... volle, lückenlose und zugleich unumstößliche Wissen (s. Relativität ). Das Wissen wird dem Glauben , ... ... Erkenntnis ). Es ist dies das begriffliche (s. d.) Wissen, das Wissen vom Allgemeinen , Typischen ... ... Bewußtsein als Quell alles anderen Wissens (l. c. § 33). Wissen ist das » Denken , ...
Wissen und Glaube : vgl. FRIES, Wissen, Glaube, Ahndung, 1805. RUD. WAGNER, MONRAD. G. COMBE, Die Wissensch. in ihrer Bezieh. zur Relig., 1857. J. BARTHÉLEMY-ST. HILAIRE, ...
... Die Unlust bereitende Reaction des (schlechten) Gewissens heißt Gewissensbiß. Gewissenhaftigkeit ist der Habitus , das Gewissen ... ... Sittlichkeit (s. d.) ist gewissenhaftes Handeln. Nach HEGEL ist das Gewissen »das wissende und ... ... 162). Nach PAULSEN ist das Gewissen »die ganze Seite unseres Wissens , wodurch wir uns urteilend zu ...
Gewissen : vgl. MENDELSSOHN, Üb. d. Evid ... ... «). vgl. HOFMANN, Die Lehre vom Gewissen, 1866. J. HOPPE, Das Gewissen, 1875. RITSCHL, Üb. d. Gewissen, 1876. M. KÄHLER, Das Gewissen, 1878. BIEDERMANN, Dogmat. ...
... .). Nach BACHMANN u. a. ist die Wissenschaft das systematisierte Wissen (Syst. d. Log. ... ... richtunggebend auf. »Das gemeinsame Band aller Culturwissenschaften liegt... in der wissenschaftlichen Möglichkeit der Anwendung des Zwecks - ... ... selbst herbeigeführten Veränderlichkeit der Objecte wissenschaftlicher Forschung« ( Natur - und Culturwissenschaft, Wissensch. Beilage zum 16. Jahresbericht ...
Wissensgefühle sind nach A. HÖFLER »dienjenigen Urteilsgefühle , in welchen sich an den Act des Urteilens selbst -ganz oder teilweise unabhängig vom Inhalt des Urteils – Lust knüpft« (Psychol. S. 402). Vgl. GERBER, Das Ich, S. 336. ...
Wissenschaftlich s. Wissenschaft . B. ERDMANN erklärt: »Wissenschaftlich ist jede Erkenntnis , deren ... ... Vorgänge erklären können« (Die Gliederung der Wissenschaften , Vierteljahrsschr. f. wissensch. Philos. II, 77 f.). HUSSERL bemerkt: »Wissenschaftliche ...
Absolutes Wissen ist der Ausgangspunkt der SCHELLINGschen Philosophie . Es ist ein Wissen , »worin das Subjective und Objective nicht als Entgegengesetzte vereinigt, sondern ... ... Id. zu e. Ph. d. Nat. I 2 , 71). Vgl. Wissen .
Grundwissenschaft heißt bei CHR. WOLF die Ontologie (s. d.). KRUG nennt sie » Fundamentalphilosophie « (s. d.).
Wissen und Glauben bedingen einander wechselseitig. Einerseits ... ... auf die Ergebnisse des Erkennens . Religiöser Glaube und Wissen ( Wissenschaft ) sind zwei Arten der Auffassung des Weltinhaltes, ... ... Vernunft und das Wissen betont u. a. W. ROSENKRANTZ (Wissensch. d. Wiss. I ...
... Specificierungen kritisch prüft. Ihr Ziel ist, das Wissen , die Wissenschaft zum vollen Bewußtsein ... ... lassend alles besondere und bestimmte Wissen , geht aus von dem Wissen schlechtweg, in seiner Einheit ... ... die Philosophie als » Wissenschaft des Wissens «, als allgemeinste Wissenschaft (Wissensch. d. Wiss. I, ...
Wissenschaftslehre : vgl. BIEDERMANN, Wissenschaftslehre, 1856/60.
... , eindeutige Gesetze (s. d.). Von den Naturwissenschaften sind die Geisteswissenschaften (s. d.) durch den Standpunkt der ... ... 1894, 2. A. 1900). Ähnlich RICKERT. Während die Geisteswissenschaften »Ereigniswissenschaften« sind, haben die Naturwissenschaften den Charakter von » ...
Vernunftwissenschaft ist nach KIESEWETTER »eine systematische Erkenntnis , deren Grundsätze aus der objectiven Vernunft geschöpft sind« (Gr. d. Log. § 8).
Socialwissenschaften (Gesellschafts-, Staatswissenschaften) sind alle Wissenschaften , die in nächster Beziehung zum gesellschaftlichen, staatlichen Leben stehen (Nationalökonomie, Finanzwissenschaft u.s.w.).
Einzelwissenschaften s. Wissenschaft .
Geisteswissenschaften heißen jene Disciplinen, die zum Gegenstand geistige Processe, ... ... , Ethologie , Sociologie . DILTHEY bezeichnet als Geisteswissenschaften »das Ganze der Wissenschaften , welche die geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit zu ... ... Psychologie (s. d.).»Denn der Inhalt der Geisteswissenschaften besteht überall in den aus unmittelbaren menschlichen ...
Unwissentliche Verfahren : das Verfahren in der psychologischen Experimentierung, wobei die Versuchsperson nichts von dem Zweck der Untersuchung weiß. nötig zur Abhaltung von Vorurteilen , die sich in die Beobachtung mischen können.
Erfahrungswissenschaften können den » Vernunftwissenschaften « gegenübergestellt werden; zu den letzteren gehören z.B. Mathematik , Logik , zu den ersteren alle Disciplinen, die es mit Objecten der Erfahrung zu tun haben. Diese Gegenüberstellung u. a. bei FRIES (Syst. ...
Ontologische Wissenschaften s. Nomologisch.
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