Principien, logische , erkenntnistheoretische (REID u. a.), s. Rationalismus .
Persönlichkeitsethik ist die Ethik von J. SETH (A Study of Ethical Principles 1894) mit dem Grundsatz: »Be a Person «. Vgl. Sittlichkeit .
Berührungsempfindung ist eine Art der Hautempfindungen (vgl. KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 90 f.).
... 1834). HEGEL spricht von »Geisteslehre« (Encykl. § 386). HILLEBRAND u. a. geben eine » Philosophie des Geistes «. J. ST. MILL ... ... Psychologie selbst sein« (Gr. d. Psychol. 5 , S. 3 f.). Grundlage der Geisteswissenschaften ist die Psychologie (s. d ...
... alterum, si alterum fuerit« (De syllog. hypoth. Opp. I, 606 f.). Nach CHR. WOLF ist der Unterschied zwischen hypothetischen und kategorischen ... ... , HEYMANS (Ges. u. Elem. d. wiss. Denk. S. 51 f.) erklären den Unterschied des hypothetischen vom kategorischen Urteil ...
Bewegungsempfindungen (kinästhetische Empfindungen ) sind die an die (active und ... ... . Sie sind bedeutsam für die Ausbildung der Raumvorstellung (s. d.). Nach M. DE BIRAN enthält jeder spontane Bewegungsact die »résistance organique«, »sensation musculaire« ...
Ästhetische Beseelung ist das Ausstatten des Kunstobjectes mit einem Scheinleben durch »Einfühlung«, vermittelst einer simultanen Association ( Assimilation ). Wir »leihen« dem Objecte ... ... , Leben (VISCHER, LIPPS, GROOS, VOLKELT, WITASEK, K. LANGE u. a.). Vgl. Ästhetik .
Ethischer Apriorismus : die Lehre, daß es ursprüngliche, apriorische (s. d.), in der Vernunft als solcher wurzelnde ethische Forderungen, Grundsätze gibt (KANT U. a.). Vgl. Ethik .
Vinculum substantiale : substantielles Band, ist nach LEIBNIZ ein »phaenomenon extra animam realizans«, welches dem Körper seine Einheit erhält, die Monaden (s. d.) desselben zusammenhält (Erdm. p. 682 ff., 688 f., 726, 739 ff).
Inhalt der Empfindung ( idion bei ARISTOTELES, De an. II 6, 418 a 11) s. Empfindung , Qualität .
Spannungsempfindungen werden von KÜLPE (Gr. d. Psychol. S. 147), MÜNSTERBERG u. a. die aus dem Zusammenwirken von Muskeln und Sehnen entspringenden Empfindungen genannt. Vgl. Muskelsinn , Bewegungsempfindungen .
Psychische Causalität s. Causalität . Vgl. LIPPS, Zeitschr. f. Psychol. 25. Bd., S. 161 ff.
... symbebêkos . Verwechselung des Wesentlichen mit dem Unwesentlichen). 2) fallacia a dicto secundam quid ad dictum simpliciter ( to haplôs ê mê haplôs ... ... einer) (vgl. De soph. elench. 6. Top. VIII 11, 162 a 16. DUNS SCOTUS, Elench. qu. 43 ff.. KRUG, ...
... gilt P. – 2) Modus ponendo tollens : a. Wenn S gilt, gilt P nicht | S gilt | also ... ... Schluß hat folgendes Schema : Wenn S gilt, gilt M | Wenn M gilt, gilt P | Wenn S gilt, gilt P ...
Ab esse ad posse valet , a posse ad esse non valet consequentia : der Grundsatz, nach welchem man zwar von der Wirklichkeit auf die Möglichkeit , aber nicht umgekehrt schließen darf. »Quod existit, id est possibile« (CHR. WOLF, Ont. § ...
Galenische Schlußfigur heißt die (wohl von GALENUS aufgestellte) vierte der ... ... s. d.); sie ist nur die Umkehrung der ersten. Schema : P – M, M – S; S – P. Sie hat fünf Modi (s. d ...
Problematische Urteile : S kann (nicht) P sein, S ... ... oder Verneinen als bloß möglich (beliebig) annimmt« (Krit. d. r. Vern. S. 92. Log. S. 169 f.). Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 229 ff.
Positionale Charaktere nennt R. AVENARIUS die Wahrnehmungscharaktere. Die Seele ist das Positional, die Setzungsform der ... ... Aussageinhaltes als wahrgenommen. Der Positionalcharakter des Gedankens ist die Vorstellung (Krit. d. r. Erf. II, 79).
... . 24 ff.. Grdz. d. physiol. Psychol. I 4 , 4 f.. Essays 5, S. 135 ff.. Log. II 2 , 2, S. 169 ff.. Philos. Stud. I, 1 ff., 261 f.. IV, 299 ff.). Vgl. VOLKMANN, Psychol. I ...
Empiriokritische Axiome . Deren stellt R. AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): 1) »Jedes menschliche Individuum nimmt ursprünglich sich gegenüber eine Umgebung mit mannigfachen Bestandteilen, andere menschliche Individuen mit mannigfachen Aussagen und das Ausgesagte in irgend ...
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