... dessen esse percipi ist (Univ. Immat. p. 198 ff.). Nach R. ADAMSON sind die Phänomene Arten, wie wir die Wirklichkeit ... ... d.): COMTE (Phänomene sind Combinationen elementarer Gesetze ), J. ST. MILL, R. AVENARIUS, E. MACH, die Immanenzphilosophie ...
... Oeuvr. inéd. II, 121). E. H. WEBER (Tastsinn u. Gemeingef. 1849). LOTZE (Med. ... ... ). EBBINGHAUS (Gr. d. Psychol. I, 330 ff.). H. SPENCER (Psychol. I, §139). OSTWALD (Vorles. üb. Naturphilos. ... ... , S. 56 ff.. Grdz. d. physiol. Psych. II 5 , C. 10. Vorles. 5)). – ...
... Bedingungen . der Begreiflichkeit gegebener Bewegungserscheinungen untersucht« (l.c. S. 452). – Die mechanischen Axiome sind, nach NEWTON ... ... Dynamisch ). – Biomechanisch nennt sich eine biologischpsychologische Richtung (AVENARIUS u. a.), welche die Lebens - und Seelenfunctionen als Abhängige des physiologischen ... ... MACH, Die Mechanik in ihrer Entwickl. d. A. 1901; LANGE, Die geschichtl. Entwickl. d. ...
... Metaphorische«, baut die Brücke zwischen Außen - und Innenwelt (l.c. S. 74). Diese Nötigung, unser Innensein auf die Dinge ... ... , das Anthropocentrische , ein Gesetz unserer seelischen Organisation (l.c. S. 218). So ist denn auch die ...
... pr. I 1, 24 b 16). – R. LULLUS bestimmt: »Terminus est dictio significativa, ex qua propositio constituitur« ... ... aliquid naturaliter significans«, während der »terminus vocalis« künstlicher Art ist (l. c. I, 3). ALBERT VON SACHSEN bestimmt: »Terminus, qui ... ... actus intelligendi animae vel potentiae intellectivae« (l. c. S. 108). – Nach GOCLEN ist »terminus« ...
... (s. d.) en thymô , d.h. verschwiegen bleibt. Es kann der Obersatz oder der Untersatz fehlen ... ... vel propter notitiam praetermissae sunt« (In Top. Cicer. Comment. I, Migne T. 64, 1050 B). Nach THOMAS ist »enthymema« »quidam syllogismus detruncatus ...
Noologie nous, logos Geisteslehre (bei CRUSIUS = Psychologie ). ... ... , activ-synthetischen Geist , auf das Geistige als Seinsprincip. So scheidet besonders R. EUCKEN das schaffende Geistesleben vom empirischen Seelenleben, in jenem »erfolgt ein Aufsteigen ...
Disparat sind Begriffe , die nicht zusammen zur Einheit verhnüpft ... ... man auch Empfindungen verschiedener Sinnesgebiete. BOËTHIUS: »Disparata autem ea voco, quae tantum a se diversa sunt nulla contrarietate pugnantia, veluti terra, vestis, ignis« (De ...
... zu reagieren, bestimmte Triebe und Bedürfnisse zu haben. Nach J. H. FICHTE ist Naturell »die eigentümliche , aber (noch) unwillkürliche ... ... 148), »die Gesamtheit der im Bewußtsein wirkenden Triebe « (l.c. II, 161). Vgl. Temperament .
... ). PITTACUS: kairon gnôthi (L c. I 4, 79). BIAS: hoi pleistoi kakoi (l.c. I 5, 88); archê andra deixei (Arist., Eth. ... ... . I 6, 91, 93). PERIANDER: meletê to pan (l.c. I 7, 99). ANACHARSIS: ...
Theurgie ( theourgia ): Versuch, auf Götter und Dämonen in ... ... (durch Magie , s. d.) einzuwirken. So bei JAMBLICH, PROKLUS u. a. Nach KANT ist Theurgie »ein schwärmerischer Wahn , von anderen übersinnlichen Wesen ...
Einsicht : Wissen um das Richtige , Verständnis, Beurteilungsvermögen theoretisch-praktischer Art, von den Stoikern u. a. als Quelle aller Tugenden (s. d.) betrachtet. Sie ist epistêmê agathôn kai kakôn kai oudeterôn oder epistêmê hôn poiêteon kai ou ...
Metapher ( metaphora ): Übertragung, Bild. Metaphorisch: bildlich, im übertragenen ... ... Metaphern (s. Erkenntnis ). Das Metaphorische unserer Erkenntnis und Sprache betont A. BIESE (Die Philo(s. d.) Metaphor. S. 5 ff.).
Mehrheit s. Vielheit . – Nach H. CORNELIUS unterscheiden sich durch die Selbständigkeit der Teile die »Mehrheiten von Inhalten « wesentlich von der »Mehrheit der Qualitäten oder Merkmale eines Inhaltes « (Einleit. in d. Philos. S. 174).
Empyreum : bei DANTE das oberste Paradies (Parad. 31 f.), bei PATRITIUS u. a. der Feuerhimmel, die empyreïsche, feurige Welt , die den äußersten Kreis des Universums bildet und von geistigen Wesen bewohnt wird. Empyreïsch : himmlisch.
Entropie heißt die (von CLAUSIUS u. a.) gelehrte Tendenz der fortschreitenden Verwandlung actueller in potentielle Energie , die schließlich einen Stillstand im Universum herbeiführen soll.
Celarent heißt der zweite Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung allgemein verneinend (e).
Heterote ( heteros ) nennt R. AVENARIUS den von der »positiven Schwankungsexercition« abhängigen » Charakter « der » Verschiedenheit « (s. d.) (Kr. d. r. Erf. II, 28).
Idential : Aussage des »Dasselbe« (» Tautote «) und des »Anders« (» Heterote «): R. AVENARIUS (Krit. d. r. Erfahr. II, S. 28 ff.).
Übersein s. Sein (PLOTIN u. a.). Auch nach SCHELLING ist Gott , der »Herr des Seins «, »überseiend« (WW. I 10, 260).
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro