Hen kai pan ( hen kai pan ) s. Pantheismus .
Andre , das ( ta alla tou henos, to allo, tên heteran physin tou eidous ) nennt PLATO das Nicht-Eine, den Gegensatz zum Einen, die Mannigfaltigkeit , Unbestimmtheit, die am Formprincip, an ...
... Ideen (s. d.) in den Dingen , welche an jenen teilhaben (» Methexis «). ARISTOTELES ... ... der Form im Stoffe (De an. II, 79). to men aition pareinai : bei den Stoikern (Stob. Ecl. I, 13). ...
Dualität : Zweiheit (z.B. von Principien ... ... »dualitas« schon bei BOËTHIUS. – Ein » Princip der ursprünglichen Dualität« in den Tatsachen kennt M. DE BIRAN (Essai sur les fondem. de Psychol., Introd. gén. II). Nach WUNDT findet der discursive Charakter des Gedankenverlaufs im » ...
... fehlen. Bei ARISTOTELES bedeutet enthymêma den bloß rhetorischen Schluß ( enthymêma men oun esti syllogismos ex eikotôn ê sêmeiôn ), der nicht überzeugt. Die ... ... »enthymema« »quidam syllogismus detruncatus« (1 anal. 1 d). – Zu den Enthymemen gehören auch die Entgegensetzungsschlüsse ( Oppositionsschlüsse ), Gleichheitsschlüsse, Umkehrungs ...
... des Handelns, die wahre Glückseligkeit ( telos d' einai tên euthymian, ou tên autên ousan tê hêdonê... alla kath' hên galênôs kai eustathôs hê psychê diagei hypo mêdenos tarattomenê phobou ê daisidaimonias ê ... ... kai pollois allois onomasi Diog. L. IX 7, 45; tên d' euthymian kai euestô kai ...
... ) gehen nach EMPEDOKLES von den Körpern aus und werden von den poroi anderer aufgenommen, wodurch die Wechselwirkung und die Wahrnehmung erklärt werden (Plut., Quaest. nat. 19, 3; Aristotel., De gen. et corr. I 8, 324 b 26).
Alleinheit ( hen kai pan ): das als göttliche Einheit gedachte All der Dinge bei ... ... 56, Diels, p. 22), PATRITIUS (»Un-omnia«, Panarch. 7) und den Pantheisten (s. d.).
Einstimmung des Lebens mit der Natur ( homologoumenôs zên tê physei , Stob. Ecl. II, 132) ist die Maxime des Handelns bei den Stoikern , auch bei ROUSSEAU, TOLSTOI u. a. Vgl. Tugend . ...
An-sich-sein = das Sein in ... ... , Absolutheit, Begrifflichkeit, Wesenhaftigkeit im Gegensatze zum beziehungsweisen Sein . Schon bei den Pythagoreern kommt der Begriff des kath' hauto, auto to hen vor (ARISTOTELES, Met. I, 5). Dann bei PLATO, der das ...
... s. d.) eines Urteils , 2) den Unterbegriff im Schluß , 3) die einfache Conversion (s. d ... ... aus der »Umgebung« des » System C « (s. d.), was den Stoffwechsel desselben bedingt und bildet. F (S) bedeutet die mit S ...
M ist 1) das Zeichen für den Mittelbegriff (6. d.) eines Schlusses; 2) das Zeichen für die »Metathesis praemissorum« (s. d.) bei der logischen Conversion (s. d.). »M vult transponi« (vgl. PRANTL, G. d ...
P bedeutet: 1) das Prädicat des Satzes , des Urteils . 2) den Oberbegriff des Schlusses. 3) die »conversio (s. d) per accidens«. Vgl. C.
T : Symbol für den Terminus (s. d.) eines Schlusses.
... idealen Vereinigungspunkt aller nicht nach außen projicierten Vorstellungen , durch den eine allgemeine Bezogenheit aller Vorstellungen aufeinander hergestellt wird (Lehrb. d. ... ... scheiden wir mit zunehmender Erfahrung , was ursprünglich eine ungetrennte Einheit bildet, den Inhalt der Welt und den Inhalt unserer Persönlichkeit , ...
... Syst. d. Wiss. S. 195). HAGEMANN nennt Ort den » Raum , welchen ein einzelnes Ding nach Länge, Breite und ... ... 348, 356 ff., 372 ff., 391 ff.). – BEDA nennt Gott den »locus angelorum«, MALEBRANCHE den »lieu des esprits« (s. Gott ...
Lex : Gesetz (s. d.). Lex continuationis s. Monade . Lex naturae s. Gesetz . Lex parsimoniae : ... ... (besonders die Wolfianer ): Die Natur strebt, die größten Wirkungen mit den geringsten Mitteln zu erzeugen.
... (s. d.), ANAXAGORAS als den » Geist « (s. d.), den noun kosmopoion ( ... ... Überweltlichkeit Gottes. APOLLONIUS VON TYANA unterscheidet den einen, jenseitigen Gott von den Göttern (Euseb., Praep. ... ... 1, 2). NUMENIUS unterscheidet vom höchsten Gott den Demiurg als den zweiten Gott ( ho deuteros theos ) der ...
... der quantitativ-extensiven kommt nun eine dynamische Atomistik auf, welche in den Atomen unausgedehnte Kraftpunkte erblickt. Zugleich wird der Gedanke wach, daß die ... ... 91). H. CORNELIUS warnt vor der Hypostasierung des Atombegriffes, betont aber auch den Wert desselben als »reines Bild für ...
... die Existenz der systematischen Gliederung des Begriffs selbst, der in den Gliedern des lebendigen Organismus seinen Bestimmtheit ein äußeres Naturdasein gibt« ... ... Totalität derselben Bestimmungen « (l.c. S. 155). SCHOPENHAUER nennt den Leib die »Sichtbarkeit« (» Objectität «) des ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro