Timologie : Werttheorie (s. d.). Bei E. V. HARTMANN: »Axiologie« »Timologisch« wählt A. DÖRING für alles auf die Wert - und Güterlehre Bezügliche (Philos. Güterlehre , S. 29). Nach KREIBIG hat die Timologie anzugeben, »was ...
Charakter : vgl. SUABEDISSEN, Grdz. d. L. v. d. M. S. 334 ff. Nach J. H. FICHTE ist der Charakter »der Wille in der Form des Selbstbewußtseins« (Psychol. II, 142). Nach KREIBIG ist der Charakter »die Besonderheit eines ...
Vererbung : vgl. E. HAECKEL, Nat. Schöpfungsgesch. 4 , S. 63 ff. (Vererbte Vorstellungen. ... ... MORGAN, Animal life and intelligence, 1890. HÖFFDING, Psychol. 2 , S. 482 f. (Vererbung nur von Anlagen und elementaren Formen).
Erfahrung : vgl. CALKER, Denklehre S. 255, ... ... 92 ff.. HARMS, Psychol. S. 7. GLOGAU, Abr. II, 18 (E. = das Unmittelbare, Gegebene). TEICHMÜLLER (E. besteht in Schlüssen), Neue Grundleg. S. 222. JAMES, Princ. of ...
Inbegriff heißt ein in einem einheitlichen Denkacte, in einer logischen Synthese Zusammengefaßtes, Ganzes (vgl. BOLZANO, Wissenschaftslehre I, 393 f.). B. ERDMANN bezeichnet die »Inbegriffe« als » Gegenstände zweiter Ordnung « ...
Unendlich : Über Aditi vgl. Rigved. 8, 69, 3. ... ... BARROW, GALILEI, LEIBNIZ (Math. Schr. I 4, 86 ff., VI, 249 f., V, 385, u. ff.). Über Unendlichkeit vgl. HERBART, Lehrb. zur ...
Anpassung : vgl. E. MACH, Üb. Umbild. u. Anpass. im naturwiss. Denken, 1883. – Nach BALDWIN ist die Accommodation »das Princip, nach dem ein Organismus sich an mehr complicierte Zustände der Reizung durch Leistung von mehr complicierten Functionen adaptiert« (Entwickl. ...
Ethologie (J. ST. MILL): Wissenschaft von der socialen Bedingtheit des Ethos ( Charakter ) = Charakterologie (s. d.). RIBOT unterscheidet »Ethologie des individus« und »Ethologie des races« (Psychol. Angl. 2 , p. 42). Jetzt auch ...
Urbegriff : Kategorie (s. d.). »Urbegriffe« bilden sich nach BOUTERWEK ... ... das Absolute denkt (Lehrb. d. philos. Wissensch. I, 137). Nach J. J. WAGNER sind Wesen und Form »Urbegriffe« ( Organ . d. ...
Zeitgeist ist die Eigenart des Denkens und Fühlens , der Ideen in einer bestimmten geschichtlichen Periode. Vgl. GOLDFRIEDRICH, Die histor. Ideenlehre in Deutschl. S. 211 f.
Weltreize nennt FR. SCHULTZE die aus den Dingen an sich auf das erkennende Subject ausgeübten Einwirkungen, die dasselbe zur Construction seiner Vorstellungen bestimmen (Philos. d. Naturwiss. II, 267 f.).
Nicht-Ich : so nennt J. G. FICHTE die Außenwelt . Vgl. Object .
Sättigung s. Lichtempfindungen . E. SCHWARZ spricht von Graden der Sättigung des Gefallens und Mißfallens (Psychol. d. Will. S. 95 ff.).
Camestres ist der zweite Modus der zweiten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung allgemein verneinend (e).
Diazeuxis ( diazenxis ) heißt die hypothesos en diairesei (PHILOPONUS ad Anal. pr. f. LX b; PRANTL, G. d. Log. I, 384).
Gewißheit : vgl. MAASS, Log. § 328. HARMS, Log. S. 111 f.
... (Philos. Propädeut. 2 , S. 324 f.). NAHLOWSKY nennt » Ton der Empfindung « den » Störungswert « der ... ... ist das Product einer Analyse und Abstraction (S. 93 f.). Eine unveränderliche Qualität der Empfindung ist der Gefühlston nicht (gegen Nahlowsky ...
... Philos. I 1, 243 ff. (K. = Seinsprädicate). ULRICI, Z. f. Philos.. XVIII, 296. XXXIII, 140 f.. HARMS, Psychol. S. 31. HAGEMANN, Met. S. 12, ... ... id.-forc. II, 210. MAUTHIER, Sprachkrit. I, 73 f. (das Interesse, der Nutzen = Keim ...
... s. d.) nicht zu begreifen. Hauptvertreter sind: E. RINDFLEISCH, Ärztliche Philos. 1888. G. v. BUNGE, Mechanism. u ... ... H. DRIESCH, Die organischen Regulationen. K. C. SCHNEIDER, Vitalismus, 1903. E. v. HARTMANN, Mechan. u. Vitalism. in d. mod. Biologie , Arch. f. system. Philos. S. 139 ff., 331 ff ...
Dominanten nennt J. REINKE »die Kräfte zweiter Hand im Organismus , deren Dasein ... ... , wirken unbewußt zweckmäßig (Einl. in d. theor. Biol. S. 625 f.), sind »überenergetische Kräfte « intelligenter Art (l.c. S. 172 ff ...
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