit ...
... wird« (Üb. d. Einbild. S. 203). Nach JACOBI und nach KRUG ist der Verstand ... ... als »das Vermögen , sich im Denken nach der Qualität des Gedachten zu richten« (Psychol. als Wissensch. ... ... als »die Fähigkeit , nach logischen Gesetzen und nach allgemeinen Gesichtspunkten und Normen ( Kategorien ...
... Dinge »ein Entdecken durch geistiges Beleuchten derselben der Reihe nach, ob sie sich und in welchen Beziehungen sie sich ähnlich sind oder voneinander unterscheiden«. Die Vergleichung ist »das aufeinander folgende Richten der Aufmerksamkeit auf zwei (oder mehrere) Wahrnehmungen oder ...
... Geistigen die formende Tätigkeit sich nach dem zu formenden Stoffe richten muß, so sind die Anschauungsformen ... ... in Gott ) begründet sind sie nach LEIBNIZ, nach BERKELEY u. a. Als absolut apriorisch und ... ... u. V. Bd. II, C. 4). Nach FRIES äußert sich in der Form des Anschauens wie des ...
Buchempfehlung
Epicharis ist eine freigelassene Sklavin, die von den Attentatsplänen auf Kaiser Nero wusste. Sie wird gefasst und soll unter der Folter die Namen der Täter nennen. Sie widersteht und tötet sich selbst. Nach Agrippina das zweite Nero-Drama des Autors.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro